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Jay Wilson verlässt das Diablo 3 Team!

Es gab über d2 Shitstorms, aber nicht über einzelne Mitarbeiter, das ist ja das ganze Problem. Würde nie den Lead Designer von Torchlight 2 persönlich beleidigen, weil ich ihn a) nicht kenne b) nicht jedem das Spiel gefallen kann.

Was ist denn an Jay Wilson so anders dass es da gerechtfertigt ist ihn so hart persönlich zu beleidigen?
 
Nun ja. Dass das Spiel ziemlich verhunzt wurde und eine Reihe von Designentscheidungen sehr fragwürdig waren steht außer Frage. Ob Jay Wilson daran die Schuld trägt weiß ich nicht und ich erlaube mir daher auch kein Urteil dazu.

Mein D3 ist glaube ich noch auf Version 1.04 oder so - seitdem habe ich nicht mehr reingeschaut. Wozu auch - dank der enormen Inflation mehrt sich mein virtueller "Reichtum" während meiner Abwesenheit schneller als während meiner Spielphase... ^^

Das und die Tatsache, dass D3 seit Einführung des Monsterlevels nur noch ein Singleplayerspiel war, hatte mir einst die Lust an diesem Spiel genommen. Ob sich das mittlerweile geändert hat - keine Ahnung. Ob sich das mit einem anderen Game Designer ändern wird - keine Ahnung. Es interessiert mich auch nicht mehr, dafür war das Spiel einfach zu lange zu schlecht ;)

Bis in ein paar Monaten dann, wenn ich wieder reinschaue. :hy:
 
Unfassbarer Bullshit was du da schreibst. Seit es Internet Foren gibt wurde immer in Massen hart geflamt und geweint.
Viele drücken ihren Frust durch Kraftausdrücke aus, ist in gewisser weise auch normal in dem Alter wo sie fabriziert werden. Ein grossteil spricht dabei auch an was sie genau störrt. Die eloquenteren fassen dann das ganze konstruktiv zusammen was die Masse lautstark anprangert.

tl:dr Es gab zu jederzeit im Internet Shitstorms über alles mögliche, auch d2


Jedoch nicht in diesem Ausmaß - und wenn du das negierst, dann warst du vielleicht nocht nicht so aktiv damals.
Es ist in keinster Weise gerechtfertigt, nur weil der Bildungshaushalt durch RTL ersetzt wurde, Menschen persönlich und diffamierend zu beleidigen o.ä.
 
Bin ehrlich gesagt froh das er weg ist, das hat aber nichts mit Diablo 3 zu tun, sondern mit dem Typen selbst. Mir geht einfach seine überhebliche Art und sein extremes Gelaber um am Ende doch nichts zu sagen auf den Sack. So stelle ich mir einen richtigen Sesselfurzer vor. Theorie schön und gut, aber weit entfernt von der Praxis. Naja gut, ich denke entweder mag man ihn oder nicht :)

Die komplette Schuld für Diablo 3 kann man ihm aber nicht geben (auch wenn ich viele Entscheidungen einfach nicht nachvollziehen kann), dazu gehört immer noch das komplette Team. Ich mein WOW Entwickler die ein Diablo entwickeln ist wie als würde Mircrosoft einen Apple entwickeln. Sie haben einfach kaum Ahnung von Diablo 2 und das scheint deutlich im Spiel durch.

Auch wenn ein neuer Direktor das Spiel nicht mehr großartig verändern wird/kann, hoffe ich dennoch das der neue Direktor seine Entscheidungen überlegter und durchdachter trifft und nicht so sehr auf sich selbstbezogen. Ich denke mit den 2 Addons kann man noch ein paar richtig coole Sachen ins Game einfügen. Möglich wäre es aufjeden Fall, jetzt liegt es nur noch an ihnen was sie daraus machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hurra! Als ich das gelesen hab ist mir erstmal ein Jubelschrei aus der Kehle entwichen. Jay Wilson hat in meinen Augen die volle Verantwortung für die Verhunzung und vor Allem den miserablen Zustand des Games bei Release. Ich glaube diese Entscheidung stand bei Blizzards Bossen schon lange im Raum und man hat nur auf den richtigen Zeitpunkt gewartet um sie zu verkünden. Eine Figur wie Wilson kann man bei Blizzard in so einer hohen Position überhaupt nicht gebrauchen, da er sämtliche Unsympathien der Community auf sich gezogen hat und das zu Recht.

Hoffentlich auf nimmer Wiedersehen Jay :autsch:
 
Sehr wohl war ich damals schon sehr aktiv. Obs gegen den damaligen Com Manager persönlich ging weiss ich allerdings nicht mehr, aber es gab auch kein wirkliches gesicht das für das Game verantwortlich war, also wurde eher Blizzard oder die Blues beschimpft. Seit Youtube und co besonders nun im Fall d3 war das Gesicht des Spiels nunmal Jay Wilson und die meissten persönlichen angriffe sind "fuck that loser" was oft auch einfach nur als retourkutsche seiner eignen Aussage zu verstehen ist.
 
Jay Wilson geht also von Board, bzw, arbeitet an neuem bei Blizzard.(Project Titan anyone?)

Nun, dann sage ich mal, danke für Diablo III und Good Luck & Good Bye.

Aber muss das sein, dieses ablästern. Jay Wilson ist nicht der einzige Mitarbeiter des D3 Teams. Zudem vielleicht wollte das Diablo III Team nicht einfach ein leicht abgewandeltes Diablo II machen? Denkt daran mal wer?

Wer hier ablästert und Diablo III spielt naja sagt viel über einen User aus.

MfG

Kongo
 
Mach' et joot, Jay und vergiss die Labersäcke,die noch in die Windeln geschis.sen haben, als du schon Games designed hast.
Für mich persönlich fühlt sich D3 gut an, also hast du zumindest einen Veteranen erfreuen können.
Alles gute (und schraub' mit Blizz doch bitte mal ein Homeworld3 zusammen)

:hy:
 
und wem gibt man bei zukünftiger unzufriedenheit nun die schuld?

Dem Nächsten, so wie im Fussball auch immer der Manager Schuld hat... :rolleyes:

Ich weiß nicht, wie viel Einfluss Jay Wilson nun wirklich auf die entsprechenden Spielelemente hatte, aber ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es etwas mit dem Spiel zu tun hat. Auch wenn ich nicht davon ausgehe, dass zukünftige Patches viel besseres versprechen, aber ein wenig Hoffnung ist entstanden. Vielleicht markiert dieser Rauswurf ein gewisses Umdenken bei Blizzards Diablo III -Philosophie und nicht nur die Verbrennung einer Strohpuppe, die die Spieler beruhigen soll.
 
Ich verstehe nicht so recht, warum sich an Jay Wilson so ein Hass entlädt. Der Mann ist das Gesicht von Diablo 3. Das bedeutet beileibe nicht, dass er persönlich für alles Schlechte im Spiel verantwortlich ist - lediglich, dass er mehr als jeder andere dafür den Kopf hingehalten hat.

Außerdem gewinnt man bei vielen den Eindruck, dass Blizzard euch persönlich mit Diablo 3 irgendwie Unrecht getan hat. Ihr seid von Diablo 3 enttäuscht? Das kann man durchaus sein. Rechtfertigt das persönliche Beleidigungen? Nope.

Mit Bashiok und Wilson treten nun die beiden bislang sichtbarsten Mitarbeiter "zurück ins Glied" - sie werden innerhalb der Firma offenbar anders eingesetzt. Währenddessen kann Blizzard mit neuen Ideen und neuen Gesichtern an die Expansions gehen. Und wenn ich mir ansehe, welche Beschimpfungen auch hier gegen ihn gerichtet werden, kann ich diese Entscheidung voll und ganz nachvollziehen.


Ich glaube, ich hab das verstanden:

Jay Wilson hat mit Diablo 3 (in der Releaseversion) ein Spiel veröffentlicht, das wirklich schwer war. Diablo 1 und 2 waren Spiele, die nicht vorhandene Schwierigkeit sehr gut vorgegaukelt haben – dadurch kam sich jeder, der Hölle durchgespielt hat, wie ein Progamer vor.

Schwierigkeitsgrade haben in den Spielen klangvolle Namen wie „Alptraum“ und „Hölle“, dabei wäre „leicht“ und „kinderleicht“ wesentlich passender gewesen. Noch dazu besiegt man ja die „Großen Übel“, riesige, mächtige und dazu grauenhaft aussehende Höllenfürsten die, - mal ganz ehrlich – nicht mehr drauf hatten, als der Sandsack, der zu Hause im Keller hängt.

Mit Diablo 3 (ja, immer noch in der Releaseversion bis einschließlich vielleicht noch 1.0.3) wurde ein Spiel entwickelt, das man tatsächlich „können“ musste, wenn man den höchsten Schwierigkeitsgrad schlagen wollte. Man musste wissen, wie Schaden effektiv reduziert wird und man musste strategisch Skillen, Ausrüsten und schlussendlich auch Spielen, um es zu schaffen.
Kripparian (und auch andere Progamer) haben zahlreiche Videos übers Equippen und Strategien gegen fiese Elitekombos oder Bosse (wie Rakanoth) gemacht und gezeigt, wie man auch mit (aus heutiger Sicht) indiskutabler Ausrüstung durch den höchsten Schwierigkeitsgrad kommt.

Den schlechteren Spielern wurde die Illusion geraubt, sie seien gut in diesem Genre – was ihnen D1 und D2 noch erfolgreich vorgaukelte und von eben jenen kamen die Forenbeiträge a’la „unfassbar, was Blizzard da auf die Spieler losgelassen hat“, „unfertiges Spiel“, „wie von einem Anfänger gemacht“, „Jay Wilson ist ein Idiot“ und so weiter, und so fort…

Man hat sich aufgrund eines tatsächlich anspruchsvollen Spiels persönlich beleidigt gefühlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal mein Senf dazu:

http://planetdiablo.eu/539585/diablo-3-jay-wilsons-abgang-ein-kommentar/
 
Ich glaube, ich hab das verstanden:

Jay Wilson hat mit Diablo 3 (in der Releaseversion) ein Spiel veröffentlicht, das wirklich schwer war. Diablo 1 und 2 waren Spiele, die nicht vorhandene Schwierigkeit sehr gut vorgegaukelt haben – dadurch kam sich jeder, der Hölle durchgespielt hat, wie ein Progamer vor.

Schwierigkeitsgrade haben in den Spielen klangvolle Namen wie „Alptraum“ und „Hölle“, dabei wäre „leicht“ und „kinderleicht“ wesentlich passender gewesen. Noch dazu besiegt man ja die „Großen Übel“, riesige, mächtige und dazu grauenhaft aussehende Höllenfürsten die, - mal ganz ehrlich – nicht mehr drauf hatten, als der Sandsack, der zu Hause im Keller hängt.

Mit Diablo 3 (ja, immer noch in der Releaseversion bis einschließlich vielleicht noch 1.0.3) wurde ein Spiel entwickelt, das man tatsächlich „können“ musste, wenn man den höchsten Schwierigkeitsgrad schlagen wollte. Man musste wissen, wie Schaden effektiv reduziert wird und man musste strategisch Skillen, Ausrüsten und schlussendlich auch Spielen, um es zu schaffen.
Kripparian (und auch andere Progamer) haben zahlreiche Videos übers Equippen und Strategien gegen fiese Elitekombos oder Bosse (wie Rakanoth) gemacht und gezeigt, wie man auch mit (aus heutiger Sicht) indiskutabler Ausrüstung durch den höchsten Schwierigkeitsgrad kommt.

Den schlechteren Spielern wurde die Illusion geraubt, sie seien gut in diesem Genre – was ihnen D1 und D2 noch erfolgreich vorgaukelte und von eben jenen kamen die Forenbeiträge a’la „unfassbar, was Blizzard da auf die Spieler losgelassen hat“, „unfertiges Spiel“, „wie von einem Anfänger gemacht“, „Jay Wilson ist ein Idiot“ und so weiter, und so fort…

Man hat sich aufgrund eines tatsächlich anspruchsvollen Spiels persönlich beleidigt gefühlt.


eben dies!
 
Ich glaube, ich hab das verstanden:

Jay Wilson hat mit Diablo 3 (in der Releaseversion) ein Spiel veröffentlicht, das wirklich schwer war. Diablo 1 und 2 waren Spiele, die nicht vorhandene Schwierigkeit sehr gut vorgegaukelt haben – dadurch kam sich jeder, der Hölle durchgespielt hat, wie ein Progamer vor.

Schwierigkeitsgrade haben in den Spielen klangvolle Namen wie „Alptraum“ und „Hölle“, dabei wäre „leicht“ und „kinderleicht“ wesentlich passender gewesen. Noch dazu besiegt man ja die „Großen Übel“, riesige, mächtige und dazu grauenhaft aussehende Höllenfürsten die, - mal ganz ehrlich – nicht mehr drauf hatten, als der Sandsack, der zu Hause im Keller hängt.

Mit Diablo 3 (ja, immer noch in der Releaseversion bis einschließlich vielleicht noch 1.0.3) wurde ein Spiel entwickelt, das man tatsächlich „können“ musste, wenn man den höchsten Schwierigkeitsgrad schlagen wollte. Man musste wissen, wie Schaden effektiv reduziert wird und man musste strategisch Skillen, Ausrüsten und schlussendlich auch Spielen, um es zu schaffen.
Kripparian (und auch andere Progamer) haben zahlreiche Videos übers Equippen und Strategien gegen fiese Elitekombos oder Bosse (wie Rakanoth) gemacht und gezeigt, wie man auch mit (aus heutiger Sicht) indiskutabler Ausrüstung durch den höchsten Schwierigkeitsgrad kommt.

Den schlechteren Spielern wurde die Illusion geraubt, sie seien gut in diesem Genre – was ihnen D1 und D2 noch erfolgreich vorgaukelte und von eben jenen kamen die Forenbeiträge a’la „unfassbar, was Blizzard da auf die Spieler losgelassen hat“, „unfertiges Spiel“, „wie von einem Anfänger gemacht“, „Jay Wilson ist ein Idiot“ und so weiter, und so fort…

Man hat sich aufgrund eines tatsächlich anspruchsvollen Spiels persönlich beleidigt gefühlt.
Anspruch setzt sich aus vielerlei Aspekten zusammen. Ob ein finaler Bosskampf jetzt ein mehrminütiges Spektakel in 5 Akten (wie z.B. bei Belial) oder ein simples Hau-Druff-Da wie in D2 ist, hat nichts über den Anspruch zu sagen.

Eine obere Messlatte für den Schwierigkeitsgrad ist eigentlich die HC-Fraktion: solange die sich nicht aufregen, isses Spiel auch nicht zu schwer.

Nun will aber auch Hausfrau Renate, 65 ihrem Spaß bei D3 haben - sie hat zwar vorher noch nie einen Computer auch nur mit dem Arsch angeguckt aber Renate, 65 muss das Spiel theoretisch auch gefallen. Man hat einfach versucht, es vielen Typen von Spielern (Suchtbolzen, Hausfrauen, Wochenendzocker, usw.) recht zu machen und damit einen Teil der etwas speziellen D2-Anhängerschaft vergrault.

Jemand hat mal über D2 gesagt: "Easy to learn, hard to master"

Dank verschiedener Aspekte, die hier im Forum schon x-mal durchgekaut wurden, gibt es leider nichtmehr allzuviel zu mastern - selbst das mastern der Skillung erfordert nur noch einen Bruchteil der Zeit.

JA D3 ist kein Action-RPG-Insider wie D2 geworden, wo es selbst nach 10 Jahren noch Unentdecktes und Ungesehenes gab - es issn Spiel für die breite Masse ohne bahnbrechende spielerische Neuerungen oder Raritäten.
 
Er war einer DER vernünftigsten Entwickler des Teams.

Darum hat er wohl vor Release gesagt, dass die Entwickler einfach alles verdoppeln sollen, egal ob getested oder nicht was? :ugly:


Das die Community zu nostalgiewichsenden Vollidioten degeneriert ist, ist nicht seine Schuld gewesen, sondern unsere.

Der Tag an du mal nen fetten Time-Ban kassierst wird ein schöner sein! Lern doch mal dich zu benehmen! :hy:
 
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Es gab über d2 Shitstorms, aber nicht über einzelne Mitarbeiter, das ist ja das ganze Problem. Würde nie den Lead Designer von Torchlight 2 persönlich beleidigen, weil ich ihn a) nicht kenne b) nicht jedem das Spiel gefallen kann.

Was ist denn an Jay Wilson so anders dass es da gerechtfertigt ist ihn so hart persönlich zu beleidigen?

Beleidigen? Der einzige nachvollziehbare Weg wäre ihn mit seinen eigenen Worten zu beleidigen.

Darüberhinaus is nunmal der Kapitän eines Schiffs für das Schiff verantwortlich.
 
Anspruch setzt sich aus vielerlei Aspekten zusammen. Ob ein finaler Bosskampf jetzt ein mehrminütiges Spektakel in 5 Akten (wie z.B. bei Belial) oder ein simples Hau-Druff-Da wie in D2 ist, hat nichts über den Anspruch zu sagen.

Eine obere Messlatte für den Schwierigkeitsgrad ist eigentlich die HC-Fraktion: solange die sich nicht aufregen, isses Spiel auch nicht zu schwer.

Nun will aber auch Hausfrau Renate, 65 ihrem Spaß bei D3 haben - sie hat zwar vorher noch nie einen Computer auch nur mit dem Arsch angeguckt aber Renate, 65 muss das Spiel theoretisch auch gefallen. Man hat einfach versucht, es vielen Typen von Spielern (Suchtbolzen, Hausfrauen, Wochenendzocker, usw.) recht zu machen und damit einen Teil der etwas speziellen D2-Anhängerschaft vergrault.

Jemand hat mal über D2 gesagt: "Easy to learn, hard to master"
"Easy to learn - hard to master" ist und war von Anfang an der Leitspruch, unter dem das Gameplay entwickelt wurde. Das haben die Entwickler voll hingekriegt. Ich selbst habe an mir beobachten können, wie ich in die Steuerung hineingewachsen bin und mit jedem neuen Skill und jeder neuen Rune erlernt habe die Mechaniken des Spiels zu meistern. Das Spiel war am Anfang (bis Patch 1.0.2) noch wesentlich schwerer. Nicht allein, weil meine Helden noch nciht so gut ausgerüstet waren, sondern unteranderem auch, weil Monster noch um ein vielfaches höhere Schadenswerte hatten.
Inzwischen wurden höhere Schwierigkeitsgrade wieder abgeschwächt, Skills gebufft und mächtige Items sind eher und leichter und in größerer Zahl verfügbar.
Wenn es einem nun zu leicht ist, kann man sich selbst die Monsterpower hochstellen.

Und genau da meckert die Community, weil sie das Spiel nur auf MPL5 und nicht auf MPL10 schafft.
 
Das ganze sinnlose Gehate ist eigentlich nur kindisch und äußerst ermüdend. Es kommt einem immer so vor, als ob die Leute denken, sie hätten aufgrund ihrer Spielzeit in D1/D2 ein Anrecht auf ein Diablo 3, welches zu 100% ihren individuellen Vorstellungen entspricht.

Also ich habe heut früh hier in diesem Thread derbe abgehatet und komme nach nochmaligem Durchlesen immer noch bestens damit klar.

Warum? nicht weil ich wegen meiner D1/D2 Spielzeit ein Anrecht darauf abgeleitet hätte, ein D3 zu erhalten welches zu 100% meinen Vorstellungen entspricht.

Sondern weil ich wegen des knapp 4 jährigen Hypes verbunden mit der bis dato für mich uneingeschränkt besten Spieleschmiede der Welt ein überwältigendes, mich zu 300%-500% flashendes Supergame abgeleitet hatte!

und das ich diese Ableitung getrost auch tun konnte, darin haben mich ja Blizzard-Pappnasen wie Monsieur Jay vorab immer und immer wieder verbal bestätigt mit ihren Vorabankündigungen und Kurzdemos zu Spielinhalten, die dann nie gekommen sind!

Klar kann man jetzt im nachhinein sagen: ey Du Naivling, komm mal klar ist doch nur ein Spiel....jo sehe ich im RL auch so....aber in dem Moment zu dem ich mich geistig mit eben diesem Spiel befasse (z.B. gerade jetzt wo ich mich in diesem Forum aufhalte), dann bin ich auch gerne emotional voll dabei.

Naja, sobald ich hier fertig bin geh ich zum Sport und nachher ne Runde feiern, dann wird mir das Ganze wieder total latte sein.

Für diesen einen Moment hingegen bin ich wieder auf 180 wenn ich auch nur an den Typen denke und könnte glatt Flameparty nr. 2 einläuten, Grrrr...

...upps, hab' ich ja schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der 23.01. ist dick und fett im Kalender markiert, keine Sorge. :)

Bitte schreib einen Blog über die ganzen tollen Features, wie lange sie dich motivieren und was dich 5 Monate lang motivieren wird das Ding zu spielen! Ich bin sehr gespannt!

"Easy to learn - hard to master" ist und war von Anfang an der Leitspruch, unter dem das Gameplay entwickelt wurde. Das haben die Entwickler voll hingekriegt. Ich selbst habe an mir beobachten können, wie ich in die Steuerung hineingewachsen bin und mit jedem neuen Skill und jeder neuen Rune erlernt habe die Mechaniken des Spiels zu meistern. Das Spiel war am Anfang (bis Patch 1.0.2) noch wesentlich schwerer. Nicht allein, weil meine Helden noch nciht so gut ausgerüstet waren, sondern unteranderem auch, weil Monster noch um ein vielfaches höhere Schadenswerte hatten.
Inzwischen wurden höhere Schwierigkeitsgrade wieder abgeschwächt, Skills gebufft und mächtige Items sind eher und leichter und in größerer Zahl verfügbar.
Wenn es einem nun zu leicht ist, kann man sich selbst die Monsterpower hochstellen.

Und genau da meckert die Community, weil sie das Spiel nur auf MPL5 und nicht auf MPL10 schafft.


Ich fand das Release Diablo 3 sooo viel besser. Die ersten zwei Wochen in Hölle farmen bis man endlich in Inferno Fuß fassen konnte. Anschließend einen Monat lang Akt 1 farmen und als man endlich mal in Akt 2 Fuß fassen konnte war das ein tolles Erfolgserlebnis. Jeder Vortex der nicht geklippt wurde und jeder Jailer der einen unvorbereitet traf bedeutete den Tod.

Sicherlich hätte man es noch etwas besser oder fairer balancen können aber fuck it... Inferno sollte das Endgame für Verrückte sein. Aber als die "Pros" 24 Stunden nach dem Release in Akt 1 (oder Akt 2, 3) ankammen und feststellen mussten, dass sie ohne Enigma und Infinity doch gar nicht so überlegen sind, musste Blizzard natürlich nachgeben und das eigentlich Endgame, welches uns bis zum ersten Addon genügen sollte, entfernen. Mit MP hat man zwar wieder eine neue Motivation besser zu werden, aber ich mochte diese unüberwindbaren Mauern irgendwie mehr als die kleinen Stufen des neuen Systems.
 
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