In dem Interview geht es um die aktuellen Projekte von Richard A Knaak, dem Warcraft Manga „The Sunwell Trilogy“ und einem neuen unbetitelten Warcraft Roman. Für die Diablo 2 Fans betrifft das aktuellen Roman „Mond der Spinne“ und den ersten Band „Birthright“ der Diablo Trilogie „The Sin War“.
Da es auch den amerikanischen Diablo 2 Fans unter den Nägeln brennt, wurde der Autor im Zusammenhang zu seinen Romanen auf Diablo 3 angesprochen. Er konnte zwar kein Veröffentlichungsdatum nennen, aber doch so viel, das die Diablo 2 Gemeinde aufhorchen lässt.
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Warum wurde die Trilogie zeitlich bei „The Sin War“ angesiedelt? Das liegt weit in der Vergangenheit. Warum nicht im Zeitabschnitt von „The Great Conflict“?
Richard A Knaak: The Sin War ist der Ursprung aller Geschehnisse für die Menschheit, aus dem sich alles weiterentwickelt hat. Dort begann alles, als die Menschen sich in den großen Konflikt haben herein ziehen lassen. Hier wurde die Basis für alles weitere geschaffen.
Die Geschichte um The Sin War ist in der Spielversion bekannt. Haben Sie für Ihre Trilogie viel ändern müssen, damit das Diablo Universum im Buch kompakter wird?
Richard A Knaak: Es gibt geringfügige Änderungen innerhalb des Handlungsrahmens, aber nichts, das im Widerspruch steht mit der Hintergrundgeschichte zum Spiel.
In der Quest „Hellfire“ zum Diablo II Patch 1.11 gibt es ein Monster namens „Lilith“. In „Birhtright“, dem ersten Band der Trilogie erscheint ebenfalls eine Dämonin Lilith. Besteht da ein Zusammenhang?
Richard A Knaak: Nicht ganz, aus Sicht des Spiels und wie auf dem Arreat Summit beschrieben, ist sie etwas anders als in der Trilogie. Dort spielt sie eine tragende Rolle.
Wenn man Uldyssian, den Farmer aus „Birhtright“ betrachtet, bekommt man den Eindruck, er stellt die Spielfigur des Barbaren aus Diablo 2 da. Wird es noch mehr Spielcharaktere in der Trilogie geben?
Richard A Knaak: Ich würd Uldyssian nicht als Barbaren bezeichnen. Aber es wird andere Charaktere in den Romanen geben, in denen die Charaktere aus dem Spiel wieder zu erkennen sind.
Werden wir Charaktere aus „Moon of the Spider“ in „The Sin War“ wieder sehen?
Richard A Knaak: Einige Dämonen sind wieder mit von der Partie. Astrogha kommt zum Beispiel vor. Er hat da noch ganz andere Absichten und ist keine Bedrohung… aber ein Teil davon. Außerdem spielen Rathma und die Erzengel Tyrael und Izual eine Rolle.
Und für den Nekromanten Zayl, der sich mittlerweile einer großen Anhängerschaft erfreut, hat Blizzard auch bereits Pläne.
Wie viel Freiheit wird Ihnen beim Schreiben der Diablo Romane gelassen? Und in wieweit ist Chris Metzen in die Hauptstoryline von „The Sin War“ einbezogen?
Denken Sie, dass die Entwicklungen in „The Sin War“ Zeichen setzen für die Story zum Spiel Diablo 3?
Richard A Knaak: Es besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen mir und Chris Metzen und Blizzard. Alles was ich schreibe, vom Konzept bis zur fertigen Geschichte, geht über den Schreibtisch von Chris und den Blizzard Leuten. Sämtliche Zusammenhänge und Auswirkungen, die sich aus „The Sin War“ ergeben, werden in einem Projekt von Blizzard verwendet. Und… ich schreib doch keine Romane für ein gestorbenes Spiel 😉
Haben Sie Informationen zu Diablo 3? Hat man Sie gefragt, ob sie die Spielstoryline zu Diablo3 schreiben würden?
Richard A Knaak: Fakt ist, dass „The Sin War“ einen bedeutenden Aspekt für die Zukunft hat. Und eins weiß ich mit Sicherheit: Blizzard liegt sehr viel daran, dass die Diablo Fans glücklich und zufrieden sind. die interessantesten Fragen und Antworten zusammengestellt. Das komplette Interview inklusive der Warcraft Fragen könnt ihr auf Blizzplanet nachlesen.