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Cheatsicherheit - das war wohl nichts

alsoo wenn man bedenkt das ich damals mit meiner Arcains Valor (die 1.08er) knapp 1000Mark auf Ebay gemacht hab kann man es verstehen...

DAS nenne ich mal Anglerlatein...:lol:

Mark oder Euro? Für ein paar Bytes?

Das Ganze läßt sich leicht überprüfen. Man schaut sich nach Veröffentlichung von D3 die Preisentwicklung auf ebay oder im RMAH an. Dann sieht man wie "lukrativ" das Geschäft mit virtuellen Items wirklich ist.
 
War damals aber wirklich so, auch wenn du es nicht glauben magst.
 
Nen D3 key kostet ja erheblich mehr als ein Diablo2 key+LoD. Schauen wir erstmal wie viel Geld der ganze spass im RMAH, bzw. auf externen Seiten bringt. Sofern Blizzard's Botdetection nicht ein Kompletausfall ist, düfte das die meisten unprofessionellen Botter relativ schnell abschrecken. Die Profis werden das, eventuell, über Massenkalkulation und Gewinnmargen beim Verkauf ausgleichen können, aber bei jedem Bann nochmal 40~50euro/USD reinhauen düfte schnell ins Geld gehen ;)

Ich drück Blizz die Daumen! Let the Banhammer commence :D
 
In Wow Classic habe ich mal einen Spieler reported der so auffallend gebottet hat, dass das der letzte Hinterwälter mitbekommen musste. Aber er konnte 1 1/2 wochen weitermachen ohne, dass Blizzard was unternommen hätte. In der Zeit konnte er lockerst die Kosten für ein neues Spiel einspielen.
Aber bei anderen ging es bedeutend schneller. Einige waren sogar innerhalb von Stunden bzw Minuten weg. Keine Ahnung wie Blizzard da genau arbeitet :)

Ich denke, dass das so abläuft, dass sie nicht jeden sofort unter die Lupe nehmen.
Überlegt mal, was das für ein Aufwand wäre, bei jeder Meldung die betroffene Person zu überprüfen, sei es wegen cheaten / Belästigung / Spam.
Ich Kann mir vorstellen, dass es für jeden Spieler nen Art Zähler gibt, der die Anzahl der jeweiligen Meldungen zählt.
Wenn z.B die Anzahl der Meldungen wegen cheatens größer als 100 wird, dann wird vllt. nachgeguckt.

Was ich mir durch das melden erhoffe ist, dass Blizzard besser gegen Cheats durchgreifen kann, weil die Community die Möglichkeit hat, Blizzard direkt Cheater zu zeigen.
Selbst wenn der erste Scan unauffällig ist und diese Person nicht gebannt wird, werden danach ja weitere Meldungen folgen, wodurch evtl. ein genaueres Scannen und somit allgemein ein leichteres entdecken von Cheats möglich ist.


Naja, nur meine Hoffnung und meine 2 cents.
Bei sc2 scheint es auf jedenfall derzeit zu klappen.
 
Closed Game und fertig, da wird nichts gemeldet .....
 
Autoit festzustellen ist praktisch unmöglich. Ein Subroutine, die anstatt immer an der selben Stelle mit einer Abweichung basierend auf einer Normalverteilung arbeitet, kannst du in etwa 10 Minuten schreiben. Man kann sogar eine Fehlklickrate einbauen. Das war bisher nur alles nicht nötig, da die Bots auch so nicht gebannt wurden, machbar ist das allemal. Mach dir da mal keine Illusionen, dass man mit Trivialitäten Bots festnagel kann.
Blizzard muss sich sehr sicher sein, dass sie keine ehrlichen Kunden bannen.
Wenn dies natürlich simpel möglich ist, dann sehe ich keinen Grund, weshalb ein AutoIT bot nicht funktionieren sollte. Ich mache mir auch keine Illusionen, ich weiss was aktuelle WoW Bots können oder welche Hacks möglich sind. Das reicht um zu wissen wie schlecht Warden wirklich ist. Selbiges gilt leider auch für die SC2 /Wc3 Maphacks etc welche nur gegen Geld zu haben sind. Kein einziger bis jetzt gebannt afaik...
 
Ich sage immer wieder, dass auf der dunklen Seite im Netz sehr schlaue Köpfe sitzen... In einigen Fällen sicher sogar schlauere Köpfe als auf der hellen!

Deswegen wird es immer Cheats geben, die besser sind als Anticheat-Software...

BF3 ist ja auch ein aktuelles Beispiel, wo jetzt schon Cheats existieren... Bissl witzlos in einer Beta aber naja :irre:
 
nur weil ein paar leute die daten soweit auseinander genommen haben und nen maphack gebaut haben, heißt das noch lange nicht, dass blizzard das 1. nicht erkennt, und 2. nichts dagegen tut.... du kannst ja mal versuchen ein game zu schrieben das keine cheatmöglichkeit bietet.... blizzard wird sich schon gedanken gemacht haben über die ganze maphack/bot problematik, so wie das bei d2 gelaufen ist. da werden sich sicherlich ein paar leute gedacht haben "mh, ok, an der stelle kann man nen maphack integrieren, aber wir können das feststellen und maßnahmen ergreifen"
also erstmal abwarten was da genau draus wird....

league of legends. dafür gibts keinen Maphack obwohl er sehr beliebt wäre. und zwar da die informationen auf den server sind nicht auf deinen pc geladen werden, was bei d3 dann offensichtlich nicht der Fall ist. wozu dann online-only frag ich mich... ja klar da gibts viele Gründe, aber wenn schon denn schon !?
 
league of legends. dafür gibts keinen Maphack obwohl er sehr beliebt wäre. und zwar da die informationen auf den server sind nicht auf deinen pc geladen werden, was bei d3 dann offensichtlich nicht der Fall ist. wozu dann online-only frag ich mich... ja klar da gibts viele Gründe, aber wenn schon denn schon !?

Du kannst League of Legends on Diablo nicht vergleichen. League of Legends hat 30-60 Minuten, in sich abgeschlossene Games. Diablo dagegen hat Stats und Items die über beliebige Zeit hinweg über Games hinaus bestehen bleiben. Das ist etwas ganz anderes.
 
Closed Game und fertig, da wird nichts gemeldet .....

Dann kann man das aber immernoch anders machen. Man kann scannen welche chars uebermaessig viel ins RMAH einstellen und dann hin und wieder genau diese chars/accs scannen. Botter werden ja durch die itemschwaemme dann recht fix auffallen.
 
Der Begriff Cheatsicherheit erinnert mich immer ein wenig an die Webseiten, die per Javascript den Rechtsklick mit der Maus unterbunden haben um ihre Inhalte zu schützen...
Die Dinger gibts heute noch und taugen immer noch nichts :clown:

Nun kann man mit ein paar schlauen Berechnungen sicherlich herausfinden, welcher Account besonders viel Items raushaut ohne entsprechend lange gespielt oder gecraftet oder getradet zu haben.... dann gibts einen Zulieferer und man checkt mal die logfiles der letzten Games ;) Alles drin wenns die AGB zulassen. Wenn dieser Acc auch nur in Akt 4 Q2 unterwegs ist, dann liegt der Verdacht auf einen Bot nahe usw. usw. Aber das kostet in jedem Einzelfall einiges an Zeit und Blizz bräuchte ein Art Überwachungssystem. Wollen wir das?

Das ist eine schwierige Frage.

Ich glaube, wir sind uns darüber einig, dass nur ein schwer zu beherrschendes Spiel mit allerlei Zufälligkeiten die Botprogrammierung schwierig bis unmöglich macht.
Idealerweise wird auch Maphack unmöglich oder weniger lohnenswert, indem erst dann Teile der Karten geliefert werden, wenn der Spieler einen bestimmten Punkt, sagen wir, einen Checkpoint oder einen Wegpunkt erreicht hat.
 
Der Charme eines Scheckbuches oder was ich so denk.

Aber das kostet in jedem Einzelfall einiges an Zeit und Blizz bräuchte ein Art Überwachungssystem.
.

Ich verstehe leider zu wenig von Programmierung um hier fachlich mitreden zu können.
Aber ich glaube Blizzard hat einen kleinen "Interessenskonflikt" bei diesem "Problem".Problem habe ich in Anführungszeichen gesetzt um zu fragen wessen Problem ist es denn ? Ist es Blizzards Problem oder ein Problem der Community? Wenn ich weiterhin alles richtig verstanden habe, zahlt man für jeden Verkauf im Auktionshaus eine Vermittlungsprovision an Blizzard? Bei allem Respekt, aber Blizzard ist leider keine gemeinnützige Vereinigung von idealisierten Altkommunisten die das alleinige Wohl des Volkes in den Statuten stehen hat.
Dame Venusia habe ich aus dem Zusammenhang gerissen zitiert weil er dort über Kosten spricht. Also jede Aktion, wie auch immer Sie aussehen mag, Cheatsicherheit zu gewährleisten verursacht Kosten.
Und jetzt gehts los, Kosten auf der einen Seite, Gewinn auf der anderen Seite. Kosten,Gewinn
Da fällt die Entscheidung schwer ;)
Spätestens jetzt sollte klar sein worauf ich hinauswill. Und bevor jetzt jemand anfängt zu schreien. Nein ich unterstelle niemandem etwas !
Grüße


P.S. Ich hab jetzt och nen Konflikt, soll ich spammörn oder mich an die Forenregeln halten? Plödes Skelett :)
 
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Der Begriff Cheatsicherheit erinnert mich immer ein wenig an die Webseiten, die per Javascript den Rechtsklick mit der Maus unterbunden haben um ihre Inhalte zu schützen...
Die Dinger gibts heute noch und taugen immer noch nichts :clown:

Nun kann man mit ein paar schlauen Berechnungen sicherlich herausfinden, welcher Account besonders viel Items raushaut ohne entsprechend lange gespielt oder gecraftet oder getradet zu haben.... dann gibts einen Zulieferer und man checkt mal die logfiles der letzten Games ;) Alles drin wenns die AGB zulassen. Wenn dieser Acc auch nur in Akt 4 Q2 unterwegs ist, dann liegt der Verdacht auf einen Bot nahe usw. usw. Aber das kostet in jedem Einzelfall einiges an Zeit und Blizz bräuchte ein Art Überwachungssystem. Wollen wir das?

Ob das alles so drin ist, entscheiden nicht die AGBs bzw. die EULA, sondern der davon wirksame Teil. Ich denke eine rechtliche Prüfung würde auch im Fall der EULA von Blizzard zu dem ein oder anderen so manchen überraschenden Ergebnis führen.

Was mich hingegen viel mehr interessieren würde ist dieses Interview, dem Blizzard mal zur Verfügung stehen wollte und für das man hier Fragen von den Usern gesammelt hat. Ist daraus eigentlich je etwas geworden? Aktuell fänd ich die Antwort auf die Frage, wie man den Wegfall des SP-Modus mit Cheat-/Hacksicherheit rechtfertigen kann, um sich dann schon nach so kurzer Zeit doch wieder erfolgreich durchgeführen Hacks gegenüber zu sehen, recht interessant - sofern man denn eine bekäme.
 
@ FridaK,
wurde schon 100 mal vermutet und eben so oft beantwortet:

Es spielt für den Gewinn von Blizzard überhaupt keine Rolle WELCHE Items im AH stehen.

Ob da jetzt 50 Harlekinkronen (um bei D2 zu bleiben) versteigert werden, oder 50 Bauernkronen ist völlig egal.
Ist der Markt mit den über-Items überflutet, fällt der Preis ganz einfach runter.
Und ob die jetzt 5$ pro Harle, oder 5$ pro Bauernkrone kriegen macht jetzt nicht wirklich einen Unterschied.


Angebot und Nachfrage ist hier das einzige entscheidende Kriterium.
 
@ FridaK,
wurde schon 100 mal vermutet und eben so oft beantwortet:
Danke für Deine "aufbauenden" Worte.;)

Es spielt für den Gewinn von Blizzard überhaupt keine Rolle WELCHE Items im AH stehen.

Habe ich jetzt nicht verstanden.:confused: Mir ging es ja gar nicht darum. Bevor wir jetzt aneinander vorbeireden. Hast Du meinen post gelesen oder nur "überflogen" ?
Wenn gelesen brauch ich bitte noch eine Erklärung von Dir.Weil ich peils gerade nicht, bin manchmal etwas langsam;)
Danke
 
Wird jetzt richtig markt-theoretisch:

Durch Bots wird nur das Angebot beeinflusst, nicht die Nachfragekurve.
Allerdings - und das bestätigt deine Vermutung, FridaK. - bedeutet eine niedrigere Angebotskurve (Preisverfall durch Bots) eine höhere mengenmäßige Nachfrage zu einem niedrigeren Gleichgewichtspreis.
Auf der anderen Seite kann man entgegenhalten (Beispiel von F(r)og of War), dass jemand der sich keine Harle leisten kann/möchte, sich eine Bauernkrone kauft und so weiter...
Bots würden also nur die realisierte Nachfrage zu den "besseren" Items verschieben und zeitgleich die der "schlechteren" reduzieren.
Die Anzahl der gehandelten Items (also die Summe der Gebühren für Blizzard) sollte sich also kaum verändern.


Nicht vergessen darf man aber den Imageschaden für Blizzard, wenn das Spiel in kurzer Zeit derart verseucht ist und somit viele dem Spiel den Rücken kehren. Denn das führt definitiv zu einem Umsatzeinbruch für Blizzard :)
 
Ob das alles so drin ist, entscheiden nicht die AGBs bzw. die EULA, sondern der davon wirksame Teil. Ich denke eine rechtliche Prüfung würde auch im Fall der EULA von Blizzard zu dem ein oder anderen so manchen überraschenden Ergebnis führen.

Was mich hingegen viel mehr interessieren würde ist dieses Interview, dem Blizzard mal zur Verfügung stehen wollte und für das man hier Fragen von den Usern gesammelt hat. Ist daraus eigentlich je etwas geworden? Aktuell fänd ich die Antwort auf die Frage, wie man den Wegfall des SP-Modus mit Cheat-/Hacksicherheit rechtfertigen kann, um sich dann schon nach so kurzer Zeit doch wieder erfolgreich durchgeführen Hacks gegenüber zu sehen, recht interessant - sofern man denn eine bekäme.

Die rechtliche Situtaion ist unerheblich, Blizzards Server = Blizzards Hausrecht.

Theoretisch könnte Blizzard jeden Spieler einfach so ohne Grund bannen, praktisch geht das allerdings nicht, da das Spiel sozusagen "eine öffentliche Veranstaltung" ist, um mal einen Vergleich zu einem Konzertbesuch zu erstellen:

Der Türsteher darf jemanden der mit einer (gültigen, rechtmäßig erworbenen) Karte ankommt nicht grundlos oder aus ungerechtfertigten Gründen (zbsp weil er Türke ist) den Eintritt verweigern, er kann besagten Besucher aber sehr wohl entfernen, wenn er gegen die Regeln (also die EULA) des Konzertes verstoßen hat, auch wenn dieser Regelverstoß laut Gesetzbuch kein Vergehen/Verbrechen wäre.

Somit ist die rechtliche Situation der EULA egal, oder glaubst du Blizzard und alle anderen Softwarehersteller verwenden seit Jahren Nutzungsbedingungen, die in 99% der Länder ungültig sind?

EDIT:
Fast übersehen, dir ging es ja hauptsächlich um die Frage ob Blizzard den PC scannen darf nur weil du der Eula zugestimmt hast, sorry mein Fehler:

Den ganzen PC darf Blizzard eigentlich nicht scannen, die Diablo 3 installation aber sehr wohl. Die Frage ist wie solche Programme arbeiten (ich habe keine Ahnung) und ob man die Hacks damit aufspüren kann. Da ich aber bis vor kurzem viel SC2 gespielt habe und ich nie auch nur einen kleinen Verdacht hatte, dass mein Gegner einen MH nutzten könnte und auch in der ganzen SC2 Szene nie ernsthaft MHs vermutet werden glaube ich, dass Blizzard die Situation sehr wohl in den Griff bekommt. (Ich weiß natürlich auch nicht, ob SC2 und D3 die Mapaufdeckung gleich handhaben, aber anfangs gab es sehr wohl MHs in SC2, weshalb ich denke Blizzard hat dem sehr schnell und effektiv einen Riegel vorgeschoben).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich hingegen viel mehr interessieren würde ist dieses Interview, dem Blizzard mal zur Verfügung stehen wollte und für das man hier Fragen von den Usern gesammelt hat. Ist daraus eigentlich je etwas geworden? Aktuell fänd ich die Antwort auf die Frage, wie man den Wegfall des SP-Modus mit Cheat-/Hacksicherheit rechtfertigen kann, um sich dann schon nach so kurzer Zeit doch wieder erfolgreich durchgeführen Hacks gegenüber zu sehen, recht interessant - sofern man denn eine bekäme.

1. August und die Folgetage haben wir das ganze auf der Mainpage veröffentlicht :hy:

Und Blizzard hat das weglassen das SP nicht mit Cheatsicherheit, sondern dem Spielerlebnis begründet.
 
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