Eine kleine Reise durch die Geschichten des FAS – Teil 18

Auf unserer Reise kamen wir immer wieder an verschiedenen Stilrichtungen vorbei.
Wir haben Geschichten, die in der Gegenwart geschrieben sind, andere in der Vergangenheit.
Einige spielen in dem uns bekannten Geschehen, andere sind danach oder daneben anzusiedeln.
Manche Geschichten sind spannend und eher ernst, in anderen ist eher der Humor das dominierende Element.
Wahre Helden
von
Damork
gehört in die letzte Kathegorie…

Unser Dank gilt
SantasClaws,
der diese lustige Geschichte mit dem entsprechenden Humor zusammengefasst hat.

Sanktuario, wie wir es wohl alle kennen und lieben, süße Gefallene, korrumpierte Jägerinnen,
allerlei Untotes, das sich aus Gräbern erhebt, flinke und in Maßen auftretende Schinder,
dämonische Ritter und peitschen schwingende Aufseher. Alles unter der Regie von Andariel,
Duriel, Mephisto, Diablo und Baal.
Und mittendrin eine bunte Gruppe unserer vertrauten Helden, die sich anschicken dem Treiben ein Ende zu setzen.
Alles wie gewohnt? Darauf muss man mit einem klaren "Jein" antworten. Aber es ist wohl
besser die Kämpfer für das Gute erstmal vorzustellen.

Die Zan’Esu werden vertreten durch Jenny Walker, ihres Zeichens Zauberin, eine Zauberin,
die nicht nur auf dem Gebiet der Feuerzauber bewandert ist, sondern auch in Sachen Feuerwasser
als Koryphäe gelten sollte. Wo andere Mitglieder ihrer Zunft die Manatränke zücken, greift
sie lieber auf eine Flasche "Tristramer Export" – Bier zurück. Zu finden ist sie meist
auf der Schulter von
Bienchen, dem Barbaren, einem muskelbepackten Hünen, der aber bei weitem nicht der Hellste ist.
Sollte man jedoch mutig genug sein ihn von hinten anzutippen, muss man damit rechnen im nächsten
Augenblick einen von einem, nunmehr ohnmächtigen, Muskelberg erschlagen zu werden. In seiner Jugend
war er nämlich, wie seine Eltern, Mitglied der religiösen Sekte der "vegetarischen, pazifistischen
Naturschützer".
Das alles macht ihn zu einem perfekten Ziel für Thasmudyans Spott und allerlei Gemeinheiten.
Der geschäftstüchtige Totenbeschwörer hat immer einen flotten Fluch auf den Lippen und lässt
sich jegliche Arbeit gerne von anderen abnehmen, das reicht vom Kofferträger Zombie bis zur gemütlichen
Rast auf den Rücken anderer.
Aber natürlich lassen die Assassinen keinen Schwarzkünstler unbeaufsichtigt, diese Rolle wurde Petty
Bondage übertragen. Ein lebendes Beispiel, wie man es mit Emanzipation auch übertreiben kann,
kampflustig und immer mit von der Partie wenn es darum geht zu beweisen, dass es Männer einfach nicht
drauf haben. Allerdings scheint sie auch einen sehr ausgeprägten Mutterinstinkt zu besitzen, da sie
Bienchen jedes mal gegen Thasmudyan in Schutz nimmt.
Dann ist da noch Mogli, der Druide, der eigentlich immer tierisch gut drauf ist, sobald er auch nur einen
flüchtigen Blick auf auf etwas erhascht das seinen überdimensionalen Geschlechtstrieb befriedigen
könnte, dabei ist es ihm total egal ob es sich nun um Mensch oder Monster handelt. Seine Felle auszuziehen
geschieht dabei fast schon reflexartig.
Und von hinten kommt… ähm zum Schluss gibt es da noch Sir Jaques Farshore, einen Paladin der Kirche von
Zakarum. Sehr auf Hygiene bedacht und äußerst Modebewusst kleidet er sich in einen samtenen Catsuit und
trägt passend dazu einen mit Röschen gravierten Plattenharnisch. Denn wenn er eine Sache aus
Überzeugung und mit Eifer verfolgt, dann sind es Männerhintern.

Wer sich nun wundert, wie zum Teufel diese Truppe es schaffen soll, Sanktuario vom Bösen zu befreien,
wozu Deckard Cain wirklich zu gebrauchen ist, wie wohl die Tochter eines Nekromanten und einer Zauberin
sein würde und was passiert, wenn die großen Übel in Rente geschickt werden, sollte nicht
länger zögern.

Ach ja und irgendwo in der Geschichte soll auch eine Amazone vorkommen, aber die kann eigentlich getrost
ignoriert werden.

Dass erst die Übung den Meister macht, diesen Spruch kennt wohl jeder.
Manchmal ist es aber auch gerade interessant, genau die schriftstellerischen Anfänge eines Users mit
späteren Werken zu vergleichen…
Damork hat mal recht ausfühlich ein Erstlingswerk kommentiert – die
allerdings nur drei Kapitel lang geworden ist. Interessiert sie euch trotzdem? Dann viel Spaß mit
Lahot!
Ob auch jemand von euch den Mut findet, selber etwas zu veröffentlichen? Seid willkommen in unserem
Fun, Art und Story Forum!

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