XanKriegor
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Auch auf die Gefahr hin, jetzt von allen möglichen Leuten als Bayern-Fanboy mit Vereinsbrille betitelt oder gesehen zu werden, weiße ich gerne auf die Tatsache hin, dass Bayern hochhaushoch überlegen war. Für eine solche Art des Überlegenseins wurde seinerzeit das Verb "zlatanieren" in den schwedischen Duden aufgenommen.
Als Hinweis auf diese Überlegenheit dient nicht nur die Tatsache, dass Dortmund keinen ernst gemeinten Torabschluss verbuchen konnte, sondern auch die Erkenntnis eines jeden Zuschauers, dass der FCB mit nur einem Tor wiederum deutlich zu wenige ebendieser erzielt hat.
Dortmund ist mit diesem 1-0 sowas von samariterhaft gut bedient und war heute Abend vom Niveau der Bayern so weit entfernt wie in den letzten zwei Jahren nicht.
Insofern waren die Bayern - von unfreundlich geneigten Zeitgenossen auch gerne in einem goetheesken Wortspiel als "Bauern" bezeichnet - wirklich deutlichst überlegen.
Ob dies eine "gelungene Revanche" für das 2-5 im letzten Finale darstellt, kann ich nicht beurteilen. Schließlich war das Spiel heute zwar vom Potenzial und der Bedeutung her ein Finale, aber auf dem Papier eben doch nur ein ranziges Viertelfinale, in dem ja sogar Bochum, Offenbach und - besonders schockierend - Wolfsburg mitmachen durften, was das Prestige dieses Wettbewerbs in den Augen der internationalen Zuschauer schon extremst durch den Dreck zieht. Außerdem fand ich persönlich die Finalniederlage zwar nicht schön, aber bei Weitem nicht so grausam wie von einigen Leuten dargestellt. Sowas passiert halt mal; das Leben geht weiter, aus Sicht des BVB würde ich mir eher über die geschätzten 23 Punkte, die der FCB am Ende dieser Saison als Vorsprung verbuchen kann, Sorgen machen, anstatt über die Frage zu philosophieren, ob denn dies nun schon die Revanche gewesen sei, oder ob die Borussen bald eine wirklich ernsthafte Klatsche gegen die Bayern zu erwarten haben.
Als Hinweis auf diese Überlegenheit dient nicht nur die Tatsache, dass Dortmund keinen ernst gemeinten Torabschluss verbuchen konnte, sondern auch die Erkenntnis eines jeden Zuschauers, dass der FCB mit nur einem Tor wiederum deutlich zu wenige ebendieser erzielt hat.
Dortmund ist mit diesem 1-0 sowas von samariterhaft gut bedient und war heute Abend vom Niveau der Bayern so weit entfernt wie in den letzten zwei Jahren nicht.
Insofern waren die Bayern - von unfreundlich geneigten Zeitgenossen auch gerne in einem goetheesken Wortspiel als "Bauern" bezeichnet - wirklich deutlichst überlegen.
Ob dies eine "gelungene Revanche" für das 2-5 im letzten Finale darstellt, kann ich nicht beurteilen. Schließlich war das Spiel heute zwar vom Potenzial und der Bedeutung her ein Finale, aber auf dem Papier eben doch nur ein ranziges Viertelfinale, in dem ja sogar Bochum, Offenbach und - besonders schockierend - Wolfsburg mitmachen durften, was das Prestige dieses Wettbewerbs in den Augen der internationalen Zuschauer schon extremst durch den Dreck zieht. Außerdem fand ich persönlich die Finalniederlage zwar nicht schön, aber bei Weitem nicht so grausam wie von einigen Leuten dargestellt. Sowas passiert halt mal; das Leben geht weiter, aus Sicht des BVB würde ich mir eher über die geschätzten 23 Punkte, die der FCB am Ende dieser Saison als Vorsprung verbuchen kann, Sorgen machen, anstatt über die Frage zu philosophieren, ob denn dies nun schon die Revanche gewesen sei, oder ob die Borussen bald eine wirklich ernsthafte Klatsche gegen die Bayern zu erwarten haben.