Liebe Community, der Frühling steht vor der Tür und es ist an der Zeit,
dass nicht nur die Natur, sondern auch unser FAS wieder in vollem Glanz erblüht.
Wir werden euch in den folgenden Wochen im Abstand von wenigen Tagen immer wieder Geschichten vorstellen;
alte und neue, vollendete und unvollendete, und euch so auf eine Reise durch die faszinierenden,
spannenden, lustigen und unkonventionellen Geschichten schicken.
Heute ist TwinYawgmoth
mit seiner Geschichte Ich denke, also bin ich dran.
Sie begann am 21. August 2006 mit Tönerne Taufe und
wurde mit Blutsbrüder fortgesetzt.
Aktuell schreibt er an dem dritten Teil, Stahles Spaltung.
Hier auch nochmal vielen Dank an Jyroshi, der die Story für uns zusammengefasst hat.
Hallo, ich darf euch ein absolutes Highlight des FAS vorstellen.
„Ich denke, also bin ich“ beginnt mit der Erschaffung eines Golems – und damit ist klar,
sie handelt von einem Totenbeschwörer. Langweilig, werden nun einige denken.
Aber im Gegensatz zu anderen Storys werden die Erlebnisse hier nicht vom Menschen,
sondern aus der Sicht des Golems erzählt, und genau das macht die Geschichte so außergewöhnlich.Dieser Golem jedenfalls ist weit mehr als einfach nur willenloser Befehlsempfänger seines Meisters.
Er lernt zunächst auf seine ganz eigene Weise sowohl seinen Erschaffer als auch die Welt um ihn herum kennen.
Golem und Totenbeschwörer haben bei den Jägerinnen mit Vorurteilen zu kämpfen –
der eine wird einfach als Monster und „Ding“ gesehen, der andere aufgrund seiner dunklen Magie verachtet.Im Kampf in freier Wildbahn dagegen entdeckt der Golem an sich selbst noch eine
andere „Persönlichkeit“, die nichts mit ihm selbst zu tun hat, sondern zu einem
viel dunkleren Geheimnis gehört, welches fortan zu einem elementaren Teil der Story wird…Letztlich folgen die beiden „Helden“ zwar dem roten Faden der Spielstory von Diablo II,
aber die rückt mit fortschreitender Story immer mehr in den Hintergrund, also keine Angst
hier passiert WEIT mehr als einfach nur ein Nacherzählen der Spielgeschehnisse.
Spätestens im zweiten Teil mit der Wiedergeburt als Blutgolem wird die Bindung zwischen
den beiden noch enger und der Mensch kehrt nach Lut Gholein in seine alte Heimat zurück.
Dort erwarten ihn neben der Jagd auf Diablo und Baal auch alte Bekannte und neue Intrigen.
Die wohl bedeutendste Wendung erfährt die Geschichte, als der Golem die Fähigkeit zu sprechen erhält,
damit kann er nun seine Gedanken auch verbal seinem Meister mitteilen – und da hat sich einiges angesammelt 😉Im dritten Teil schließlich erleben wir erst einmal einen kranken Meister und damit ist der
Golem fast gänzlich auf sich allein gestellt. Beim Umgang mit den Menschen in den Docks von
Kurast genauso wie beim Kampf gegen das Böse. Natürlich alles im Bestreben, seinem Meister
ein Heilmittel zu beschaffen und damit zu helfen. Obwohl, völlig auf sich allein gestellt,
ist der Golem dann doch nicht…Fast noch bemerkenswerter als die Details der Story ist aber vielleicht die Art und Weise,
wie sie entsteht und welchen Umfang sie inzwischen angenommen hat.
Der Autor TwinYawgmoth versorgt uns seit nunmehr über 3 ½ Jahren fast jede Woche mit einem neuen Kapitel.
So verfolgen wir aktuell mit Spannung wie der wieder fitte Meister und sein Golem es
bis nach Kurast geschafft haben und sich den neuen Herausforderungen stellen
Allein, dass die Geschichte also nach so langer Zeit immer noch lebt und gelesen wird zeigt eigentlich,
dass sie absolut lesenswert ist… Ende offen 😉
Wir hoffen, die erste Vorstellung einer regelrecht epischen und doch sehr ungewöhnlichen Trilogie hat
euch Lust auf mehr gemacht und wir hoffen, euch bei zukünftigen Story-Vorstellungen und vielleicht
sogar im Fun, Art und Story Forum begrüßen zu dürfen!
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