Wenn das Spiel zum Albtraum wird

Niemals sollte man die Zeichen, die uns unser Unterbewusstsein durch Träume signalisiert unterschätzen! Gewöhnliche und harmlose Ereignisse rufen in uns ein mulmiges Gefühl hervor, das wir uns nicht erklären können. Ein Besuch auf dem Wochenmarkt z.B. – frische Ware einkaufen an frischer Luft anstatt in einem miefigen Supermarkt. Und trotzdem ist es möglich, dass unser Unterbewusstsein den Einkaufsbummel über den Wochenmarkt zu einem Horrortrip mutieren lässt.

Die Stände stehen dicht an dicht, man kann sich kaum dazwischen hindurchzwängen. Überall stehen Leute, aber keiner will etwas kaufen. Ich bin der einzige Kunde. Alle anderen schreien mich und sich gegenseitig an, brüllen in schier unglaublicher Lautstärke ihre Angebote. Ich versuche, mich mit meinem Nebenmann zu unterhalten, aber er schreit nur weiter, was er zu verkaufen hat.
Die Lautstärke wird unerträglich. Ich versuche, jemanden zu finden, den ich kenne… aber alle sehen gleich aus, und alle schreien.
Ich bin schon fast taub, meine Ohren tun weh.

So beschreibt uns Deimos in unserer heutigen Kolumne „Wochenmarkt? Nur mit Schutzkleidung“ eine Szene aus einem Albtraum, der ihn ständig plagt und dessen Ursache er sich nicht erklären kann.
Aber vielleicht weiß ihm jemand zu helfen, wenn er die Kolumne aufmerksam zu Ende ließt und eine gewisse Ähnlichkeit zu Ereignissen bei „Diablo 2“ / „Lord of Destruction“ sieht, was wahrhaftig manchmal zur Plage werden kann.

Kolumnen müssen übrigens nicht nur vom inDiablo.de Staff geschrieben werden. Wir nehmen gerne auch Werke von Gastautoren entgegen. In unseren Kolumnen werden Themen behandelt, die das Spiel geprägt haben sowie Entwicklungen, die die D2 Spieler-Community beeinflussen.
Wenn der eine oder andere ebenfalls eine Kolumne schreiben möchte, schickt Eure Werke an das inDiablo.de Szene Team.