Statement von Vivendi Universal

Nach den Ereignissen in Erfurt und der anschließenden Medienhetze gegen Videospiele hat nun auch Publisher „Vivendi Universal Interactive“, Vertreiber von Diablo II in Deutschland mit Sitz in Langen, Stellung zur allgemeinen Diskussion über „Gewalt in Computerspielen und ihre Folgen“ bezogen.

Computerspiele sind nicht die Ursache von Gewalt!“ Das hat eine Studie der Kölner Fachhochschule für Sozialpädagogik erst kürzlich ergeben – und diese Studie ist immerhin im Auftrag des Bundesforschungsministerium entstanden. Die Branche wurde dennoch von vielen Seiten wegen „Counter Strike“ u.a. heftig kritisiert. Von „Killerindustrie“ war die Rede, in der „Blutgeld“ verdient wird. Gegen diese Vorwürfe wehren wir uns aber vehement. Die Berichterstattung ist vielfach sehr polemisch und außerdem sachlich oft falsch. Natürlich ist „Counter Strike“ ein Action-Spiel, bei dem es ordentlich zur Sache geht – genau deswegen wird es ja gespielt. Aber gerade bei „Counter Strike“ soll man ja nicht – wie behauptet – auf alles schießen, was sich bewegt. „Counter Strike“ ist vielmehr ein Spiel, bei dem Teamgeist gebraucht wird. Und man kann jede Mission auch völlig gewaltfrei lösen.

Den vollständigen Artikel und die ganze Stellungnahme von Vivendi zum Thema findet Ihr hier.