Erkennen Spiele bald Emotionen?

Die Spieleindustrie boomt. Alleine in Deutschland geben die Gamer jährlich rund eine Milliarde Euro für Computerspiele aus, Tendenz weiterhin steigend. Der Anspruch an die Spiele steigt und es wird eifrig nach neuen Innovationen gesucht, um dem in Zukunft gerecht werden zu können. Nun hat sich das Fraunhofer Institut ( IGD ) mit der Games Academy Berlin GmbH zusammengeschlossen, um an einer neuen Generation von Computerspielen zu arbeiten, die in der Lage sein soll, die Emotionen des Spielers zu erkennen, und einem Frustrationspotential entgegen zu wirken. In einer gemeinsamen Mitteilung äussern sich die Partner folgendermassen:

Dazu gehört beispielsweise die Emotionserkennung in Spielen, um die Qualität von Computerspielen messen zu können und künftig Spiele zu entwickeln, die auf den emotionalen Zustand der Anwender reagieren. Diese Möglichkeiten werden dann nicht nur in der Spielebranche nutzbar sein, sondern auch in weiteren Computeranwendungen zum Einsatz kommen

Es wird stetig neue Technik benötigt, um die Spiele spannender und vielschichtiger werden zu lassen, und natürlich die Kunden bei der Stange zu halten. Was wird uns mit dieser neuen Generation von Spielen erwarten? Die Partner wollen neue Technologien erforschen, die in der Industrie bislang noch nicht möglich sind und damit nicht nur die Spielewelt bereichern, sondern sie eventuell auch auf weitere Programme ausweiten. Was erwartet ihr von solcher Forschung und wie sieht für euch ein Spiel mit Emotionserkennung aus? Diskutiert hier mit uns mit !