Eine kleine Reise durch die Geschichten des FAS – Teil 5

Alte und neue Geschichten wechseln sich ab, und so folgt nun auf eine sehr alte unvollendete
eine abgeschlossene Geschichte mittleren Alters. Die Hauptfigur in der Geschichte
Angel of Death
wird als Eidwahrer beschrieben – ein mit Schwert oder Stangenwaffen kämpfender Totenbeschwörer.
Ob sich Thorfax
von der Skizze des Oathkeepers
hat inspirieren lassen? Lest selber und genießt wieder einen vollkommen anderen Schreibstil…

Unser Dank geht an SantasClaws,
der die Geschichte so schön zusammengefasst hat.

Mit Angel of Death hat Thorfax den Auftakt zu 3 weiteren Geschichten geschrieben,
die vor, während und nach dieser handeln werden. Besonders die Kämpfe stellt er sehr schnell und anschaulich dar,
sodass man sich oft als Zuschauer und nicht als Leser fühlt. Zu Beginn ist die Geschichte ein bisschen verwirrend
und manche Passagen muss man auch zweimal lesen, um wirklich alles verstanden zu haben.
Dies zahlt sich aber gegen Ende auch aus, als viele Dinge klarer werden und tut der Spannung auch keinen Abbruch.

Der große Krieg in Sanktuario ist längst vorbei, die Tochter der Qual sowie die Herren über Schmerz,
Hass, Schrecken und Zerstörung sind erschlagen, aber die Welt ist nicht zur Ruhe gekommen.
Tief im Dschungel Kehijistans versteckt beginnt die Geschichte von Azrael, einem hoch angesehenen
Eidwahrer mit blutroten Augen. Wie alle Mitglieder dieser Eliteeinheit der Totenbeschwörer ist
er im Schwertkampf ausgebildet, außerdem ist er mit Wurf- und Stangenwaffen vertraut, wobei es
im die Sense besonders angetan hat. Vielen scheint es, aufgrund seiner Erscheinung, als währe er
der leibhaftige Tod selbst, ironischerweise dauert es nicht lange bis er selbst zum ersten Mal mit
dem Sensenmann Bekanntschaft macht.

Schon bald nach seinem Aufbruch, verliert er zusehends die Kontrolle über sein eigenes Leben,
wird zum Objekt der Begierde für höhere Mächte, gewinnt und verliert Kräfte sowie sein Augenlicht
und wird immer mehr in einen drohenden Krieg zwischen Himmel und Hölle hineingezogen
Nach einer eigentlich tödlichen Verletzung, die ihn auch sein Augenlicht kostet, ist der
Weltendrache Trang’Oul der erste, der Azrael für seine Zwecke nutzt. Er schickt ihn, gestärkt
durch Drachenblut, nach Caldeum um den Herrn der Sünde zu töten und so einen Krieg zu beginnen,
der Sanktuario vor der Verwüstung, durch Heerscharen von Dämonen und Engeln, bewahren soll.
Auf einer Dämonenjagd, im Auftrag der Eidwahrer, wird Azrael getötet und sowohl Himmel als auch
Hölle erheben Anspruch auf seine Seele, um ihre Armeen zu verstärken. Schließlich wird er jedoch
der Hölle zugesprochen, nachdem ihm ein Engel bereits sein Augenlicht zurückgegeben hat.
Dort wird Trang’Ouls Blut versiegelt um ihn vor den Drachen zu verstecken und Azrail, wie sein
Name hier unten lautet, wird als Bestrafer in der ersten Armee eingesetzt. über mehrere Jahre
hinweg trainiert er mit Seinem General Isidunus den Schwertkampf und eignet sich nebenbei
hervorragende Fähigkeiten auf dem Gebiet der Illusionen an.

Bei einem unerwarteten Angriffs der himmlischen Armeen auf die Spiegelhallen, wo Inarius angekettet ist,
wird Azrails Einheit überwältigt und er landet in den Kerkern Edens. Er entfernt mehrere Siegel
von seinem Körper und während eines Vergeltungsangriffs gelingt ihm eine blutige Flucht, der mehrere
Engel zum Opfer fallen. Dem Weltendrachen wird klar, das sein Plan fehlgeschlagen ist und zieht seine
Macht aus Azraels Körper zurück.

Der Tod eröffnet im nach seiner Flucht eine Möglichkeit ins Leben zurückzukehren, jedoch
würde er ihn nicht freiwillig gehen lassen. Doch etwas geht schief bei Tods Spiel, Azrael
befreit versehentlich seine Schwester Vil’Aeris aus seiner früheren Existenz als Kaz´Ur-Lnz
und lernt auch warum die Mächte gerade an seiner Seele so interessiert sind.

Azrael kehrt ins Leben ins Leben zurück mitsamt der Erfahrung und den Fertigkeiten die er
all die Jahre erlernt hatte, währenddessen hier noch nicht einmal der Tag zur Neige ging.
Aber der Krieg rückt immer näher und schon bald zwingt man ihn wieder eine Entscheidung zu treffen.
Die Flügel anzunehmen und somit dem Himmel beizutreten, die größte Armee der Hölle zu befehligen,
oder aber die Neutralität, welche ihm seine Schwester anbietet.

Mit der Neutralität, die er wählt, verleiht Vil’Aeris seiner linken Hand auch das „Alles Sehende Auge“,
im Tausch für sein Augenlicht. Doch damit nicht genug, in seinem Schatten sammelt sich eine Armee, aus Heilern,
Kriegern und getöteten Feinden, die ihm von nun an zu Diensten stehen.
Doch all das nützt nichts, noch bevor er seine neuen Kräfte voll nutzen kann, hängt er aufgespießt in einer,
von Dämonen behausten, Höhle vor den Toren Ures, an der Wand. In einem Dämmerzustand zwischen Leben und Tod
muss er warten, während der Krieg in Sanktuario tobt.

Diablo 2 knüpft an die Geschichte seines Vorgängers an, und auch vor dem Bekanntwerden von Details zu Diablo 3
haben sich schon Viele Gedanken gemacht, wie es in Sanctuario nach der Zerstörung des Weltsteins weitergeht.
Es ist also nicht verwunderlich, wenn einige der Geschichten genau dies zum Thema haben.
Habt nicht auch ihr eure eigenen Träume und Geschichten darüber? Teilt sie mit uns, in unserem
Fun, Art und Story Forum!

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Ich denke, also bin ich

Van´el, der schlecht gelaunte Druide

Shar’Tales

Liebes Tagebuch…

Angel of Death

Die Sandwürmer

Der Spiegel

Pixel Electronics

Fußball ist Krieg

Göttertraum
Adversitas mortalis

Von Ölen und Engeln

Naaa

Afterwards…

Der Gipfel der Welt

Saqqara

Die glorreichen Sieben

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