Vor einigen Tagen berichteten wir von einem Interview, in dem wir etwas über die Stop Points in Diablo 3 erfuhren. Diese bilden feste Marken zwischen den einzelnen Spielabschnitten und haben dieselbe Funktion wie die Brunnen aus Titan Quest, da sie aktiviert werden müssen und damit den aktuellen Spielstand speichern. Darüber hinaus gibt es nun eine weitere Parallele der Stop Points zu den Brunnen.
Der Community Manager Bashiok verriet jetzt ein weiteres Detail. Die Stop Points stehen direkt mit dem Tod des Charakters in Verbindung. Stirbt der Charakter im Kampf, wird er am zuletzt aktivierten Stop Point wiederbelebt. Der Umstand wie in Diablo 2, in der Stadt wiederbelebt zu werden, den ganzen Weg erneut zurückzulegen und seine Leiche zurückerobern zu müssen, fällt in Diablo 3 damit weg. Die Idee hinter diese Mechanik ist, den Spielverlauf nicht allzu sehr zu hemmen und den Fokus mehr auf die Action zu legen.
Bei näherer Betrachtung kommt man um den direkten Vergleich mit Titan Quest nicht mehr vorbei. Auch dort wird der Charakter am zuletzt aktivierten Brunnen nach dem Tod wiederbelebt. Das erweckt durchaus den Anschein, Blizzard habe da etwas aus Titan Quest kopiert. Zumindest wurde ein positiver Aspekt des Konkurrenten übernommen, denn das bewährte Brunnen-System wird sich als Stop Point-Variante in Diablo 3 sicher gut einpassen.