Die neue Ausgabe der australischen Spielezeitschrift PC Powerplay macht groß mit Diablo 3 auf – mit einem Bild vom Barbaren, das so auf der offiziellen Blizzard-Seite noch nicht zu sehen war. „Exklusiv“, steht da, und „Fakten und Einsichten, die man online nicht finden wird“.
Das macht neugierig. Und es ist ein ziemlich gewagtes Versprechen, denn schließlich drehen alle Spieleblogs und Fanseiten dieser Welt aktuell zum Thema Diablo 3 heiß. Wir nehmen den Titelbericht also einmal genauer unter die Lupe – und zeigen euch, was von diesem Bericht wirklich neu ist und was man auch wirklich online findet (Ironie des Schicksals: der komplette Artikel wurde beim BlizzardGuru eingescannt und online veröffentlicht).
Was gibt es also wirklich Neues? Wenig Fakten, viel Erzählung. Dass man von Australien bis nach Frankreich lange im Flugzeug sitzen musste, wussten wir schon vorher. Dass auf der WWI alle auf Diablo 3 gewartet haben, ebenfalls.
Scheinbar kochen auch die Printmedien nur mit Wasser – die Erkenntnisse von PC Powerplay zum Spiel selbst sind allesamt nicht neu. Die Ergebnisse der Interviews, die auf der WWI selbst geführt wurden, kennen wir schon länger. Von der Diablo 3 Art Petition haben wir auch bereits alle genug gehört. Die Heilsphären sind abgehakt, Bashiok hat auch viel zu ihnen gesagt. Was bleibt also an wirklich neuem Material? Vor allem die neuen Artworks, die Blizzard PC Powerplay gegeben hat.
Neben dem Barbaren auf dem Titel gibt es auch vom zweiten bekannten Charakter, dem Hexendoktor, ein Bild. Und diese Außenansicht der Kathedrale von Tristram kommt zwar sicher allen bekannt vor, ist aber ebenfalls neu. Klickt einfach auf die Thumbnails, um die Bilder anzuzeigen.
In Deutschland macht PC Action übrigens mit den selben Bildern auf und verspricht auch „exklusive Infos“ – es scheint sich also um ein Paket zu handeln, das Spielezeitschriften zur Gestaltung ihres Contents überlassen wurde. Wirklich neue Informationen ließen sich bis jetzt allerdings nicht entdecken.