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Was lest ihr grad?

Mal wieder Stephen Hawking: Eine kurze Geschichte der Zeit und wenn ich damit fertig bin Das Universum in der Nussschale
 
Ich kämpfe zur Zeit mit "The Science of Discworld III - Darwin`s Watch" von Terry Pratchett, Ian Stewart und Jack Cohen. Ich hab alle drei Bücher zu Weihnachten bekommen und die ersten beiden auch noch in den Ferien verschlungen. Jetzt hab ich aber wieder Vorlesungen und Prüfungen und komm dementsprechend weniger zum Lesen, meistens nur vor dem Schlafen, und wenn man müde ist, ist das Buch doch recht anstrengend zu lesen. (Vor allem wenn man den ganzen Tag schon so etwas spannendes wie das BGB gelesen hat :D)

Generell bin ich von den Büchern aber absolut begeistert, die erinnern mich irgendwie als die Sachbücher, die man als Kind liest, mit vielen bunten Bildern, nur dass das ganze auf einem höheren Niveau stattfindet und das ganze nicht durch Bilder sonder durch eine Geschichte von Pratchett aufgelockert wird. Pratchetts Schreibstil scheint auch in den wissenschaftlichen Kapiteln durch, was das ganze sehr angenehm zu lesen macht. Thematisch wird so ziemlich alles von der Entstehung des Universums über die Evolution bis hin zu Zeitreisen abgedeckt.

Hat zufälligerweise jemand hier im Forum schon "Skulduggery Pleasant" gelesen? Das hab ich zufälligerweise bei meinen Empfehlungen bei Amazon entdeckt und es klingt ganz interessant, aber leider gibt es nur eine einzige Rezension und bisher kannte auch niemand den ich gefragt habe das Buch. Wäre nett wenn mir jemand sagen könnte ob das lesenswert ist :)
 
ich hab mal wieder die alten gesammelten perry-rhodan silberbände von meinem vater ausgekramt. bin grad bei band 12 "der anti" angelangt u. muss sagen, dass ich die bücher immer wieder gerne lese :)
parallel hab ich mir die wing commander reihe vervollständigt u. les "der hinterhalt", u. bekomm grad wieder lust, WingCommander III und IV zu zocken :fight:
 
immo lese ich die SciFi-Action Rheie von Dan Abnett.
...über das Regiment von Ibram Gaunt
Bin beim 5ten Buch und der is einfach übertrieben guut

(steht auch in meiner Sig :D )
 
Walter Moers: Der Schrecksenmeister

Für die Zamonien-Kundigen: Ein Roman von Gofid Letterkerl, nacherzählt von Hildegunst von Mythennetz, übersetzt aus dem Zamonischen von Moers. :top:
 
Jack Kerouac, Be-Bop, Bars und weißes Pulver

Eindringliche Geschichte eines Gescheiterten, eigenartiger unmittelbarer Schreibstil, anfangs anstrengend zu lesen... Aber es fängt einen ein, wie ein Strudel im Wasser. :top:
 
Simonska schrieb:
Walter Moers: Der Schrecksenmeister

Für die Zamonien-Kundigen: Ein Roman von Gofid Letterkerl, nacherzählt von Hildegunst von Mythennetz, übersetzt aus dem Zamonischen von Moers. :top:

Oh, den hatte ich ja auch noch auf meiner Liste - Die Stadt der träumenden Bücher war schon sehr fein. :>
Momentan sind aber erstmal Sextus Empiricus - Grundzüge der pyrrhonischen Skepsis und Die Gelehrten der Scheibenwelt von Pratchett dran. Letzteres hatte ich erstmal wieder beiseite gelegt und nun doch wieder angefangen, hat sich gelohnt. Mit Pratchett-Einfluss im Schreibstil machen auch die populärwissenschaftlichen Teile richtig Spaß.

Celoschnuff, hast du schon die Aufzeichnungen aus dem Kellerloch von Dostojewski gelesen? Genial!
 
also ich fand den Schrecksenmeister im Gegensatz zu den vorherigen Romanen von Moers ziemlich schlecht... Das Szenario hat mir einfach nicht gefallen, kA warum^^
Hab jetzt mal die Kurzgeschichtensammlung "das Ding auf der Schwelle" von Lovecraft durch, war auch gut, obwohl sich die Motive bei Lovecraft immer wieder wiederholen (Übernahme eines Menschlichen Körpers durch eine böse macht z.B.). Dies tut aber der Spannung keinen Abbruch.
Im moment fange ich wieder mal mein absolutes Lieblingsbuch an: "Die Meute der Mórrígan" von Pat O'Shea. Am dem Buch stimmt einfach alles: Szenario, Stil, Handlung. Einfach :top:
 
kroete. schrieb:
Celoschnuff, hast du schon die Aufzeichnungen aus dem Kellerloch von Dostojewski gelesen? Genial!
Ne, bin grad noch an Kerouac und Th. Mann. Lies du mal Kerouac lieber, das ist dringender für dich, als das Dostojewski-Schätzelein für mich. :>

Sextus ist übrigens ganz nett.
 
Ganz nett? Die Argumente hast du also mal eben mit dem kleinen Finger weggewischt? :P

Kerouac ist notiert, wird beim nächsten Bücherkauf mitgenommen. :>
 
SirTheShadow schrieb:
Mal wieder Stephen Hawking: Eine kurze Geschichte der Zeit und wenn ich damit fertig bin Das Universum in der Nussschale

Letzteres hab ich auch vor kurzem gelesen, ist recht interessant und relativ gut verständlich;)
Im moment les ich grad "Dei Welt ohne uns" von Alan Weisman. Liest sich ganz gut, auch wenn es mich noch nicht zu 100% überzeugt hat. mal schauen was die 2. hälfte noch so bringt :read:
 
hiho Ich lese im moment "Die Rache der Nibelungen" von Wolfgang Holbein is echt klasse :D aber man kapiert nichts wen amn nicht zuerst "Der Ring der Nibelungen" liest

hmm Eine kurze Geschichte der Zeit hab ich mal gelesen bin aber nicht über die hälfte gekommen hat mich voll verwirrt das zeug. Naja was will man erwarten ich war da erst 13 Jahre alt:ugly:
 
L-e-N-y-M-o schrieb:
hiho Ich lese im moment "Die Rache der Nibelungen" von Wolfgang Holbein is echt klasse :D aber man kapiert nichts wen amn nicht zuerst "Der Ring der Nibelungen" liest

hmm Eine kurze Geschichte der Zeit hab ich mal gelesen bin aber nicht über die hälfte gekommen hat mich voll verwirrt das zeug. Naja was will man erwarten ich war da erst 13 Jahre alt:ugly:

ring der nibelungen ist :top:
hab ich vor 2 jahren oder so gelesen, das war was wo dran man lange liest und was immer spannend ist(ich kannte die nibelungensage da noch net)
echt nettes buch^^, die rache der nibelungen muss ich dann auch wohl mal lesen :)
 
Werde nächste Woche beginnen mit:

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Ein Mann wandert mit seinem Sohn durch ein zerstörtes Amerika, durch eine versunkene Zivilisation. Mit einem quietschenden Einkaufswagen, der ihr ganzes Hab und Gut enthält, sind sie auf dem Weg aus dem eisigen Norden über steile Bergpässe an die Küste im Süden. Das Land liegt verbrannt, stumm und gottverlassen vor ihnen, es ist kahl gefressen, geplündert und verheert: „Nächte, deren Dunkel, alle Dunkelheit überstieg, und jeder Tag grauer als der vorangegangene.“

Kurzbeschreibung
Ein Vater und sein Sohn wandern durch ein verbranntes Amerika. Nichts bewegt sich in der zerstörten Landschaft, nur die Asche im Wind. Es ist eiskalt, der Schnee grau. Ihr Ziel ist die Küste, obwohl sie nicht wissen, was sie dort erwartet. Sie haben nichts als einen Revolver mit zwei Schuss Munition, ihre Kleider am Leib, eine Einkaufskarre mit der nötigsten Habe - und einander. "Die Straße" ist die bewegende Geschichte einer Reise, die keine Hoffnung lässt, nur die verzweifelte Liebe des Vaters zu seinem kränkelnden Sohn. Von der US-amerikanischen Kritik als "Meisterwerk" (Booklist) und als "das dem Alten Testament am nächsten kommende Buch der Literaturgeschichte" (Publishers Weekly) apostrophiert, ist dies der Höhepunkt von McCarthys außergewöhnlichem literarischem Werk. Es ist ein Roman über die letzten Dinge, über das Schlimmste und Beste, zu dem die Menschheit fähig ist: ultimative Zerstörung, verzweifeltes Durchhaltevermögen und, nicht zuletzt, die Zärtlichkeit und Zuneigung, die Menschen im Angesicht der Vernichtung Kraft zum Überleben geben.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 26.04.2007
Alex Rühle gibt sich als langjähriger Cormac-McCarthy-Bewunderer zu erkennen, findet es aber dann doch ärgerlich, dass der amerikanische Autor ausgerechnet für "Die Straße" nun den Pulitzer-Preis erhalten hat, wo er doch schon so viel Besseres geschrieben habe. Immerhin erweist sich der Autor auch bei der völlig verwüsteten, verkohlten Landschaft, durch die ein Vater und sein Sohn nach einem nicht näher beschriebenen Krieg irren, noch als virtuoser Beschwörer der - in diesem Fall zerstörten - Natur, so der Rezensent bewundernd. Allerdings findet er den alles durchziehenden Ernst und die stets auf existentiellem Niveau schwingenden Dialoge auf die Dauer ziemlich anstrengend. Im Roman geht es stets ums nackte Überleben und um die Frage, angesichts der Katastrophe noch moralisch integer zu bleiben, meint Rühle, der einen kleinen Scherz hin und wieder zu schätzen gewusst hätte. Die Versatzstücke aus dem Horrorgenre kratzen zudem am Niveau des Romans, und am Ende hat der Rezensent gar den Eindruck, bei einem Hollywoodschinken a la "Conan, der Barbar" gelandet zu sein.

Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 29.03.2007
Rezensent Ulrich Greiner ist sehr fasziniert von diesem "apokalyptischen" Buch über eine Welt nach der Katastrophe. Doch er weiß nicht, ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichnen ist. Der Roman habe den Rang von Melville oder Edgar Allan Poe, meint Greiner einerseits. Dann wieder ist er sich nicht sicher, ob er nicht doch auf Cormac McCarthy hereingefallen ist und es eigentlich mit einem "Talkmeister der Finsternis" vom Schlage eines Bret Easton Ellis zu tun hat. In einem kleinteiligen und etwas schrullig daherkommenden Selbstgespräch versucht Greiner, der Sache nun auf den Grund zu gehen. In diesem Zusammenhang erfährt man, dass der Roman die Geschichte eines Vaters und seines Sohnes erzählt, die Überlebende einer gigantischen Weltkatastrophe sind, an deren Spätfolgen der Vater schließlich stirbt. Es werden Kinder gebraten und große, große Worte gemacht. Mitunter verliert der Rezensent das Vertrauen in seinen Geschmack, weil er den Roman immer noch mit extremer Spannung und Bewegung liest. Am Ende kapituliert er vor der suggestiven Übermacht der Sprache dieses Autors und seiner Vision.

Bin wirklich sehr gespannt....


^°^Gruß!^°^
 
Ich lese @ the Moment "Wächter der Nacht" von Sergej Lukianenko

Davor hab ich Weltengänger vom selben Autor gelesen. Generell lese ich gerne Fantasy und Sience Fiction. Hin und wieder auch mal nen Thriller.

MfG

Faultier
 
Celorfin schrieb:
Jack Kerouac, Be-Bop, Bars und weißes Pulver

hab ich mir ebenfalls notiert
Da ich öfters Burroughs lese, stolperte ich schon oft über den Namen Kerouac, hab mir aber noch nie was von ihm besorgt

ich les grad eben für zwischendurch: "Die Möwe" von Anton Tschechow
 
Ein bisschen englische Literatur:


Heart of Darkness, Joseph Conrad

Ein Kultbuch, der z.B. Apocalypse Now inspiriert hat. Conrad's Stil ist einzigartig, wo er ein Absatz schreibt glaubt man 2 Seiten gelesen zu haben. So umgefähr. Also das Buch ist kurz aber dicht. Am Anfang etwas schwierig zu verstehen wo das ganze hinauswill, eine ansprechende Lektüre, aber sehr tiefsinnig.

Wuthering Heights, Emily Brontë

Lese ich gerade zum zweiten Mal. Die ziemlich dunkle Geschichte von zwei benachbarte Familien mitten in der Yorkshirepampa (also, sie sind sehr isoliert von der aussenwelt meine ich damit), deren Schicksal eng aneinander gebunden ist. Absoluter Klassiker, nicht sehr schwer zu lesen, ausser für die wenigen Zeilen Yorkshire Dialekt die ab und zu vorkommen. ( "Why canst thou not always be a good lass, Cathy?", noch harmlos)
 
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