Es ist bekannt, dass Itembinding, also die feste Bindung von Gegenständen an einen Spieler oder Spielcharakter, in Diablo 3 für normale Items kein Thema ist. Jay Wilson hatte das, ausser für bestimmte Quest-Items, definitiv verneint. Das ist aber wohl noch nicht zu allen vorgedrungen. Nachdem kürzlich bekannt wurde, dass es im Auktionshaus möglich sein würde, Items auch für echtes Geld zu kaufen oder zu verkaufen, schlug auf Blizzards Twitter Account jemand auf, der vorhat, im Real Life mit Goldsammeln und Itemverkauf seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Er stellte die Frage, ob Itembinding nicht helfen könnte, eine Inflation der guten Items und damit deren Abwertung, zu verhindern. Wir nehmen das zum Anlaß, die Sache zu klären.
Hier die Antwort von Blizzard:
Natürlich, aber lasst uns mal ein wenig rumspinnen und behaupten, dass 1% der Endgame-Items absolut fantastisch sind. 1% sind lächerlich viel, denn die besten Items werden bei weitem seltener sein. Aber nehmen wir an, 1% sei üblich. Egal… Wenn wir Soulbinding einsetzen würden, würden wir damit nur 1% aller Drops aus der Spielwirtschaft herausnehmen. Natürlich muss man berücksichtigen, dass 1% schon eine lächerlich hohe Zahl ist.
Absolutely, but let’s be crazy and say 1% of end game items are awesome. 1% is ridiculous because the best items will be far, far rarer that 1%. 1% is common in how many drops fly out. But anyway… So if we have soulbinding we’re only taking 1% of drops out of the economy. Of course keeping in mind 1% is a silly high number.
Kurz: Itembindung wird, zumindest für normale Items, definitiv nicht eingeführt. Der Community Manager Bashiok hatte das ausführlich begründet und auf die Notwendigkeit hingewiesen, dass man im Endgame auch mal sehr gute Items schlachten muss um einen Schritt nach vorne zu machen.
Damit wäre dieser Punkt wohl ein für allemal geklärt. Itembind wird es in Diablo 3 nicht geben. Salvaging und Crafting sind viel effektiver zur Entsorgung guter und nicht so guter Items und zur Steigerung der Fertigkeiten z.B. der Artisans.