Neue Informationen von Bashiok zu Diablo 3

Diablo 3 Community Manager BashiokBereits seit mehreren Tagen gierten wir nach neuen Details von Blizzard zu Diablo 3. Es gab keine neuen Interviews (Jay Wilson scheint auf Urlaub zu sein) und der Community Manager Bashiok hatte sich im Diablo 3 General Discussions Forum rar gemacht. Die kleinen Informationen über Diablo 3 sind schlichtweg ausgeblieben, doch jetzt kennen wir den Grund dafür. Bashiok hatte sich tagelang mit Fallout 3 vergnügt und blieb deshalb dem Forum fern. Jetzt ist er aber zurück und beantwortet wie gewohnt die interessanten Fragen der Community zu Diablo 3, so dass wir euch endlich wieder neue Details präsentieren können.

Ein User fragte, ob nach Abspeichern und Verlassen des Spiels die Monster neu platziert werden, wie wir es aus Diablo 2 kennen. Bashiok bestätigte, dass sie es in Diablo 3 ebenso handhaben wollen. Die Welt Sanktuario wird zurückgesetzt und die Monster entsprechend neu gesetzt. Ausnahmen könnten getötete Quest-Gegner sein, die aus Story-Gründen nicht mehr erscheinen dürfen.

Ein anderer User befürchtete, dass das Inventar in Diablo 3 zu klein sei und mit der fehlenden Möglichkeit, durch Stadtportalschriftrollen schnell in die Stadt zu gelangen und gesammelte Gegenstände in die Schatzkiste zu lagern, käme schnell Frust auf. Bashiok verwies auf die Taschen (Bags), die man unterwegs finden kann und die das Inventar erweitern. Darüber hinaus sei das Gameplay auch in Diablo 3 so ausgelegt, dass der Spieler entscheiden müsse, welche Gegenstände er behält und welche nicht. Zu den fehlenden Stadtportalschriftrollen meinte Bashiok, man entwickle bereits andere Lösungen dafür. Wir dürfen gespannt sein.

Shielded Skeleton WarriorsSchließlich schlug noch jemand vor, Blizzard solle in Diablo 3 die Physik Engine Havok 4 noch mehr ausreizen und verletzte Monster entsprechend animieren, beispielsweise wenn sie gelähmt würden. Sie könnten verlangsamt werden oder bei Verletzungen ein Bein oder einen Arm hinter sich herziehen. Bashiok gab zu bedenken, dass die Zeit für die Darstellung einer solchen Animation zu kurz sei, weil die Monster in der Regel nicht lange genug leben, da sie von den Charakteren schnell niedergemetzelt würden. Die Kämpfe zielen bildlich darauf ab, das Schwert regelrecht durch die Monsterhorden zu ziehen. Solch feine Animationen kämen daher kaum zur Geltung. Bei Bossgegnern jedoch könne er sich durchaus so was vorstellen, denn diese Kämpfe dauern länger an und der Fokus läge hier einem einzigen Monster und nicht auf ganze Horden. Ob das jedoch zur Umsetzung kommt, ließ Bashiok offen.