Haltbarkeit von Gegenständen in Diablo 3

Wer sich in die Kämpfe mit den Dämonen stürzt, muss nicht nur auf sein Leben achten, sondern natürlich auch auf seine Ausrüstung, denn Waffe und Rüstung nehmen von den endlosen Schlachten einige Kratzer mit. Zum Glück gibt es die erfahrenen Schmiede Sanktuarios, die die Ausrüstung wieder reparieren können. Doch für viele ist die Haltbarkeit von Gegenständen bereits zu etwas nebensächlichem, ja auch überflüssigem geworden, da Gold in Diablo 2 einen sehr geringen Wert hat und die zu leistenden Reparaturkosten damit kaum relevant sind.

In Diablo 3 wird das jedoch anders aussehen, denn Gold soll hier einen bedeutend höheren Stellenwert einnehmen. Es liegt natürlich die Frage nahe, ob Gegenstände dann überhaupt Haltbarkeit verlieren und welche Rolle die Reparaturkosten spielen werden. Genau zu diesem Thema hat sich Blizzards Community Manager Bashiok nun im offiziellen Diablo 3 Forum geäußert und bestätigt, dass Gegenstände wahrscheinlich auch in Diablo 3 Haltbarkeit verlieren werden. In einem zweiten Post geht er dann auf die Auswirkungen der Reparaturkosten ein:

Es ist einer der wenigen Wege Gold in einem schönen, andauernden Fluss aus dem Spiel zu ziehen und es ist nicht auf andere Features oder Angebote zugeschnitten. Es ist eine konstante Deflationstechnik, die lediglich darauf baut, das jemand das Spiel spielt (d.h. gegen Monster kämpft).

Es ist ein richtiger Goldabfluss, man kann keinen wirklichen Nutzen daraus ziehen, aber es macht auch thematisch Sinn, es ist ohnehin als Spielmechanik akzeptiert, und verdammt, es funktioniert. Ich erwarte nicht, dass jeder das Konzept toll findet, aber hey, manchmal muss man unpopuläre Dinge durchsetzen um andere Aspekte unter Kontrolle zu halten (d.h. eine funktionierende Wirtschaft)

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It’s one of the few ways that gold can be drawn out in a nice steady stream and isn’t specific to any features or choice. It’s a constant deflation technique that counts on nothing more than someone playing the game (ie fighting monsters).

It’s a true gold sink, you get no real benefit from it, but it’s also one that makes sense thematically, is accepted as a game mechanic already, and hell, it works. I wouldn’t expect everyone to be cool with the concept of it, but hey, sometimes you have to do unpopular things to keep more important aspects in check (ie A working economy).

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An diesem vielleicht auf den ersten Blick recht unbedeutenden Aspekt des Spiels kann man sehr deutlich sehen, dass Blizzard sich viele Gedanken darüber macht, wie das Spiel am Ende wirklich ablaufen wird und was man dafür tun muss, damit ein funktionierendes Wirtschafts- und Handelssystem entstehen kann. Und dazu zählt natürlich auch eine Methode, die Menge der Zahlungsmittel zu begrenzen, ansonsten wäre eine andauernde Inflation die Folge. Doch mit dieser Entscheidung trifft Blizzard in der Community nicht nur auf Zustimmung. Wie seht ihr das? Sollte man das Haltbarkeitskonzept lieber aufgeben oder habt ihr vielleicht sogar Alternativen? Diskutiert mit vielen anderen Spielern in unserem Diablo 3 Forum.

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