Los Angeles Stadtverwaltung sieht in Bezug auf Internetcafés eine neue Reglementierung vor, denn es kam zu einer Schießerei nach einem Counter-Strike Turnier, bei dem einer der Jugendlichen ins Bein getroffen wurde. Acht Teenager haben sich ingesamt nach dem virtuellen Gefecht ein weiteres mal real ein Duell geliefert. Auffällig bleibt jedoch das in den vergangenen 13 Monaten zwei Todesopfer in der Umgebung von Internetcafés aufgetaucht sind, als Resultat auf diese brutalen Gewalttaten erließen drei kleine Städte neue Vorschriften in punkto Internetcafés, um die Jugend besser zu schützen.
Dennis Zine von der Stadtverwaltung sagte, es sei an der Zeit, dass die Stadt etwas gegen die Gewalt unternehme, die von diesen Cafés ausgehe. „Wir haben Beschränkungen für den Alkohol- und Zigarettenverkauf an Jugendliche“, betonte er. „Und wir haben junge Menschen, die sich zu brutalen Computerspielen treffen, ohne dass Vorkehrungen für ihre Sicherheit existieren.“ Zine sagte, er könne sich beispielsweise Schließzeiten für Teenager und obligatorische Bewachung durch Sicherheitsdienste vorstellen. Es gehe der Stadt nicht darum, Internet-Cafés das Geschäft kaputt zu machen. „Ich möchte den Cafés helfen, eine sicheres Umfeld zu schaffen.“
Somit entbrennt auch in den USA eine ähnliche Disskussion wie hier zulande, denn nach einem Amoklauf eines Erfurter Gymnasiasten sah es für die Computerspieler in Deutschland sehr sehr düster aus. Doch viel Initiative wurden gestartet um das Image der „gemeinen“ PC-Spieler zu verändern, der Kampf dauert bisland an, und wird auch noch einige Zeit weitergehen, bis die Gesselschaft den Spieler als Vollwertigesmitglied akzeptiert, und Rom wurde bekanntlich auch nicht an einem Tag erbaut.