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Ich hab nicht nennenswert Lust mich hier großartig in die Diskussion einzureihen(ausserdem gehör ich doch eh zu den dummen Wilden), aber eins sei noch erwähnt:
Der einzige Vorteil von Büchern besagter Autoren - und bei sovielen anderen für mich - ist genau, dass sie Unterhaltung sind.
Es ist mir doch sowas von gleich, ob der Autor eines Unterhaltungsbuchs bekannt/tot/Sprachwissenschaflter/etc. ist, oder das Buch über eine besonders anspruchsvolle Sprache, ausgeprägten Wortschatz pp. verfügt, solange es mich unterhält.
Das alles können Faktoren sein, die den Unterhaltungsgrad für einige Leser mehr oder minder maßgeblich erhöhen, aber doch kein ultimativer Maßstab.
Wenn ein Buch - sofern ich es zwecks Unterhaltung lese - mich unterhält ist es für mich gut, wenn es mich langweilt ist es schlecht.
Wenn ein Buch besonders gut geschrieben usw. , aber totlangweilig ist, ist es für mich trotzdem schlecht. Und andersrum.
Ich kenne Ulysses von Joyce nicht, aber gesetzt dem Fall, dass der sich so liest, wie diverse Texte von Schiller/Lessing/Brecht und wie sie alle heißen aus dem Deutschunterricht und ich einen Brown/King/Hohlbein und wie die alle heißen auf dem Wühltisch finde, dann stelle ich das doch mit Vergnügen in Abrede.
Ein Dan Brown oder Steven King ist einfach Unterhaltung, ein Page Turner. [...] Der einzige Vorteil...
Der einzige Vorteil von Büchern besagter Autoren - und bei sovielen anderen für mich - ist genau, dass sie Unterhaltung sind.
Es ist mir doch sowas von gleich, ob der Autor eines Unterhaltungsbuchs bekannt/tot/Sprachwissenschaflter/etc. ist, oder das Buch über eine besonders anspruchsvolle Sprache, ausgeprägten Wortschatz pp. verfügt, solange es mich unterhält.
Das alles können Faktoren sein, die den Unterhaltungsgrad für einige Leser mehr oder minder maßgeblich erhöhen, aber doch kein ultimativer Maßstab.
Wenn ein Buch - sofern ich es zwecks Unterhaltung lese - mich unterhält ist es für mich gut, wenn es mich langweilt ist es schlecht.
Wenn ein Buch besonders gut geschrieben usw. , aber totlangweilig ist, ist es für mich trotzdem schlecht. Und andersrum.
Trotzdem wird doch niemand in Abrede stellen wollen, dass ein Ulysses von Joyce besser als irgend ein Schmierenroman von nem Wühltisch im Supermarkt ist...
Ich kenne Ulysses von Joyce nicht, aber gesetzt dem Fall, dass der sich so liest, wie diverse Texte von Schiller/Lessing/Brecht und wie sie alle heißen aus dem Deutschunterricht und ich einen Brown/King/Hohlbein und wie die alle heißen auf dem Wühltisch finde, dann stelle ich das doch mit Vergnügen in Abrede.