Die Fanseite Diii.net war in der Lage, ein ausführliches Interview mit Jay Wilson, Diablo 3 Lead Designer zu führen. Dies wurde in 6 einzelnen Teilen veröffentlicht.
Über die ersten 3 Teile haben wir bereits berichtet. Nun haben wir für euch das gesamte Interview ins Deutsche übersetzt.
Der Hexendoktor scheint noch nicht sehr weit konzipiert zu sein. Er wird immer Mongrels zum tanken nutzen, ein wenig mit Magie unterstützen, einige Minions beschwören und ein bisschen auf Gedankenkontrolle setzen. Wenn man sich seinen Skilltree ansieht, scheint es nicht viele verschiedene Buildmöglichkeiten zu geben, was beim Barbaren oder der Zauberin ja nicht so ist. Kannst du das kommentieren? Wissen wir einfach noch nicht genug über den Hexendoktor?
Jay Wilson:
Der Hexendoktor ist noch nicht so weit entwickelt wie der Barbar oder die Zauberin. Seine Skills befinden sich in der sogenannten zweiten Entwicklungsrunde, während die des Barbaren oder der Zauberin in der dritten, vielleicht sogar vierten Runde sind. In jeder neuen Runde erweitern wir die Skills. Das basiert darauf, die Charaktere viel zu spielen. Wir entdecken eigentlich die selben Dinge und denken uns, “Oh, diese Klasse scheint ein wenig limitiert zu sein, wir können den angestrebten Build nicht so nutzen wie wir wollten. ” Also bauen wir sie mit der Zeit aus. Im Spiel ist jede Klasse anders. Einige Klassen bieten enorm viele Variationsmöglichkeiten. Einige Klassen sind da fokussierter auf einen Bereich. Wir sahen das schon in Diablo 2, einige Klassen boten einfach weniger Möglichkeiten als andere. Das ist aber nicht unser Ziel. Wir wollen für jede Klasse etwa gleich viele Möglichkeiten bieten.
Wenn ihr euch für den kommenden Teil der Diablo Reihe interessiert und mehr darüber erfahren wollt, lest das komplette Interview über Diablo 3 in unserer Szene-Sektion!