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Was lest ihr grad?

Trollwar schrieb:
Ich lese auch gerade ein weltklasse Buch :D

"Die Politik des P.Clodius Pulcher. Untersuchungen zur Denaturierung des Clientelwesens in der ausgehenden römischen Republik" von Herbert Benner

Schön voll mit englischen, lateinischen und griechischen (natürlich in gr. Schrift) Zitaten. Kann es nur wärmstnes empfehlen:diablo:

Klingt super! :top: Ich glaube, bei der Empfehlung werde ich in der Tat mal die Unibibliothek durchstöbern, ob wir das auch da haben.
Direkt, wenn ich mit Ulrike Riemer: Die römische Germanienpolitik: von Caesar bis Commodus fertig bin.

Wenigstens einer hier, der gute Bücher liest. :D
 
Mji schrieb:
Mein Favorit ist und bleibt wahrscheinlich Wolfsherz.

Das wird so ohne Widerspruch unterschrieben :)

Und ich habe gerade erfahren, dass gegen Ende des Jahres ein neues Werk von Christoph Marzi erscheint: Somnia. Oh ja, der Dezember wird zum Lesemonat erklärt: Flussweltenzyklus 4 und 5 UND ein neues Buch von meinem Lieblingsautor... noch dazu eines mit Wittgenstein :D *SichwieeinSchnitzelwennsblitztfreuentut*

Das wollte ich nur mal loswerden :read:

mfg
 
Ich habe im Urlaub u.a. "Mein fast perfektes Leben" von J. Tropper gelesen. Ganz wunderbares Buch!!! Fängt traurig an, wird dann aber ziemlich skurril-lustig. War eins der besten der letzten Jahre. Es geht darin um Doug (29), der vor knapp 1 Jahr seine Frau bei einem Flugzeugabsturz verloren hat und sich jetzt ins Leben zurückkämpft. Oder besser kämpfen läßt...

Auch sehr gut (aber das war eh klar): Klonk(Thud)! von T. Pratchett; wobei "Ab die Poat!" besser war, meiner Meinung nach.

Momentan lese ich "Keine weiterern Fragen" von David Nicholls. Darin gehts um die graue Maus Brian, der zur Uni kommt und endlich gebildet, beliebt, (gepoppt:D) usw werden möchte. Natürlich macht er sich zum Narren, wo es geht; stolpert von Desaster zu Desaster. Naja, mal schaun wies ausgeht :)
 
vor kurzem ein buch aus der "In Death" reihe von J. D. Robb, aka Nora Roberts:

Der Kuss des Killers

und momentan "das mädchen" von stephen king...

Aus der In Death Reihe werd ich mir vermutlich noch mehr Bücher zulegen, die haben echt kuhle mischung aus spannung, action und erotik :angel:
 
Ich habe heute folgendes Buch begonnen:

tizianoterzanini3.jpg


Kurzbeschreibung

Der Bestseller-Autor als Botschafter Asiens

Die besten Reportagen aus der Feder des großen Journalisten Tiziano Terzani, der Jahrzehnte in Asien verbrachte und von dort für den SPIEGEL berichtete. Wunderbar anschaulich schildert er die großen Umbrüche der Politik ebenso wie die Freuden und Nöte des Alltags, das Leben der Mächtigen wie der einfachen Leute. Seine Frau Angela Terzani und sein ehemaliger Kollege Dieter Wild haben die Auswahl getroffen und führen in die Texte ein.

Tiziano Terzani, dessen Buch "Das Ende ist mein Anfang" ein Bestseller ist, hat einen großen Teil seines Lebens als Korrespondent des SPIEGEL in verschiedenen Ländern Asiens verbracht zu einer Zeit, als diese dem Tourismus noch weitgehend verschlossen und Schauplatz tief greifender Umwälzungen waren. Terzani, der vor vier Jahren starb, war berühmt für seine Reportagen, die weit über das Tagespolitische hinausgingen und lebendige, einfühlsame Porträts der Länder und ihrer Bewohner, ihrer Spiritualität und Kultur lieferten. Mit nicht endender Neugier für die Menschen in Vietnam, Südostasien, China, Japan und Indien stieß er abseits der großen Wege auf seine Geschichten. Seine Frau Angela Staude Terzani und sein langjähriger Kollege beim SPIEGEL, Dieter Wild, haben eine Auswahl der schönsten Reportagen getroffen und sie um knappe Einleitungen ergänzt.

Die besten Reportagen aus Terzanis Korrespondentenzeit in Asien.

"Tiziano Terzani war einer der großen Reporter des 20. Jahrhunderts, ein vor Vitalität berstender Geschichtenerzähler, der Details zu einem Epos verdichten konnte und wie kein anderer den Europäern den Fernen Osten zu erklären verstand." Die Zeit

Beschreibung
Die besten Reportagen aus der Feder des großen Journalisten Tiziano Terzani, der Jahrzehnte in Asien verbrachte und von dort für den SPIEGEL berichtete. Wunderbar anschaulich schildert er die großen Umbrüche der Politik ebenso wie die Freuden und Nöte des Alltags, das Leben der Mächtigen wie der einfachen Leute. Seine Frau Angela Terzani und sein ehemaliger Kollege Dieter Wild haben die Auswahl getroffen und führen in die Texte ein.



Rezension

"Tiziano Terzani war einer der großen Reporter des 20. Jahrhunderts, ein vor Vitalität berstender Geschichtenerzähler, der Details zu einem Epos verdichten konnte und wie kein anderer den Europäern den Fernen Osten zu erklären verstand." Die Zeit

Autorenporträt zu Tiziano Terzani

Angela Terzani Staude, 1939 von deutschen Eltern in Florenz geboren, hat ihren Mann Tiziano Terzani an seine Korrespondenten-Einsatzorte in Süd- und Ostasien begleitet. Über ihr gemeinsames Leben dort veröffentlichte sie "Chinesische Jahre" (1986) und "Die Erben der Samurai, Japanische Jahre" (1992). Seit 2004 lebt sie wieder in Florenz.

Dieter Wild, geboren 1931, ist promovierter Jurist und Historiker und arbeitete viele Jahre für den SPIEGEL, zuletzt als stellvertretender Chefredakteur. Zuvor war er 25 Jahre lang Leiter des SPIEGEL-Auslandsressorts. Mit Tiziano Terzani reiste er in Vietnam, China, Japan und Taiwan.

Tiziano Terzani, 1938 in Florenz geboren, in Europa und den USA ausgebildet, kannte Asien wie kaum ein anderer westlicher Journalist. Von 1972 bis 1997 war er dort Korrespondent des SPIEGEL - anfangs in Singapur, dann in Hongkong, Peking, Tokio und Bangkok. 1975 war er einer der wenigen westlichen Reporter, die in Saigon blieben, als Kommunisten die Stadt übernahmen. Terzani lebte bereits fünf Jahre in China, als er 1984 plötzlich verhaftet, antirevolutionärer Aktivitäten beschuldigt, einen Monat umerzogen und schließlich ausgewiesen wurde. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Japan und Thailand zog er sich 1994 nach Indien zurück und hielt sich in den folgenden Jahren wechselweise in meditativer Abgeschiedenheit am Himalaja und in Italien auf. Im Sommer 2004 erlag Tiziano Terzani einer Krebserkrankung. Sein letztes Buch 'Das Ende ist mein Anfang. Ein Vater, ein Sohn und die große Reise des Lebens' erschien 2007.


^°^Gruß!^°^
 
Stadt der goldenen Schatten
von Tad Williams

(vom Kollegen in die Hand gedrückt bekommen)
 
Die Dunklen - Ralf Isau

Nichts Bahnbrechendes, aber ganz nett für den Zeitvertreib beim Warten auf die Flusswelten... meeeh... :(
 
TomGrenn schrieb:
Stadt der goldenen Schatten
von Tad Williams

(vom Kollegen in die Hand gedrückt bekommen)

Wie ist denn das so? Ich kenne von Tad Williams nur Traumjäger und Goldpfote, was mich absolut begeistert hat. Ist sein restliches Werk ähnlich gut? Ich überlege schon länger, ob ich mir mal ein anderes Buch von ihm zulegen soll.


Wenn ich denn überhaupt zeitlich mal wieder dazu komme, einen Fantasyroman zu lesen. Zur Zeit quäle ich mich durch Justus Möser - Osnabrückische Geschichte. Ein Buch aus dem Jahr 1786, und der Verlag, der 19xx die von mir benutze Neuausgabe herausgegeben hat, behielt die Rechtschreibung und die Schrift aus dem Original. :ugly:
 
"House of Leaves" von Mark Z. Danielewski

Das Buch beginnt damit, dass die Hauptperson ein Manuskript in den Hinterlassenschaften eines alten Mannes findet. Darin geht es um einen Dokumentarfilm über ein Haus, dass nicht den Gesetzen der Physik zu gehorchen scheint, sowie dessen Bewohner. Der Rest des Buches besteht aus diesem Manuskript, während die Geschichte des Hauptcharakters in den Fußnoten weitererzählt wird. Für mich war das Buch etwas zu experimentell. Verschachtelte Plots, die alle kein wirklich befriedigendes Ende haben, teilweise total verrücktes Layout, Zitate in verschiedenen Sprachen, fiktive Quellenangaben etc.. XKCD beschreibt das ganze mehr oder weniger perfekt. Stellenweise ganz interessant, aber es hat mich auf Dauer nicht gefesselt. Am besten sind meiner Meinung nach die "Whalestoe Letters" im Anhang.

"The Lies of Locke Lamora" & "Red Seas under Red Skies" von Scott Lynch

Die ersten beiden Teile einer voraussichtlich siebenbändigen Reihe, ich bin gerade bei ca. der Hälfte des zweiten Bandes. Der erste Teil ist eine Art Oceans Eleven in einem Fantasy-Setting in einer Stadt, die an ein mittelalterliches Venedig erinnert. Der Plot dreht sich um die Gentleman Bastards, eine Gruppe von Trickbetrügern, die von Locke Lamora angeführt wird. Während die Hauptgeschichte imho eher Standardkost ist, sind es vor allem die genialen Tricks und Betrügereien, die glaubwürdigen Charaktere und die detailliert ausgearbeitete Welt, wegen denen ich das Buch in zwei Tagen durch hatte. Was etwas nervt sind die Cliffhanger, die durch zahlreiche Rückblenden, von denen imho nicht alle notwendig wären, erzeugt werden. Der Nachfolger ist ähnlich aufgebaut und bisher auch mehr oder weniger gleich gut wie der erste Band.

@Labarna: "Stadt der goldenen Schatten" ist der erste Band vom Otherland-Zyklus(4 Bände à ca. 900 Seiten), das heißt etwas Zeit solltest du schon mitbringen :p

Mir hat Otherland sehr gut gefallen, es ist allerdings keine reine Fantasy, sondern enthält auch viele SF-/Cyberpunk-Elemente. Wenn dir das nicht zusagt könntest du dir mal die Osten-Ard-Saga anschauen, die ist aber ähnlich umfangreich und auch nicht ganz so gut wie Otherland.
 
Bin gerade fertig geworden mit "Heinrich Böll: Erzählungen, Hörspiele, Aufsätze".
Die Aufsätze hab ich nur überflogen, waren ziemlich uninteressant, aber die Erzählungen waren :top: (auch wenn ich ein paar schon kannte).
Und im Moment als Klolektüre (
ugly.gif
) Goethes "Die Leiden des jungen Werthers".
 
National Geographic. Auf Englisch. lol.

Nein aber zurzeit bin ich (immernoch) dabei Deception Point von Dan Brown zu lesen. Finde ich verdammt interessant (auf Englisch) da es eben auch zur derzeitigen Politschen Situation der USA passt...
 
grade mehr oder weniger gleichzeitig 4 :

mechwarrior darkage : to ride the chimaera
pratchett : little free man
mal wieder tolkiens hdr : grund : es gibt ihn nun auch in gälisch, deswegen konnte ich einfach nicht wiederstehen :D
auch mal wieder : karl edward wagner : das buch kane

dazu kommt dann noch diverse fachliteratur...;) aber das ist ja eher pflicht
 
Moin,
Code Freebird von Roman Rausch.
Terroranschläge erschüttern deutsche Großstädte. Die Spur führt in den Irak.

Das Buch hat gute bis sehr gute Kritiken bekommen, aber ich finde es irgendwie nicht so besonders fesselnd. Es kann von Glück reden, das ich im Moment zu viel Zeit habe, sonst hätte ich's vielleicht ins Regal zurück gestellt.
 
Hi,

Henry James: Daisy Miller
und
Julie Parsons: Sündenherz

Bin bei James jetzt zur Hälfte durch (ok, hat auch nur 80 Seiten) und bei Parsons zu einem Drittel, bei beiden warte ich gespannt darauf, wie's weitergeht.
 
Lese im Moment Schloß Gripsholm von Kurt Tucholsky und bin wirklich extrem angetan davon, hab selten so viel grinsen und lachen müssen. Es handelt sich hierbei um eine "Sommergeschichte", wie Tucholsky selbst sagt:

"Lieber Herr Rowohlt,
Dank für Ihren Brief vom 8. 6.
Ja, eine Liebesgeschichte... lieber Meister, wie denken Sie sich das? In der heutigen Zeit Liebe? Lieben Sie? Wer liebt denn heute noch?
Dann schon lieber eine kleine Sommergeschichte. [...]"

Absolut amüsantes Büchlein und sehr zu empfehlen! :D
 
Der Kurt ... die alte Sozialistensau!

Dann doch lieber William Burroughs - Naked Lunch
 
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