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Was lest ihr grad?

den zweiten Biermösel-Krimi "Löcher, noch und nöcher" von Rebhandel - wirklich herrlich! :) (austro-schmäh)
 
Auf meinem Nachttisch liegt grade das Cryptonomicon von Neil Stephenson.

Recht amüsant, auch wenn der Autor (und vA der Übersetzer "faktorisierung von Primzahlen" ah ja) nicht so arg viel Ahnung von den spezielleren Teilen der Materie zu haben scheinen über die sie reden, sind doch die Charaktere vordergründig sehr unterhaltsam.
 
hi!

ich lese im moment "das lied von eis und feuer" von g.r.r. martin
ich habe mir gerade das neuste buch gekauft (bd.8 - die dunkle königin)
da es allerdings schon 2 jahre her ist, dass ich die anderen 7 gelesen habe, muss ich nochmal von anfang an lesen.

bei einer so guten reihe macht mir das allerdings nicht viel aus ;)

zu meinen lieblingsbüchern zählen:

-Der herr der ringe (+kleiner hobbit) von jrr tolkien
-Das geheimnis der großen schwerter vontad williams
-alles von terry pratchet (hab glaub fast alle :D )
-manches von wolfgang hohlbein (z.b. ist der magier-zyklus und enwor ganz gut)
-die midkemia-saga (mit der schlangenkrieg-saga und dem ganzen rest^^) von raymond feist
-die säulen der erde
-der medikus
-u.a

bestes buch aller zeiten:
-per anhalter durch die galaxis (auch im original gelesen) von douglas adams
(original und dt. übersetzung geben sich aber meiner meinung nach nicht viel)

bücher die mich schwer enttäuscht haben:

-die orks (autor vergessen)
-die zwerge (auch vergessen^^)
-die chronik der unsterblichen (hohlbein)
-die wanderhure
-die macht des ringes
 
Charlotte Roche ~~ Feuchtgebiete durch, jetzt gehts wieder an Ken Follet ~~ Die Säulen der Erde :p
 
Feuchtgebiete ist göttlich!!!

Mensch was hab ich da gelacht. Ich versteh die miesen Kritiken darüber echt nicht... :D

Meine lieblings Szene ist die, inder sie durchs Krankenhaus geht und dann das im Fahrstuhl xD.
 
Der Insektensammler von Jeffery Deaver,
Ist der gleicheTyp der das Buch zu dem Knochenjäger mit Angelina Jolie geschrieben hat.
 
Zem2 schrieb:
ich lese im moment "das lied von eis und feuer" von g.r.r. martin
ich habe mir gerade das neuste buch gekauft (bd.8 - die dunkle königin)
da es allerdings schon 2 jahre her ist, dass ich die anderen 7 gelesen habe, muss ich nochmal von anfang an lesen.

Eine tolle Reihe. Ich bin begeistert und habe Band 2 und 3 innerhalb einer Woche durchgelesen. Momentan Band 4 (Vom Blanvalet Verlag, nicht zu verwechseln mit denen von FanPro die ja die Bände wie im englischen Original herausbringen.)
Mich überrascht es immer wieder wie glaubhaft Martin seine Charaktere darstellt. Bisher hat mir jedoch Band 2 am meisten gefallen. Da glänzte vor allem die missliche Lage Tyrions und seine anschliessende Zusammenarbeit mit dem Söldner Bronn, die ich einfach nur drollig fand. ^^ Die Dialoge sind godlike. Zum schiessen.
 
Stephen King - Nachtschicht (Kurzgeschichten)

Ich hab nichts anderes mehr :( Ach mei... wann kommt Band 4 des Flusswelt-Zyklus? Wann kommt mal wieder was von Christoph Marzi (Von dem würde ich wahrscheinlich ALLES lesen -.-)? Und warum zur Hölle sind gebundene Bücher so teuer? :motz:

mfg
 
ja, "das lied von eins und feuer" ist wirklich sehr glaubhaft geschreiben.

was mir auch sehr gefallen hat ist, dass man nie weiß was als nächstes passiert. man kann es einfach nicht vorraussehen.

ganz anders wie z.b. bei der "chronik der unsterblichen". da ist jedes buch eigentlich gleich, nur dass es in anderer umgebung spielt und die freunde, die später zu feinden werden andere namen haben -.-

ich kann nur jedem, der "das lied von eins und feuer" oder "der herr der ringe" gelesen und geliebt hat "das geheimnis der großen schwerter" vontad williams
 
Octa schrieb:
Wilde kann ich nur empfehlen, muss mir unbedingt noch seine anderen Werke besorgen. Eigentlich lese ich Theaterstücke eher ungern, aber da Wilde leider nur einen Roman geschrieben hat, bleibt mir wohl nichts anderes übrig.
So gings mir auch immer, aber bei Wilde ist diese Abneigung unberechtigt, die Theaterstücke sind wunderbar (wobei Bunbury eindeutig das beste ist).

Im übrigen hab ich irgendwann aber meine Abneigung gegen Theaterstücke abgelegt, ich glaub Anton Tschechow ist vor allem daran "schuld".

Hab grad gelesen: Professor Unrat von Heinricht Mann. Die Brüder Mann sind immer wieder ein Genuss, das ist wahre Sprachästhetik
 
Ich habe "Der globale Eingriff" von James White aus dem Jahr 1978 gerade noch mal gelesen.

Keine große Literatur, aber die Fiktion ist durchaus spannend. Es ist eine Dystopie - aber keine herkömmliche Dystopie mit typischer Endzeitstimmung von der Stange...

Man begleitet einen Oberarzt und seine Frau durch den Roman, wobei sie beide nach und nach durch zufälliges Geschehen immer mehr in die Hintergründe des Elend dieser Welt hineingezogen werden an deren Symptomen sie herumdoktoren.

Es ist eine für den Einzelnen gefährliche, gleichgültige und stagnierende Welt. Terroranschläge und sozialer Unfrieden beherrschen die Tagesordnung. Die Polizei hat sich im Vergleich zu heute eher zurückgezogen oder greift zu fasst militärische Mittel, weil sie der Gewalt nur noch teilweise Herr wird. Aus kleinen Prügeleien entstehen schnell immer wieder aufflackernde Flächenbrände.

Die Rohstoffe sind knapp geworden. Ein Millionenherr von einfachen Arbeiter geht in einer namenlosen Millionenstadt zu Fuß zur Arbeit. Leicht Bessergestellte haben millionenfach Fahrräder, mit denen sie dicht an dicht gedrängt über die Straßen fahren. Der Oberarzt und seine Frau haben das Privileg Pferde stundenweise benutzen zu dürfen und nur die absolute Oberschicht (Außer öffentliche Fahrzeuge Krankenwagen / Polizeitransporter / Feuerwehr) hat das Recht Autos zu fahren und bis zu 30% ihres Einkommens für Sprit auszugeben...

Energie ist knapp. So hat jedes nahezu energieautarke Gebäuide mehr oder weniger viele "Energietreter" die in Pedale steigen um Strom zu erzeugen. Allabendliche Stromabschaltung ist gesetzlich vorgeschrieben. Ausdrücklich auch bei den oberen Bürgern. Die schulische Ausbildung ist bootcampartig an die Erfordernisse des späteren Berufslebens angepasst. Lesen und Schreiben? Fehlanzeige... Statt dessen lernen sie die Rechte und Pflichten (und den instrumentalisierten Ehrbegriff) eines selbständigen Bürgers im Staat, das ihnen auch die Legitimation gibt, eigenmächtig in ihrer Umgebung zu richten oder einfach nur mit ihren hochpolierten stahlkappenbesetzten Stiefeln (ihrem ganzen Stolz!) als einzige erlaubte Waffe in ihrer Umgebung für Ordnung zu sorgen. Je niedriger die Arbeit, desto stärker ist der Ehrbegriff ausgebildet.

Schönes Leben für die oberen Bürger? Nicht wirklich. Wenn ein oberer Bürger einen unteren Bürger in der Ehre verletzt und das Glück hat dem Mob zu entkommen, kann sich auf drakonische Strafen gefasst machen - im besten Falle Verlust aller Privilegien und Herabstufung zum Energietreter...


Der Roman ist nichts für allzu zarte Gemüter. Die eine oder andere Szene ist ein wenig zu authentisch rübergekommen. Leseempfehlung? Ich kann mich nicht entschliessen...Dürfte heutzutage vermutlich nur noch als Antiquariat erhältlich sein... Es könnte heute sonst vielleicht zu missmutiger Stimmung führen...

Nachtrag:
Es ist Science Fiction und der Autor, der normalerweise an den "edlen Außerirdischen" glaubt, ist in diesem Roman ausergewöhnlich düster. In diesem Roman kommen auch Außerirdische vor - nicht einfach als die Bösen, sondern als solche, die in bester Kant'scher Manier auf die Menscheit Einfluß nehmen. Koste es was es wolle...

Würde man die Außerirdische aus der Geschichte nehmen, dann blieben wieder nur "die üblichen Verdächtigen".
 
George Orwell - Meistererzählungen

Geiles Buch, weil es gut die Verhältnisse von Englands Armen in den 30er Jahren beschreibt.
 
momentan nichts^^
aber morgen gehts in deutsch an ein buch ran^^ bestimmt so ein langweiler^^
 
Sturm - Wolfgang Hohlbein

Ich weiß nicht, ob es an mir liegt, aber früher war ich von seinen Werken meist echt hin und weg. Und jetzt... stumpfe ich ab oder werden die Geschichten von Hohlbein stumpfer? :confused:

Obwohl... "gerade" les ich eh was anderes: Die Geschichte hat keinen Namen, spielt irgendwo im Jahre 2050 und es geht um Untote, Tote, den Tod und noch ein paar Sachen mehr... klingt spannend, sind aber leider erst die ersten zehn Seiten erschienen :D Ähm... wie auch immer... :read:

mfg
 
Spoon123 schrieb:
Sturm - Wolfgang Hohlbein

Ich weiß nicht, ob es an mir liegt, aber früher war ich von seinen Werken meist echt hin und weg. Und jetzt... stumpfe ich ab oder werden die Geschichten von Hohlbein stumpfer? :confused:


mfg

Das seh ich auch so - hat aber wahrscheinlich mit dem Älterwerden zu tun und nicht mit der Qualität der Geschichten zu tun.



Ich lese grade Wächter des Tages von Sergej Lnkianenko - Einfach gut:top:
Wächter der Nacht war auch der Hammer.
 
Neue Vahr Sued von Sven Regener.

Das Prequel zum Lehmann ist wahrlich korpulenter als der Vorgänger, aus dem Augenwinkel betrachtet dreifach so dick. Und doch hat sich nach den ersten paar Kapiteln wieder dieses alte Lesegefühl eingeschlichen: diese elendslangen Sätze, die oftmals ins Nichts führen, ein ständiges "sagt" und "denkt" und verkorkste Lebensweisheiten. Ich freu mich jetzt schon auf den kleinen Bruder, wenn er denn mal halbwegs leistbar wird und von den scheiß Bestsellerlisten verpufft.
 
Spoon123 schrieb:
Sturm - Wolfgang Hohlbein

Ich weiß nicht, ob es an mir liegt, aber früher war ich von seinen Werken meist echt hin und weg. Und jetzt... stumpfe ich ab oder werden die Geschichten von Hohlbein stumpfer? :confused:

Mir ging es bei den letzten Hohlbeinbüchern, die ich gelesen habe, auch so. Aber anders als Mji vermute ich, daß es sehr wohl mit der Qualität der neueren Hohlbeinbücher zu tun hat. Denn letztens habe ich einige seiner älteren Bücher, "Der Greif" und "Der Widersacher" nochmals gelesen und finde sie immer noch gut.
Vielleicht hate er einfach schon vor Jahren sein Pulver verschossen und produziert seitdem nur noch Schatten seiner ehemaligen Werke.
 
Ich lese auch gerade ein weltklasse Buch :D

"Die Politik des P.Clodius Pulcher. Untersuchungen zur Denaturierung des Clientelwesens in der ausgehenden römischen Republik" von Herbert Benner

Schön voll mit englischen, lateinischen und griechischen (natürlich in gr. Schrift) Zitaten. Kann es nur wärmstnes empfehlen:diablo:
 
Labarna schrieb:
Mir ging es bei den letzten Hohlbeinbüchern, die ich gelesen habe, auch so. Aber anders als Mji vermute ich, daß es sehr wohl mit der Qualität der neueren Hohlbeinbücher zu tun hat. Denn letztens habe ich einige seiner älteren Bücher, "Der Greif" und "Der Widersacher" nochmals gelesen und finde sie immer noch gut.
Vielleicht hate er einfach schon vor Jahren sein Pulver verschossen und produziert seitdem nur noch Schatten seiner ehemaligen Werke.

Ich habe seine Bücher relativ durcheinander gelesen, was das Erscheinungsdatum betrifft. Früher waren auch schon Flops dabei, allerdings weiß ich auch nicht die genauen Daten. Mein Favorit ist und bleibt wahrscheinlich Wolfsherz.
 
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