Will man zumindest einem guten Teil der unterschiedlichen Geschichten begegnen, die
die verschiedenen User im Laufe der Jahre geschrieben haben, so ist die Reise, die es anzutreten gilt,
doch recht weit. Und doch bringt jede der Geschichten wieder Neues, sei es vom Schreibstil her oder von den Inhalten.
Als Hauptpersonen begegnen einem Menschen, welche Helden, aber auch Opfer – oder gar Täter – sein können,
aber auch Dämonen und Monster haben ihren Platz darunter.
Und manchmal, wie in Jeanne d Arcs
Göttertraum,
streifen auch die Götter das Leben der Sterblichen…
Ein weiteres Mal hat
Schwarzer-Engel
eine schöne Zusammenfassung für uns geschrieben.
Für den jungen Nekromanten Maro ist es soweit. Er und zwölf andere Akolythen treten
heute vor die Göttin Evra, um sich ihrer als würdig zu erweisen.
Im Dunst der rauchenden Blätter der Yata-Pflanze schreitet sie die Reihe ab.
Sieben nimmt sie zu sich, sechs dürfen leben.
Für viele ein Schreckensgespenst einer Frau, doch Maro sieht mehr.
Er wird als letzter erwählt. Als Evra ihm gegenüber steht, sieht er alles andere
als ein Schreckgespenst.
Fortan keimt in ihm der unruhige Wunsch, Evra wieder zu sehen. Die Lehren der
Nekromanten erscheinen ihm auf einmal falsch.
Noch in derselben Nacht flieht er in den Dschungel, doch er hat die Gefahr unterschätzt.
Sein Weg führt ihn gefährliche nahe an den Rand des Todes.Zur selben Zeit hält Jilis mit ihrer Freundin Falke im Turm des Klosters Wache.
Als Zeitvertreib soll das Spiel der Könige ihren Verstand schärfen.
Durch einen Zufall erfährt Jilis, dass eine geheimnisvolle Wanderin angekommen
ist und die Anführerin der Jägerinnen diese persönlich begrüßt hat.
Jilis läßt es sich nicht nehmen, einen Blick auf die Fremde zu werfen.
Doch etwas stimmt nicht.
Die Fremde verwandelt sich vor Jilis Augen in eine feurige Schlange; dann bricht
die Hölle im Kloster los. Fleischlose, mit Bögen und Schwertern bewaffnete Wesen
tauchen überall in den brennenden Klostergewölben auf.
Den Befehl ihres Hauptmanns missachtend versucht Jilis, zu ihrer Freundin Falke durchzubrechen,
die noch alleine im Wachturm weilt.
Und auch Akara, die Priesterin des Klosters muss beschützt werden, denn den Jägerinnen ist klar:
Sie müssen das Kloster aufgeben!Jeanne d Arc zauberte hier eine wunderbare Geschichte über den Kampf der Schwestern um
ihr Kloster und dabei verknüpft sie gekonnt die Handlungsstränge der Hauptfiguren miteinander
und überschreitet die Grenzen des Spiels bei weitem.
War die Erscheinung der Göttin nun ein Gebilde der Fantasie von Maro
oder doch nur Ausgeburt der Drogen? Wir können euch diese Frage leider nicht beantworten…
Eines wissen wir aber mit absoluter Sicherheit: Unser
Fun, Art und Story Forum
hält noch jede Menge Geschichten bereit, die nur darauf warten, von euch gelesen zu werden!
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