The rise of Blizzard

Wir dürfen mal wieder einen Blick weit zurück in die Vergangenheit von Blizzard Entertainment werfen, denn Russ Pitts vom Online Magazin The Escapist hat eine umfangreiche Historie über die Spieleschmiede erstellt, die weit über eine nüchterne Firmenchronologie hinausgeht. Durch Stellungnahmen von ehemaligen Blizzard Mitarbeitern wie Dave Brevik, Stieg Heglund oder Greg Costikyan, die an der Entstehung von Diablo mitgewirkt haben, wirkt der Artikel lebendig und man muss wissen, wie damals alles anfing….
Damals im Jahre 1991 als Blizzard (damals noch Silicon & Synapses) mit Konsolenspielen an den Start ging, da war die Idee zu Diablo 1 vom späteren Mitarbeiter Dave Brevik schon während der Highschool Zeit geboren. Diablo 1 machte die ersten Gehversuche als DOS Game im Singleplayer und kam nach mehreren Überarbeitungsphasen 1996 für Windows 95 and Mac OS 9 auf den Markt.
Sechs Monate nach Veröffentlichung waren bereits über eine halbe Million Exemplare verkauft worden und bis zum heutigen Tage hat sich Diablo 1 über 2,5 Millionen mal verkauft.

Spiele im Internet konnte man bereits seit 1991 spielen, aber die Handhabung war sehr kompliziert und außerdem eine sehr teure Angelegenheit. Blizzard war jedoch von der Idee fasziniert, ähnlich wie bei LAN Spielen weltweit das online Spielen der Spieler Gemeinde zu ermöglichen.

Dave Brevik: Battle.net was an idea that was proposed about 6 months before the end of [Diablo]. It spawned from the basic idea of taking the open LAN games for Warcraft 2 and giving [the players] a place where everyone could hook up and play together. This idea was so cool we went back and remade [Diablo] to be multi-player, though it was never coded to be. There were a few companies at the time … where they would do the same thing as Battle.net, but would charge people $10 a month. We decided to make the same service but for free!

Wie war es möglich, einer so großen Spielgemeinde kostenlos ein Battle.net zur Verfügung zu stellen? Der Online Multiplayer-Modus, der bereits vor einigen Jahren von anderen Spieleherstellern angeboten, aber wegen der hohen Teilnahmegebühren eingestellt wurde.

Greg Costikyan: Ironically, Blizzard“s free service would succeed where every other online gaming service had failed. As of 1999, Battle.net was „the only profitable online gaming service in existence. How? Advertising. 30+ million ad impressions in one month alone.

Wir wünschen euch gute und spannende Unterhaltung beim Lesen des kompletten Artikel „The Rise of Blizzard