Nachdem Blizzard Ende Oktober 7.700 Warcraft 3-Accounts wegen Verstoß gegen die Benutzerregeln durch Cheats gebannt hat, erfolgte heute ein wahrer Massenbann von 350.000 Accounts in StarCraft und Diablo. Mit dieser Aktion hat Blizzard nach langer Zeit einmal mehr im Battle.net richtig aufgeräumt und die Cheater ausgesperrt. Mit dem Anlegen eines Accounts im Battle.net bestätigt jeder Spieler die Benutzerregeln, die die Anwendung von Cheats oder 3rd-Party-Programmen streng untersagt. Die vergangenen Erfahrungen jedoch zeigen, dass die Regeln viel zu oft mit Füßen getreten und einfach ignoriert werden, was ein faires Spielen im Battle.net kaum noch ermöglicht. Mit dem Massenbann versucht Blizzard, die Benutzerregeln durchzusetzen.
Wer das erste Mal erwischt wurde, bekommt nach 30 Tagen seinen CD-Key automatisch wieder freigeschaltet. Wiederholungstäter jedoch müssen sich einen neuen CD-Key zulegen, da der alte CD-Key permanent gesperrt bleibt. Die gebannten Accounts sind verloren und werden nicht wiederhergestellt.
An dieser Stelle möchten wir ausdrücklich nochmal davor warnen, die modifizierte d2gfx.dll für den Start mehrerer Diablo-Instanzen zu verwenden. Trotz des Warnhinweises beim Download wird sie von vielen Usern benutzt. Es gibt Anzeichen dafür, dass auch die modifizierte DLL jetzt zu Banns geführt hat.
Diskutiert mit uns im Forum. Uns interessiert eure Meinung. Kann Blizzard auf diese Weise das Battle.net von Cheatern säubern oder wird der Effekt nur kurzfristig halten?