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verblendete Fanboys oder gerechtfertigter Hype?

uralte diskussion die jede woche mindestens 1 mal wieder aufgegriffen wird ...
schnaaaaaarchhhhhh........

wartets ab, seit begeistert oder halt nicht.
 
Einen Aspekt will ich noch reinbringen:
D3 wird mit hoher Wahrscheinlichkeit voll einschlagen (zumindest ist das meine Einschätzung). Allerdings kann es sein, dass verstärkt die nächste Spielergeneration daran ihre Freude haben wird.
Mit Spielergeneration meine ich hier nicht unterschiedliche Herangehensweise an ein Spiel sondern beziehe mich allein aufs Alter.

Die meisten die hier aktiv im Forum sind, haben mit D2 angefangen als sie Teenager waren oder Anfang/Mitte 20. Wir haben auch viele Studenten hier, da man recht oft Sachen liest wie "bin gerade im Prüfungsstress".
Das ist normalerweise das Alter, in dem man am meisten Zeit hat für so schöne Zeitverteibe wie Computer zocken.
Bei mir war's so, dass ich zu Studentenzeiten keinen gescheiten PC hatte und daher erst nach meinem Studium D2 mit etwas Verspätung anfangen konnte zu spielen. Allerdings RL bedingt nur hin und wieder mal Abends und halt nicht regelmäßig. Man geht dann schon ganz anders an so ein Spiel ran, wenn man es nicht mehr jeden Tag spielen kann und die Zeit begrenzt ist.
Denke, dass jetzt mit D3 Release 11 Jahre nach LOD viele hier im Forum in einer ähnlichen Situation sind: Man ist kurz vorm Ende der Ausbildung/des Studiums oder schon ne Weile fertig damit und steckt voll im Berufsleben. Freundin und andere Real Life Verpflichtungen fressen auch an der Zeit, die man zum zocken kommt. Vielleicht kriegt mans ein-zwei mal die Woche hin für nen Abend was zu daddeln und am WE klappts manchmal etwas länger am Stück.

Wie werden solche Spieler nun D3 erleben?
Echtgeld ins Spiel stecken ist für die Mehrheit hier ein No-Go, einfach weil wir es schon immer so kennen.
Die Zeit wie früher haben wir nicht mehr, x Chars neu hochzuziehen und durch ewiges Grinden immer mehr Top-Items zu finden bzw. uns die zu ertraden.

Ein paar Features in D3 erleichtern uns die Sache etwas, z.B. kann man verschiedene Builds viel bequemer ausprobieren, ohne davor jeweils einen Char auf lvl 70 hochziehen zu müssen. Dennoch bleibt dabei für viele hier, wie ich in den entsprechenden Diskussionen rausgehört hab, ein Beigeschmack und ein ungutes Gefühl, da sie Angst haben, dass die Individualität eines Chars dabei auf der Strecke bleibt und ein Char-Build etwas statischer sein sollte und nicht schnell austauschbar. (Ich persönlich sehe das nicht so, will diese Diskussion in diesem Thread aber nicht noch mal führen, das hatten wir an anderer Stelle schon sehr ausführlich :) )

Einen anderen Aspekt kann man aber nicht abdecken, wenn die Zeit fehlt und man kein Geld investieren will, und das sind Top-Items. Die wird man nur durch Grinden finden können oder man hat extremes Drop-Glück.
Vielleicht fängt hier das Gold AH etwas ab, da man hier auch gefundene "halbwertvolle" Items schneller verticken kann, während man die früher vermutlich einfach hat liegen lassen. Aber echten Zeiteinsatz beim Farmen wird man sicher nicht durch guten Handel alleine wettmachen können.

Wenn Inferno dann hoffentlich so hart wird, wie Blizzard das verspricht, dann wird das für unsere Spielergeneration mit wenig Zeit für das Spiel extrem zäh werden, da wir einfach ewig brauchen, um gute Items zu finden und bis dahin sehen wir einfach wenig Land gegen Monster in Inferno, die bis zu 5 Leveln höher sind, als wir.
Wenns zu schwer wird, dann geht aber auch irgendwann der Spaß flöten, wenn man das Gefühl hat gar nicht weiterzukommen.
(Natürlich ist's lieber zu hart als zu leicht.)

Meine These ist daher:
Für viele von uns hier wird D3 ein anderes Spielgefühl sein als D2 damals. Und das nicht, weil das Game so stark anders ist von der Grundmechanik, sondern weil wir uns geändert haben und nicht mehr so viel Zeit reinstecken können, wie damals in D2.

Mehr von dem Spiel werden die jetzigen Teenager und junge Studenten haben, die jetzt in das Spiel so viel Zeit stecken können wie die meisten von uns damals.
Die werden dann an unserer Stelle hier in 10 Jahren die Diskussion führen, wenn's um DIV geht :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur wie wurde es denn in D3 gelöst? Mehr Monster im Stil von Pindle, die schon alles droppen können? Gibts in Inferno keine Drops mehr und man rennt nur noch für die Exp rum?

Man rennt eben nicht mehr für die EXP 'rum weil man Ende Hölle schon das maximale Level erreicht hat.

Viele argumentieren hier mit: "Ja man will halt kein Diablo2.5; man müsse auch oft neue Wege gehen" wenn andere sagen dass Änderungen schlecht sind. Zum Beispiel: das Skillsystem.

Andererseits hört man dann aber auch von diesen Menschen dass sie es toll finden das alte Sachen aus Diablo2 "mitgenommen" wurden. Itemsuche, das typ. Monsterschnetzeln.

Wie man es halt braucht, so legt man sich das zurecht ^^
 
Meine These ist daher:
Für viele von uns hier wird D3 ein anderes Spielgefühl sein als D2 damals. Und das nicht, weil das Game so stark anders ist von der Grundmechanik, sondern weil wir uns geändert haben und nicht mehr so viel Zeit reinstecken können, wie damals in D2.

Mehr von dem Spiel werden die jetzigen Teenager und junge Studenten haben, die jetzt in das Spiel so viel Zeit stecken können wie die meisten von uns damals.
Die werden dann an unserer Stelle hier in 10 Jahren die Diskussion führen, wenn's um DIV geht :ugly:

Ich habe auch mit D2 angefangen online zu daddeln, freue mich aber auch auf D3 weil ich einfach, wie Du richtig sagst, weniger Zeit für Games habe, als früher.
Mir fehlt die Zeit für MMOs, weil diese grundsätzlich viel mehr Zeit benötigen,als ein Spiel wie D3,meiner Meinung nach zumindest.
Bei D3 kann ich auch einfach mal nur 15 minuten on gehen, und sofort Spass haben, und wenn ich dann eben in Inferno nur kleine Schritte voran komme, mich würde das nicht stören.
Immernoch besser als nach paar Wochen schon wieder mehr oder weniger alles in dem Game erreicht und gesehen zu haben.
 
Muss man eigentlich immer in Extremen denken? Ich bin, wie wohl die größte Mehrheit hier auch, weder Fanboy noch Blizzard-Hasser. Blizzard-Hasser in einem Diablo-Forum würde sich mir auch nicht erschließen wollen. Wenn D3 nur 20% der Langzeitmotivation seines Vorgängers erreichte, würde das in meinem Fall immer noch auf 2 Jahre hinauslaufen.

Ja, D3 wird deutlich über dem Durchschnitt der Videogames liegen. An D2 wird es meiner Meinung nach nicht heranreichen können. Na und? Wäre D2 ein Fussballverein, hätte er alle Titel abgeräumt. D3 wird dann vielleicht im DFB-Pokal im Finale scheitern, die Champions League aber trotzdem gewinnen. Außerdem sprechen wir immer noch von der Vorbereitung. Nach dem 15.5. dürften alle schlauer sein.
 
Meine These ist daher:
Für viele von uns hier wird D3 ein anderes Spielgefühl sein als D2 damals. Und das nicht, weil das Game so stark anders ist von der Grundmechanik, sondern weil wir uns geändert haben und nicht mehr so viel Zeit reinstecken können, wie damals in D2.
Schöne These und den Gedanken mag ich gerne Teilen.

[...]

Einen anderen Aspekt kann man aber nicht abdecken, wenn die Zeit fehlt und man kein Geld investieren will, und das sind Top-Items. Die wird man nur durch Grinden finden können oder man hat extremes Drop-Glück.
Vielleicht fängt hier das Gold AH etwas ab, da man hier auch gefundene "halbwertvolle" Items schneller verticken kann, während man die früher vermutlich einfach hat liegen lassen. Aber echten Zeiteinsatz beim Farmen wird man sicher nicht durch guten Handel alleine wettmachen können.

Wenn Inferno dann hoffentlich so hart wird, wie Blizzard das verspricht, dann wird das für unsere Spielergeneration mit wenig Zeit für das Spiel extrem zäh werden, da wir einfach ewig brauchen, um gute Items zu finden und bis dahin sehen wir einfach wenig Land gegen Monster in Inferno, die bis zu 5 Leveln höher sind, als wir.
Wenns zu schwer wird, dann geht aber auch irgendwann der Spaß flöten, wenn man das Gefühl hat gar nicht weiterzukommen.
(Natürlich ist's lieber zu hart als zu leicht.)
Ich würde mich - und ich möchte wirklich gern, dass es so kommt - von der Denke trennen, man könne in einem Rutsch von Anfang Normal bis Ende Inferno durch maschieren. Gerade das Stück-für-Stück-vorwärts - Kämpfen macht den Reiz für mich an einem solchen Spiel aus.

Zuschwer ist allerdings auch wieder eine Spaßbremse. Der Spieler will sich mächtig fühlen. Nicht weil im Charakterblatt steht, dass er 5000DPs anrichtet, sondern weil er mit jedem Schlag die Leichen wegschleudert und das Möbillar zu bruch gehen lässt.

Und zur Thematik der Top-Items hatte ich mich dort schon geäußert;
In D2 ließ man den Schrott einfach liegen und man wartete auf den großen Wurf. Der kam entweder nie - was einen betrübte - oder er kam und man war aus dem Schneider.
Kleine Anekdote dazu:
Ich habe D2 im Battle.net seit Ladder IV gespielt und meine Helden nach dem ersten Reset behalten. Mit neuen Chars im Laddermodus, habe ich dann die älteren bei jedem Reset mit Items ausgerüstet, die man dort nicht bekam. Mit Ladder VI oder VII kam dann Patch 1.13 und die erhöhte Runendropchance. Highrunenwörter waren immer noch unerreichbar weit weg, aber man fand wenigstens mal die ein oder andere. Und dann hatte ich in Ladder VII zwei Items gefunden, von denen eins für 8Ber und das andere für 6Ohm und 25Ist, den Besitzer wechselte. In Ladder VIII hatten meine Helden nun Infinity, Enigma, Chain of Honor, Call to Arms und sogar Famine weil ich es einfach mal haben wollte. Ich hatte die Runenwörter vorher schon nicht gebraucht und nun hatte ich sie trotzdem. Das war der Moment, an dem ich das Battle.net verließ.​
Wenn ich mit dem Items nun endlich stark genug geworden wäre um Akt4 Inferno...äh Akt5 Hölle zu schaffen, dann hätte sich das ja gelohnt, aber das hatte ich schon läng zuvor ohne die Überitems geschafft.
In Diablo3 dagegen haben sie das wohl hoffentlich besser gelöst. Auch wenn man sein Wunschitem mal nicht findet, kommt man trotzdem mit jeder Spielstunde dem näher. Weil man nun all den Schrott, der in D2 schön anzusehen, aber zu mehr nich zu gebrauchen war, nun Recyclen kann. Egal ob man nun 15Minuten, oder 4Stunden am Tag spielt, am hat am Ende nach xSpielstunden zusammen was man braucht und man braucht dann auch wirklich die Items die man gefunden hat, oder darauf bauen kann.
 
Nein. Es gibt keine EXp mehr, wenn man schon Level 60 erreicht hast und man rennt nur noch für die Drops rum.

Erreicht man Level 60 so schnell oder darf man erst nach Inferno, wenn man Level 60 erreicht hat?

Du kannst endweder gut sein und mit durchschnittlicher Ausrüstung aus Hell durch Inferno gehen,
oder du kanst nicht so gut sein,
suchst dir in Hölle Items zusammen bis deine Ausrüstung nicht mehr nur durchschnitt, sondern fast perfekt ist, kämpfst dich dann durch Inferno Akt1 und 2 und grindest dann dort solange bis die Ausrüstung perfekt ist und du Akt3 und 4 schaffst.

Wenn ich den Unterschied richtig begreife (und den Postauszug oben von Bashiok), gibt es nun weit mehr Monster, die offenbar alles droppen können, im Gegenzug haben sie eine verminderte Dropwahrscheinlichkeit.

Wenn die KI erstmal steht, ist es ein Traum für jeden Bot, wenn sämtliche Items sogar in Hell findbar sind, und nicht erst in Inferno.

Mir erscheint es, als wäre D3 deutlich itemlastiger als D2. Dabei war gerade das eine Eigenschaft, die man an D2 so schätzen konnte: Es war alles auch mit Equipment erreichbar, für das man nicht sein halbes Leben in ein Spiel stecken musste, um Items mit einem enormen Seltenheitswert zu finden. Selbst Ü-Trist war mit einem verhältnismäßig billig ausgestattetem Smiter machbar.
 
Erreicht man Level 60 so schnell oder darf man erst nach Inferno, wenn man Level 60 erreicht hat?



Nur wie wurde es denn in D3 gelöst? Mehr Monster im Stil von Pindle, die schon alles droppen können? Gibts in Inferno keine Drops mehr und man rennt nur noch für die Exp rum?

Drachentrainer schrieb:
Man rennt eben nicht mehr für die EXP 'rum weil man Ende Hölle schon das maximale Level erreicht hat.
 
Erreicht man Level 60 so schnell oder darf man erst nach Inferno, wenn man Level 60 erreicht hat?
Man darf erst in Inferno, wenn man Stufe 60 erreicht hat.
D3 ist itemlastiger als D2, das sehe ich genauso. Wie man das wertet, soll jeder für sich selber entscheiden...
 
@Drachentrainer: Da steht leidder nichts geschrieben oder zitiert, das meine Frage beantwortet.

Es geht in der Frage darum, ob beim normalen Durchspielen derart viel Exp vergeben wird, dass man sich sozusagen gar nicht dagegen wehren kann, bis zum Ende von Hell Level 60 zu erreichen.
Ganz etwas anderes wäre es jedoch, wenn man immer wieder solange nur bis Ende von Hell spielen kann, bis man Level 60 hat, weil man vorher gar nicht Inferno als Schwierigkeitsgrad anwählen kann.

€: Danke an den Vorposter - nun ists erklärt.
 
Erreicht man Level 60 so schnell oder darf man erst nach Inferno, wenn man Level 60 erreicht hat?

Glaube mich zu erinnern, dass Bashiok erwähnt hat, man werde am Ende von Hölle auf 60 ankommen.

Was vielleicht nicht so ganz bei der Thematik beachtet wird. Wir nehmen als Maßstab immer D2, aber es wird halt gerne vergessen, dass D2 über 10 Jahre hinweg gepatcht wurde und jetzt doch um einiges anders ist als V.1.0
Kaum einer hier wird ermessen können, wie es dann letztlich in D3 aussieht. Man kann nur anhand von Blueposts Vermutungen anstellen. Ich befürchte immer ein bisschen, dass die blizzard'schen D3-Tester beim Schwierigkeitsgrad übertreiben, bzw ihn überschätzen.

Um den D2 Vergleich wieder zu haben: Würde man, wenn man Hölle selffound durchspielt sagen, dass der Schwierigkeitsgrad in D3 um Längen höher ist, oder würde man den ähnlich schwer ansiedeln?

Ich hoffe ja inbrünstig auf ersteres...

Mfg :hy:
 
Glaube mich zu erinnern, dass Bashiok erwähnt hat, man werde am Ende von Hölle auf 60 ankommen.

Was vielleicht nicht so ganz bei der Thematik beachtet wird. Wir nehmen als Maßstab immer D2, aber es wird halt gerne vergessen, dass D2 über 10 Jahre hinweg gepatcht wurde und jetzt doch um einiges anders ist als V.1.0
Kaum einer hier wird ermessen können, wie es dann letztlich in D3 aussieht. Man kann nur anhand von Blueposts Vermutungen anstellen. Ich befürchte immer ein bisschen, dass die blizzard'schen D3-Tester beim Schwierigkeitsgrad übertreiben, bzw ihn überschätzen.

Um den D2 Vergleich wieder zu haben: Würde man, wenn man Hölle selffound durchspielt sagen, dass der Schwierigkeitsgrad in D3 um Längen höher ist, oder würde man den ähnlich schwer ansiedeln?

Ich hoffe ja inbrünstig auf ersteres...

Mfg :hy:

Eignetlich dürften Sie ja mitgekriegt haben, wie detailverliebt wir alle in der Ausstattung unserer Characktere sind und deswegen den Infernomodus eher auf dieses Niveau gehoben haben. Schliesslich ist er angeblich ja extra für die wirklich guten/aktiven Spieler entworfen worden und nicht für die Casuals.
 
Erreicht man Level 60 so schnell oder darf man erst nach Inferno, wenn man Level 60 erreicht hat?

Man darf erst in Inferno, wenn man Stufe 60 erreicht hat.
Man wird eher nicht umhin kommen Ende Hölle Level60 zu sein. Wenn man also in jedes Dungeon kriecht und jedes Gebiet genau einmal leerfegt, dann wird man - sehr wahrscheinlich - ziemlich genau in Akt12 Level60. Wer nur die Hauptwege geht und die nur alle Quests erledigt und alle Wegpunkte sucht, der kommt vielleicht mit Level58 bei Diablo Hölle an.
Wer vielleicht irgendwo in Akt10 nicht weiterkommt und deswegen in Akt9 ein paar MF-Runden dreht ist vielleicht schon früher Level60.
Ich würde mich aber trotzdem - wie schon gesagt - von der Denke verabschieden das Spiel schnurgerade in einem Abwasch durchzuspielen.


Mir erscheint es, als wäre D3 deutlich itemlastiger als D2. Dabei war gerade das eine Eigenschaft, die man an D2 so schätzen konnte: Es war alles auch mit Equipment erreichbar, für das man nicht sein halbes Leben in ein Spiel stecken musste, um Items mit einem enormen Seltenheitswert zu finden. Selbst Ü-Trist war mit einem verhältnismäßig billig ausgestattetem Smiter machbar.
Die Fackel ist kein seltenes Item. Genaugenommen ist sie Standarditem auf jedem Char.
Da hat es Blizzard ab 1.10 mit Diablo2 einfach verbockt. Die richtig seltenes Items, sind zwar immernoch richtig selten, aber können dafür nichts.

Und das alles im Spiel auch mit schnell erreichbaren Items zu schaffen war, ist auch genau das, wo ich mich wundere, warum D2 solche Langzeitmotivation hatte. Denn das Verlangen nach noch besseren - ja geradezu perfekten - Items ist ja da. Aber man braucht sie in D2 nicht.
 
Gut, also es ist offenbar eine Kombination aus beidem. Mit Level 59 kann ich gar nicht nach Inferno, weil ich Level 60 nicht habe. Level 60 erreiche ich aber nahezu sowieso, wenn ich Hell durch habe.

Es ging nicht um die Fackel als Item, sondern um die Schwierigkeit, die 3 Überübel zu killen. Das ist mir vielen Charakteren schwer bis nahezu unmöglich, unabhängig vom Equipment. Mit einem Smiter hingegen gehts durchaus recht einfach, ohne ewig für das Equipment zu benötigen. Es ging darum, dass man in D2 recht problemlos alles schaffen konnte, um es sich mal anzusehen. Es stelle es mir demotivierend vor, wenn ich in D3 irgendwann mangels Equipment nicht mehr weiterkommen kann bzw. nur noch mit unverhältnismäßig großem Aufwand.
Schnurgerade durchspielen war in D2 zu Anfang doch auch kaum drin. Entweder weil man noch nicht gut genug wusste, wie es geht, weil das Equipment nicht reichte oder sonstwas.

Wen interessiert schon "brauchen" - "haben" ist ein Begriff für sich. Zudem braucht man sie nur nicht, um Monster zu killen, früher machten die PvP-Ligen einige Items erst so richtig teuer. Kein Mensch brauchte eine 15xED/60IAS-9x Life Armor ohne Runmalus für PvM (obwohl sich sowas an einem Wüstenfuchs extrem gut macht), für PvP hingegen war soetwas als Ama unerlässlich.
Der Rest brauchts nur zum Posen - ein nicht zu unterschätzender Faktor.
 
Sorcphilosoph;26577090 Der Rest brauchts nur zum Posen - ein nicht zu unterschätzender Faktor.[/QUOTE schrieb:
Da haste wohl recht. Gut, dass es eine (legale) Möglichkeit zum Gear anschauen gibt ;D
 
Und das alles im Spiel auch mit schnell erreichbaren Items zu schaffen war, ist auch genau das, wo ich mich wundere, warum D2 solche Langzeitmotivation hatte. Denn das Verlangen nach noch besseren - ja geradezu perfekten - Items ist ja da. Aber man braucht sie in D2 nicht.

Und das war der Grund wieso ich nie länger als 2 Monate Ladder gespielt habe. Danach war kein Dampf mehr dahinter und ich hab auf die nächste Ladder gewartet ^^

Da erhoffe ich mir von D3 schon deutlich mehr!
 
Ich finde Leute, die sich über die Grafik aufregen, haben nichts in dieser Community verloren...

Ty, man sieht ja wie weit es mit dieser "Community" gekommen ist...
Wer anderer Meinung ist wird ausgeschlossen... Aber bei der tollen Community hält mich dann auch nichts...

Cya
 
Herbus neuer Communitysprecher ? Preiset unseren weisen Anführer !
 
Über den Spruch von Herbus musste ich - genauso wie über die Reaktion von InsaneTequila - herzhaft lachen... Der Grund war jeweils ein komplett anderer ;)
 
Dass man bei d3 nie einen Grafikbomber erwarten konnte, ist klar...trotzdem wird niemand ausgeschlossen:D
 
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