Blizzard bricht das Schweigen!

BashiokNach einer langen Durststrecke hat Blizzard das Schweigen gebrochen und sich erneut zu Diablo 3 geäußert. Community Manager Bashiok wog in einem Post die Vor- und Nachteile von automatisch verteilten Statuspunkten ab. Entscheidend ist, dass man leichter verschiedene Charaktervarianten spielen könne, wenn die Punkte automatisch verteilt werden. Würde man die ganze Zeit als Fernkämpfer mit wenig Leben spielen und fände dann Items, die es erlauben, als Nahkämpfer zu spielen, müsste man nach dem neuen System nur die Ausrüstung wechseln. Nach althergebrachter Weise hingegen müsste man neu anfangen. Bashiok kam zu dem Fazit, dass Autostats die Möglichkeit leicht einschränken, seinen Charakter individuell zu gestalten. Aber man gewinne dafür viele Freiheiten, die umso mehr Möglichkeiten der Charakter-Individualisierung bieten.

Auch gab er eine Stellungnahme zu einem möglichen Handelssystem in Diablo 3 ab. Gleich zu Beginn erklärt er, dass es noch keine festen Pläne für ein Tradesystem gäbe, welches wirklich das Non plus Ultra wäre. Alles hätte seine Vorzüge, aber auch seine schlechten Seiten. Bei einem Auktionshaus kann der Spieler sein Item anbieten und in der zwischenzeit etwas anderes machen, weiterspielen zum Beispiel. Auch kann er sehen, ob seine Ware begehrt ist oder nicht. Allerdings sei diese Methode nicht förderlich, wenn es um die Kommunikation zwischen Spielern geht und das ist ein Punkt, den man nicht vernachlässigen möchte. Vielleicht, so sagt er, werden sie ein geeignetes System finden, dass es ins Spiel schaffen wird, es kann aber ebensogut sein, dass das alte beibehalten wird. Fakt ist, dass es erst dann ein neues Handelssystem geben wird, wenn es nach Meinung der Entwickler einen wirklich sehr großen Spaßgewinn mit sich bringe.