fraglichegeschichte
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Im Grunde hätte Blizzard mit d3 einfach bis Weihnachten warten sollen und halt alles was jetzt gemacht wurde in einer Betaphase einbauen müssen und erst Ende 2012 auf den Markt bringen sollen mit PVP Modus.
Im Grunde ist das Problem:
Bugs haben von der ersten Minute an entschieden ob Du mittlerweile reich bist oder nicht. Wer die ganzen Fehler effektiv genutzt hat, dann hat man einen riesen Vorsprung den anderen "normaleren" spielern gegenüber, die täglich was Zeit investieren(und man bedenke, nicht jeder kann jeden Tag das Spiel spielen). Mag in jedem Spiel so sein, aber durch die vielen Fehler sind das nicht gerade kleine Vorsprünge gewesen.
Hinzukommt, dass Blizzard viele Builds anfängt zu "nerfen"(mag den ausdruck nicht, aber anscheinend nutzt man diesen oft wenn etwas herausgenommen wurde).
Der Fokus von Blizzard sollte ja sein, dass jeder Char alleine das spiel meistern kann. Im Grunde ist es aber so, dass auf Inferno alles vom EQ abhängt statt der Skillung oder Geschicklichkeit des Spielers. Hardcore ist bis Ende Hell spielbar, aber Inferno ist ab Akt2 nun wirklich für jede Charklasse ein Krampf Ich nehme jetzt die glücklichen raus, die von der Anfangswelle des Spiels sich reich verdient haben und nun einen Char haben, der in Akt3 und 4 sehr zuverlässig zu spielen ist.
In Diablo 2 gab es einfach mehr Dinge die einen motiviert haben. Du hattest eine Menge Dinge auf die Du Dich konzentrieren konntest.
Cube, World Event, Übertristram, Farmen, XP runs.
Bei D3 bleibt nur noch farmen. XP ist ja sinnfrei mit lvl 60 cap, cuben bzw. craften wurde auf den Schmied verlagert, der aber leider nur mit Rezepten nutzbar ist, die leider wiederrum nur itlv62 deckt und finde erstmal 5-6 stats rezepte im Spiel
Amu und Ringe sind nicht craftbar.
Man kann also sagen, wo hat man die 10 Jahre effektiv investiert? Man hat klar die Optik aufpoliert, namen von legendaries kopiert(stats aber so variabel gemacht, dass man sich auch weniger über legendaries freut als früher mal), aber Set Items haben stark nachgelassen in ihrer Bedeutung.
Ich spiele mit vielen D2 LoD Freunden und alle haben wir uns letzte Woche im TS darüber unterhalten, dass D3 so langsam die Luft ausgeht(die ersten werden eh auf GuildWars 2 wechseln, die anderen auf das Addon von WoW).
Die Dropquoten haben geringfügig unsere Lust zu spielen gesteigert, aber nach paar mal das gleiche machen, denkt man sich, toll... meine Wunschwaffe für 50mille kann ich mir noch immer nicht leisten
Im Grunde läuft man mit durchschnittlichen EQ umher, fühlt sich in Akt3 und 4 noch vom DPS und defensive nicht wohl genug und läuft gezwungen weiter durch akt 1 oder 2(schliesslich ist es nicht möglich die Buffs von einem Akt zum nächsten mitzunehmen, blizzard )
Ausserdem geht es hier nicht ein Spiel schlecht zu reden, aber wenn man eine sehr erfolgreiche Vorlage hat, dann ist dumm einen neuen Weg irgendwie als Kompromiss einzuschlagen. Man sollte immerhin dafür sorgen, dass man genug Features geboten bekommt. Mir kommt d3 teilweise wie d2 classic vor. alles was irgendwie längerfristig begeistern könnte wurde herausgenommen. Man hofft die Leute werden nun die Akte farmen, weil man ihnen nun alle farmspots wegnimmt. Grosse Schatztruhen droppen nur noch müll und wurde zum teil entfernt. Tja, was soll ich da noch sagen.
Blizzard hat in dem Punkt nicht versagt, dass mich das spiel eine weile sehr begeistert, aber an einem Punkt in dem Spiel wenn Akt2 Inferno locker meistern kann, steht man nun da und muss sich ne Nase verdienen um im gleichen Fluss Akt3 und 4 machen zu können, schliesslich ist Hölle keine Herausforderung und HC ist mir dank Erfahrungen in Inferno alleine einfach zu übertrieben. Dinge die einfach "broken" sind, sind keine Herausforderungen sondern einfach nur eine Zumutung.
Aber ich bleibe d3 treu, mag Guild Wars eh nicht(ich liebe Hack&Slay) werde vielleicht noch Torchlight 2 ausprobieren(fand es schon auf der Gamescom in der Testversion nett), aber mal sehen was noch kommt, hoffe auf ein Addon oder grösseren Motivationspatch von Blizzard
Im Grunde ist das Problem:
Bugs haben von der ersten Minute an entschieden ob Du mittlerweile reich bist oder nicht. Wer die ganzen Fehler effektiv genutzt hat, dann hat man einen riesen Vorsprung den anderen "normaleren" spielern gegenüber, die täglich was Zeit investieren(und man bedenke, nicht jeder kann jeden Tag das Spiel spielen). Mag in jedem Spiel so sein, aber durch die vielen Fehler sind das nicht gerade kleine Vorsprünge gewesen.
Hinzukommt, dass Blizzard viele Builds anfängt zu "nerfen"(mag den ausdruck nicht, aber anscheinend nutzt man diesen oft wenn etwas herausgenommen wurde).
Der Fokus von Blizzard sollte ja sein, dass jeder Char alleine das spiel meistern kann. Im Grunde ist es aber so, dass auf Inferno alles vom EQ abhängt statt der Skillung oder Geschicklichkeit des Spielers. Hardcore ist bis Ende Hell spielbar, aber Inferno ist ab Akt2 nun wirklich für jede Charklasse ein Krampf Ich nehme jetzt die glücklichen raus, die von der Anfangswelle des Spiels sich reich verdient haben und nun einen Char haben, der in Akt3 und 4 sehr zuverlässig zu spielen ist.
In Diablo 2 gab es einfach mehr Dinge die einen motiviert haben. Du hattest eine Menge Dinge auf die Du Dich konzentrieren konntest.
Cube, World Event, Übertristram, Farmen, XP runs.
Bei D3 bleibt nur noch farmen. XP ist ja sinnfrei mit lvl 60 cap, cuben bzw. craften wurde auf den Schmied verlagert, der aber leider nur mit Rezepten nutzbar ist, die leider wiederrum nur itlv62 deckt und finde erstmal 5-6 stats rezepte im Spiel
Amu und Ringe sind nicht craftbar.
Man kann also sagen, wo hat man die 10 Jahre effektiv investiert? Man hat klar die Optik aufpoliert, namen von legendaries kopiert(stats aber so variabel gemacht, dass man sich auch weniger über legendaries freut als früher mal), aber Set Items haben stark nachgelassen in ihrer Bedeutung.
Ich spiele mit vielen D2 LoD Freunden und alle haben wir uns letzte Woche im TS darüber unterhalten, dass D3 so langsam die Luft ausgeht(die ersten werden eh auf GuildWars 2 wechseln, die anderen auf das Addon von WoW).
Die Dropquoten haben geringfügig unsere Lust zu spielen gesteigert, aber nach paar mal das gleiche machen, denkt man sich, toll... meine Wunschwaffe für 50mille kann ich mir noch immer nicht leisten
Im Grunde läuft man mit durchschnittlichen EQ umher, fühlt sich in Akt3 und 4 noch vom DPS und defensive nicht wohl genug und läuft gezwungen weiter durch akt 1 oder 2(schliesslich ist es nicht möglich die Buffs von einem Akt zum nächsten mitzunehmen, blizzard )
Ausserdem geht es hier nicht ein Spiel schlecht zu reden, aber wenn man eine sehr erfolgreiche Vorlage hat, dann ist dumm einen neuen Weg irgendwie als Kompromiss einzuschlagen. Man sollte immerhin dafür sorgen, dass man genug Features geboten bekommt. Mir kommt d3 teilweise wie d2 classic vor. alles was irgendwie längerfristig begeistern könnte wurde herausgenommen. Man hofft die Leute werden nun die Akte farmen, weil man ihnen nun alle farmspots wegnimmt. Grosse Schatztruhen droppen nur noch müll und wurde zum teil entfernt. Tja, was soll ich da noch sagen.
Blizzard hat in dem Punkt nicht versagt, dass mich das spiel eine weile sehr begeistert, aber an einem Punkt in dem Spiel wenn Akt2 Inferno locker meistern kann, steht man nun da und muss sich ne Nase verdienen um im gleichen Fluss Akt3 und 4 machen zu können, schliesslich ist Hölle keine Herausforderung und HC ist mir dank Erfahrungen in Inferno alleine einfach zu übertrieben. Dinge die einfach "broken" sind, sind keine Herausforderungen sondern einfach nur eine Zumutung.
Aber ich bleibe d3 treu, mag Guild Wars eh nicht(ich liebe Hack&Slay) werde vielleicht noch Torchlight 2 ausprobieren(fand es schon auf der Gamescom in der Testversion nett), aber mal sehen was noch kommt, hoffe auf ein Addon oder grösseren Motivationspatch von Blizzard