Blizzard bietet allen Noch-Nicht-Diablo3-Süchtigen die Möglichkeit, Diablo 3 kostenlos (in stark abgespecktem Umfang) anzuspielen.
Vorbereitungen
Für das Spielen der Starter Edition wird ein (kostenloser) Battle.net-Account benötigt. Wer noch keinen Battle.net-Account besitzt, kann >> hier << einen Account erstellen und die App anschließend herunter laden und installieren. Sobald ein Battle.net-Account vorhanden ist, kann die Starter Edition über die Accounteinstellungen aktiviert werden. Das sollte dann so aussehen:
Der Client für die Diablo 3 Starter Edition kann dann über die Battle.net-App installiert und anschließend gestartet werden.https://diablo3.ingame.de/files/2012/06/Diablo-3-Logo.png
Spielstart und erste Schritte
Nach dem ersten Start des Spiels startet das Intro (welches mit ESC beendet werden kann). Anschließend landet man bei der Charaktererstellung. Auf der linken Seite kann ein Charakter (Barbar, Zauberer, …) ausgewählt werden. Auf der rechten Seite werden einige Informationen zu den unterschiedlichen Charakteren angezeigt. Nach der Auswahl des Charakters kann das Geschlecht festgelegt und ein Name vergeben werden:
Bei der Starter Edition können keine Kreuzritter oder Totenbeschwörer erstellt werden, da diese nur mit der Erweiterung „Reaper of Souls“ bzw. dem DLC „Rückkehr des Totenbeschwörers“ gespielt werden können. Weitere Einschränkungen sind, dass man keine Hardcore-Helden und keine Saisonalen Helden erstellen kann.
Mit einem Klick auf „Helden erstellen“ wird der Held erstellt und es erscheinen diverse Fenster über Upgrade Möglichkeiten und Infos zum aktuellen Patch und der aktuellen Season. und anschließend landet man im Spielmenü.
Einschränkungen
Zusätzlich zu den erwähnten Einschränkungen stößt man auf folgende Einschränkungen in der Starter Edition:
- der Abenteuermodus ist nicht spielbar
- Herausforderungsportale können nicht gespielt werden
- es kann nur auf der Schwierigkeitsstufe „Normal“ gespielt werden
- es können insgesamt nur 4 Charaktere gleichzeitig erstellt werden
Einstellungen
Zu Beginn sollte man noch einen Blick auf die Optionen werfen. Die Einstellungen bei Grafik und Sound kann man nach Belieben einstellen.
Interessant wird es bei den Gameplayeinstellungen. Zu Beginn sind folgende Einstellungen zu empfehlen:
Im Bereich HUD werden bis auf Schadenszahlen und Heilungszahlen alle Häkchen aktiviert. So kann man die Lebensbalken von allen Monstern und die der Verbündeten sehen. Ebenso ist zu sehen, über wie viel Leben die Gegner verfügen. Die Schadenszahlen und die Zahlen für Heilung bleiben vorerst noch deaktiviert. Diese verwirren zu Beginn und man verliert vor lauter Zahlen schnell den Überblick.
Im Bereich Interface werden die erweiterten Tooltips und der Wahlmodus aktiviert; ggf. kann man auch noch die Uhr aktivieren, welche dann neben der Minimap angezeigt wird.
Der aktivierte Wahlmodus erlaubt es, die Fertigkeiten des Charakters (mit wenigen Einschränkungen) frei über die für die Ausführung der Fertigkeiten vergebenen Tasten (Standard: 1-4 und linke sowie rechte Maustaste) zu verteilen.
Die erweiterten Tooltips geben dem Spieler bei der Anzeige der Fertigkeiten detailliertere Informationen über die Wirkungsweise der Fertigkeiten. Erhält man ohne diese beim Magischen Geschoss nur die Info, dass ein arkanes Geschoss auf die Gegner geschleudert wird, …… kann man mit aktivierten erweiterten Tooltips bereits deutlich mehr über die Fertigkeit erfahren:
Sobald man sich an den Charakter gewöhnt hat, können dann auch die Schadenszahlen und die Zahlenwerte für die Heilung angezeigt werden:
Ebenso empfiehlt es sich, dass man die automatische Deaktivierung der Videosequenzen aktiviert, sobald man selbige nicht mehr sehen mag. So muss man diese während des Spieles nicht laufend selber beenden.
Die Kampagne
Hat man diese Einstellungen vorgenommen, kann die Kampagne bis nach dem Tod des Skelettkönigs gespielt werden.
Nach und nach kann man neue Gebiete bereisen und nach jedem Levelaufstieg weitere Fertigkeiten einsetzen und stärkere Ausrüstung tragen. Aber auch die Gegner werden mit jedem Level, das man aufsteigt, stärker.
Bei Diablo 3 wachsen die Gegner mit dem Charakter mit. Je höher das Level des Charakters, desto höher ist das Level der Gegner, auf die man trifft. So weisen die Auferstandenen zu Beginn der Kampagne vor den Toren Neu Tristrams mit einem Level 1 Charakter 2 bis 3 Lebenspunkte auf. Mit einem Level 13 Charakter steigen diese Werte bereits bis auf z.B. 82 bis 115 an:
In der Starteredition kann der Charakter bis Level 13 gelevelt werden. Anschließend kann man keine weitere Erfahrung sammeln.
Nachdem man die Kampagne bis zum Sieg über den Skelettkönig gespielt hat, erscheint folgende Mitteilung:
Danach kann man die bereisten Gebiete weiterhin erforschen, Gold und Gegenstände sammeln und Monster kloppen. Was jedoch nach kurzer Zeit langweilig wird.
Entscheidet man sich für den Kauf von Diablo 3, so werden alle in der Starter Edition erspielten Fortschritte (Charaktere, Gold, Truheninhalt, Erfolge, …) mit ins Spiel übernommen.
Sidenote
Der Umfang, welcher in der Starter Edition geboten wird, entspricht übrigens dem Umfang der Beta zu Diablo 3. Wer damals dabei war, kann sich sicher an zahllose Runs auf den Skelettkönig oder auf die Skelettgruppe direkt davor erinnern. Und das nur, um eventuell ein kleines Upgrade der Ausrüstung zu erhalten.