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Generelle Vereinfachung / Reduktion der Komplexität?

@feuerschlange:

100% agree!

alein das runensystem wird einen etliche kopfnüsse zu knacken geben, und dort kommt es dann auch nicht mehr darauf an, ob man nun 100 oder 200 dmg mehr macht, sondern welche rune in welchen skill der eigenen _spielweise_ am meisten zusagt.
 
sry für den doppelpost, aber ich push den thrad mal ^^

schuld ist diese news: http://planetdiablo.eu/kommentare.php?newsid=87677

also. wie war das nochmal mit "alles wird einfacherund auf mainstream getrimmt"?


:autsch:
 
mal ein vergleich zu wow
am anfang fand ich das noch klasse, aber dann hat blizz erkannt einfacher = mehr kunden.
Ich als passionierter gamer finde das schade und spiele deswegen schon lange kein wow mehr, weil es keinen reiz hat.
Wenn d3 ein kinderspiel wird, wo zu viel auf "whiner" gehört wird denen das spiel zu komplex ist und die nicht checken wie sie darauf reagieren müssen, dann werd ich es auch nicht spielen.

D3 macht einiges anders als d2 was ich auch gut finde es sollte ja kein d2 mit neuer grafik werden.
 
Sagt mal kann es sein das hier alle das Wort komplex mit kompliziert gleichsetzen ?
Für mich bedeutet komplex = vielschichtig und kompliziert grob gesagt schwer.
Also Blizzard versucht ein komplexes, unkompliziertes Spiel zu machen, ist doch perfekt .
 
phelsu schrieb:
Sagt mal kann es sein das hier alle das Wort komplex mit kompliziert gleichsetzen ?

also ich mach das bestimmt nicht. mit den "kopfnüssen" meinte ich, dass man halt überlegen muss, was man nun tut. also welche rune zu welchen skill bei welcher spielweise.

aber eigentlich bringt das eine das andere mit sich. je komplexer ein system ist, desto mehr möglichkeiten für "fehler" sind gegeben. das macht die sache halt schwehrer, da man kompromisse eingehen muss - jedenfalls hoffe ich doch, das dies der fall sein wird. ansonsten würde der wiederspielwert erheblich leiden.
 
Werewolf schrieb:
aber eigentlich bringt das eine das andere mit sich. je komplexer ein system ist, desto mehr möglichkeiten für "fehler" sind gegeben. das macht die sache halt schwehrer, da man kompromisse eingehen muss - jedenfalls hoffe ich doch, das dies der fall sein wird. ansonsten würde der wiederspielwert erheblich leiden.
Ich denke (hoffe) mal, das hier J.Ws. anmerkung greift : "Easy to learn, hard to master"
Zu einfach wird Blizz D3 nicht machen, ich denke eher, das es so wie in D2 ist, Norm und Alp kann man fast im Schlaf durchlaufen und Hell wird dann ein heraufordender (ohne Dupes und die allverfügbarkeit von High-End-Rws trifft das auf D2 ja auch zu ;) ).
 
*ausbuddel*
genau. eigentlich ist jedes blizzard spiel (das ich bissher gezockt habe) so ausgelegt.

die heal/manaorbs sind auf jeden fall ein schritt in die richtige richtung. anstatt nen gürtel voller starker regenerationstränke zu tragen, muss man immer gucken, wie man überlebt.
 
Zum Thema Komplexitätsverlust: Solange sie keine Questpfeile oder dieses beschissene Koordinatensystemprogramm wie in WoW machen, ist mir alles recht.
Leute, die zu faul/dumm zum Lesen der Questbeschreibung und anschließender Suche sind, können mir gestohlen bleiben!
Mir dreht's beim Gedanken an Questpfeile echt den Magen um... *würg*

Sind, wie fast alle Addons, zwei Features die von der Community gewünscht und dementsprechend implementiert wurden. So what?

Mir drehts bei Leuten die ohne Anhnung von der Materie pauschalieren, den Magen um *würg* (aber Hauptsache mal wieder unbegründet auf den bösen größen Bruder draufgehauen -.-)

@Topic: früher waren PC Spiele nur für eine sehr kleine, fast schon elitäre Minderheit. Dementsprechend waren die Spiele auf deren Bedürfnisse zugeschnitten. Heutzutage sind Videospiele gesellschaftlich akzeptiert (danke Wii) weshalb ein viel größeres bzw breiteres Publikum angesprochen wird. Dementsprechend müssen Produkte geschaffen werden die sich nicht nur an die spezialisierte Minderheit sondern an die Allgemeinheit richten.

Das ist einfach nur logischer Schritt (was nicht heißt, dass das einem gefallen muss)
 
Und genau dieser Schritt führt unweigerlich dazu, dass die heutigen Spiele keinen Reiz mehr haben und nur noch dazu da sind, damit alle Hunde wie verrückt das Wasser total easy aus der Klohschüssel saufen.
Ich finde den Schritt nicht gerade toll, ich denke das jeder Mensch auch gewisse Intelligenz hervorbringen müsste, um "komplizierte" Anwendungen, sprich Games, meistern zu können. Es kann doch nicht sein, dass nur wegen der - Entschuldigung - "Dummheit" anderer Menschen noch einfachere Spiele entwickelt werden müssen, nur damit eine Industrie daran verdient. Es gibt mittlerweise so wenig anspruchsvolle Spiele und alles kommt nur in den selben Massentopf, welches ich garnicht beführworte. Das Spiele generell für eine sonderbare Minderheit sind, wage ich zu bezweifeln. Die Amiga Spiele früher waren richtig genial und ausgefeilt, man hatte sein Spaß daran. Jeder hätte sowas spielen und bedienen können. Nur die Hardware damals war erstens Teuer und nicht so sehr verbreitet wie heute. Teilweise liegt es auch am Internet, dass immer mehr Leute zusammenkommen und die Medien, im Internet vor allem, den Konsumenten regelrecht mit Spielewerbung bombadieren.

Was Diablo3 oder andere anbelangt ist einfach der Punkt, dass Blizzard das Spiel zwar einsteigerfreundlich gestalten soll, dennoch auch wirklich harte und krasse Modis wie den HC Modus, mit einbeziehen soll, damit auch Profis ihren Reiz daran haben.
Das man ein Spiel einfacher macht, nur wegen Kindern, da muss ich die USK dazwischen schalten. Denn, wenn WoW z.B. ab 12 freigegeben ist, dann heißt es nicht nur das der Gewaltgrad für 12 jährige ist, sondern das der Schwierigkeitsgrad dementsprechend so ist, dass ein 12 Jahre alter diesen auch meistern kann. Wäre Diablo3 ab 16 freigegeben, dann müsste man mehr Grips aufbringen um das Spiel zu meistern. Also nicht immer an den Gewaltgrad denken. Es gab auch spiele die ab 18 waren und die eigentlich wenig Blut gezeigt hatten..dafür war der Schwierigkeitsgrad enorm. Beispiel: The 7th Ghost, 11th Hour.

mfg
 
früher waren PC Spiele nur für eine sehr kleine, fast schon elitäre Minderheit. Dementsprechend waren die Spiele auf deren Bedürfnisse zugeschnitten.
Amen.
Vergleicht man alte Games mit neueren, dann sieht man, wie sehr sich die verändert haben. Man kann nur mehr von wenigen sagen, dass sie einen fordern und anspruchsvoll sind (vom Können her).
Schade, dass eben so viel Augenmerk darauf gelegt wird, ein möglichst großes Publikum zu erreichen. Dabei wird halt (öfters) die Herausforderung des Spiels vernachlässigt.
But that's the way of the MoneyMade
 
Es kommt mir so vor, als ob alles einfacher, bzw. weniger anspruchsvoll gestaltet wird. Hier bei Diablo, nach den ersten Meldungen die man so hört, wird vieles weggenommen, was einseits für Gelegenheitsspieler vielleicht etwas zu tiefgehend wirkt, aber meiner Meinung nach für Personen welche sich dem Spiel etwas mehr widmen die kreativen Möglichkeiten nimmt und somit auch die Mittel zur Individualisierung, wie eben zum Beispiel bei einem Char durch differenziertes Verteilen der Statuspunkte sowie der Fertigkeiten in Synergie-Bäumen - was bei diablo 2 ruhig noch etwas mehr hätte sein dürfen.

hm, hast du schonmal EVE Online gespielt? Wenn nein, dann tu das. Willst du wirklich Komplexität bei einem Spiel erleben, dann findest du das was du suchst dort! Derart viele unterschiedliche Möglichkeiten seinen Charakter auszubauen bzw handel zu trieben, findest du in keinem anderen Spiel ;).

mfg nemeziz :hy:
 
ihr übertreibt ein bisschen. blizzard bringt immernoch games wie sc2 raus, und da is nicht viel mit "machen wirs so einfach wie möglich".

schon bei diablo1 wurde nachgedacht, wie die "casuals" zurecht kommen werden, das ist schon immer so gewesen. also hört mal auf, den teufel an die wand zu pinseln ^^
 
Hmmm, wie wär's mit einem extra gamemode? Wo die Monster alle nochmals n happen stärker sind? Hmmm, das wär eigentlich auch der absolut genialste patch, wenn blizz für D2 eine "doom"-Schwierigkeitsstufe oder so gemacht hätten. Alle Akte mit maxlvl Monstern.

Für D3 hoffe ich auf eine Möglichkeit, die Monster in einem Spiel stufenweise nochmals zu verstärken. Auch blöd ist, dass die Monsterstärke der Spieleranzahl angepasst wird. Man sollte die Monster nicht schwächer machen können, aber beliebig nach oben steigern (SP selffound at players8 ist gar nicht mal so leicht :) meine Zauberin war schon lvl 29 als sie in den 3. Akt kam^^).

Noch genialer, der Hardmode-Charm aus Median, womit man die Monster um das 8fache oder so stärken konnte, dementsprechend auch die mf-dropchancen.

Damit dürfte dann auch jeder Profi genug zu beissen haben^^
 
wozu? wenn man d3 ohne zu rushen zocken "müsste", und items nicht dupebar sind, währe das thema so oder so erledigt. d2 ist ohne high end equipment nämlich auch gar nicht mal so einfach, und mit selffound only sieht die sache nochmal anders aus... mehr überquests ala tristram sind imo die richtige lösung, aber ich lass mich da gerne von blizzard überraschen.
 
Verstehst du nicht über was ich reden will?
Vielleicht verstehst du es so:
Mir geht es aufn Sack dass das "Niveau" der Spiele immer mehr sinkt, es immer mehr in Richtung "leichte Kost" zu gehen scheint, damit auch jeder Depp der mal 4 Stunden in der Woche nicht weiss was er tun soll Geld raushaut um eben das spezifische Softwareprodukt zu kaufen.

Ich kann deine Befürchtung absolut nachvollziehen.
Aber vermutlich deswegen weil ich vor ca. 2 Wochen den letzten Teil von "Siedler" gekauft hab.

Auch wenn punkto Grafik große Unterschiede da waren, was die Spieltiefe und das Niveau bzw. die Storyline betrifft hab ich mir echt gedacht "was sind heutzutage für Spiele am Markt???!!??" Ich bin mal in den Läden durchgegangen und war überhaupt enttäuscht was für Müll derzeit auf den Markt geworfen wird - um 50 oder 60 €

1 Tag später hab ich D2 installiert ^.^

Aber trotzdem:
Beim Start von D2 gabs innerhalb kurzer Zeit Monster oder Stellen bei denen jeder gemeint hat "unschaffbar" "was ist da los?"

Wird bei D3 nicht anders sein.

Nur auf die Story bin ich schon gespannt... Ob man da noch soooviel rausholen kann... Das bezweifle ich eher - als den Punkt mit der Balance und Spieltiefe.
 
Blizzard hat sich zu diesen Dingen schon geäußert. Es ist nicht ihr Ziel, Spielern die sich tiefer mit dem System befassen, die Möglichkeiten zu nehmen. Das Spiel soll nach wie vor seinen Tiefgang behalten. Aber wohl auf eine andere Art und Weise (z.B. durch Einführung der neuen Runen etc.).
Eine Quelle werde ich jetzt nicht raussuchen. Ich habe es im offiziellen Forum gelesen. Das sollte reichen.
 
Bin der Überzeugung Blizzard wird es schaffen ein Spiel zu releasen das Casuals und Leute die ihr Reallife deinstalliert haben, gleichermaßen begeistern wird. :D
( Diesmal hat Jeff Kaplan ja absolut keinen Einfluss am Werk, oder doch? Ansonsten muss man echt drum bangen.)

Hmmm, das wär eigentlich auch der absolut genialste patch, wenn blizz für D2 eine "doom"-Schwierigkeitsstufe oder so gemacht hätten. Alle Akte mit maxlvl Monstern.

Damit dürfte dann auch jeder Profi genug zu beissen haben^^
Solange die Charaktäre nicht zu kurz kommen, können sie mit nicht individuellen Monstern, die mit meinem Charsystem nichts zu tun haben, ruhig in Massen ins Game einfügen.
Persönlich find ich es nicht aufregend einen Schwierigkeitsgrad zu schaffen, der andere verzweifeln lässt und am besten noch einen darüber.
 
Persönlich find ich es nicht aufregend einen Schwierigkeitsgrad zu schaffen, der andere verzweifeln lässt und am besten noch einen darüber.

Ja, was soll denn nun die Lösung sein? Inzwischen hört man eigentlich viel mehr Stimmen, dass D2 zu leicht sei, vorallem, sobald man mal bisschen items hat. Diese 4. Schwierigkeitsstufe, sollte meiner Meinung nach auch nicht durchgespielt werden müssen, sondern wenn man hell durchhat, kann man diesen Modus wählen und hat dann überall schon sehr starke Monster. Das würde niemanden dazu zwingen, diesen Modus zu spielen (ausprobieren würd's jeder wollen und dann merken, dass man noch mehr Zeit ins Spiel investieren muss^^), aber die besseren und reicheren Spieler hätten endlich eine Herausforderung, die nach oben hin offen ist.

Bring einen besseren Vorschlag :) es beim alten System belassen? Mit der Zeit patchen, so dass es dann für 50% der charbuilds überhaupt unmöglich wird das Spiel normal durchzuspielen?
 
Naja, ich finds manchmal schon erstaunlich, mit was für Builds durchgespielt wird^^ Da machen dann manche Leute einen Build, der 0 Schaden macht, aber toll aussieht und total individuell ist^^ Solche Builds wie Giftdolcher und Vulkanologe gehen ja noch, aber manchmal ist es einfach nur irre
 
Ich möchte nochmal auf die automatische Attributverteilung zu sprechen kommen:

Code:
Str: Bis man alles tragen kann
Dex: Bis man die Waffe tragen kann
Vita: Rest hier rein
Energie: Wehe du investierst hier einen Punkt!!!1drölf (Bitte alles aus Items)

Okay, anderes Build...

Code:
Str: Bis man alles tragen kann
Dex: Bis max. Block
Vita: Rest hier rein
Energie: Wehe du investierst hier einen Punkt!!!1drölf (Bitte alles aus Items)

Fazit:
  • Energie war in Diablo eine eingebaute Falle, um sich zu verstatten, total nutzlos. *gähn*
  • Str nur bis man alle Items tragen kann. *gähn*
  • Vita blieb übrig. *gähn*
  • Einzig allein Dex. sorgte vergleichsweise für Vielfalt: Maxblock, Dex-only (Dmg) oder bis man die Waffe tragen kann.

Klar hatte man diese Erkenntnisse erst viel später nach Release gewonnen, allerdings ist ein heutiges Fazit ganz einfach: Wenig anspruchsvoll, aber gleichzeitig schwer zu balancen!

Was macht Blizzard? Sie nehmen es raus und verlagern die Komplexität da wo es Sinn macht: Skills!

Blizzard hat Ahnung, das kann ich von einigen hier nicht behaupten...


@Topic | Warum machen sich einige hier solche Sorgen? Jay Wilson ist doch in Interviews sichtlich bemüht aufzuzeigen, dass Komplexitäten verlagert werden und auch neu geschaffen werden (Monster-KI bzw. -Anordnungen, Heal-Orbs statt Tränke, Skill-Runen statt Synergien, keine Übergangsskills ect). Ich bin sicher, dass Blizzard auch in Diablo III wieder versucht für eine breite Masse zu programmieren und sich die Komplexitäten für das Endgame aufbewahrt (wie in Diablo II).

Begreift einfach: Das eine muss das andere nicht ausschließen.


Rom
 
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