Diablo 3: Wudijo zum DH-Topbuild für Grifts

Dämonenjäger Diablo 3

Dämonenjäger Diablo 3

Über den Diablo 3 Spieler Wudijo, dessen Lieblingsklasse offensichtlich die Dämonenjäger sind, haben wir schon mehrfach berichtet. Er ist auf der amerikanischen Fanseite diablofans.com aktiv, spielt die aktuell beste DH und hat keine Scheu seine selbst getesteten Erkenntnisse für Grifts allgemein und für die Dämonenjäger im Besonderen mit uns zu teilen.

Wir geben Euch eine kurze Zusammenfassung seiner Inhalte in seinem Thread – die sind wirklich lohnenswert. Manches davon ist bekannt, aber es ist immer gut, das von einem Top-Player erzählt und erklärt zu bekommen als von einem eher singulären „Lvl 70+ Video“ was oft genug Glückssache ist bis man das richtige Grift hat.

Dämonenjäger Builds und Hinweise

  1. Der aktuell beste Build für den DH ist seiner Meinung nach der Natalyas-Build mit Blitzschaden. Toppt das Unheilige Essenz-Set deutlich. Der beste UE-DH ist derzeit erst 63.
  2. Er schätzt gegen Ende der Season Grift Level 75-77 solo als machbar ein.
  3. Die Nebenhand ist nicht nur für die Stats da, im Gegenteil.
  4. Für die Nebenhand in diesem Build empfiehlt er den Höllenjäger – bitte in ancient 😉
  5. Überleben in höchsten Grifts ist das A&O: Seht Euch das defensive Setup von Wudijo an!

Der Höllenjäger ist schadenstechnisch den Alternativen „Katastrophe“ (2. Wahl), „Vallas Vermächtnis“ und z.B. „Dämonenfalle“ überlegen und gibt durch das Legen von Stachelfallen oder Krähenfüßen mehr Sicherheit und verkürzt durch das Proccen eines Treffers die Abklingzeit von Rachehagel, gerade in größeren Mobs, erheblich. Der Höllenjäger ist also erste Wahl für die Offhand.

In diesem Build geht nichts über den Donnerkeil als Würfelwaffe. Der procct zu 100% und macht bei größeren Mobs rund ein Drittel Eures Schadens aus- weshalb auch der Helltrapper in ancient als Waffe gewählt werden sollte, sonst ist der Schaden von Donnerkeil zu klein. Donnerkeil verwendet nämlich auch die Offhand zum Proccen, anders als bei Rachehagel, wo es nur auf den Schaden der Mainhand ankommt.

Die genauen Berechnungen – so sorgfältig es eben geht, entnehme dafür bitte Wudijos Thread.

Allgemeine Erkenntnisse Greater Rifts in Diablo 3

Soweit bekannt aber: Laßt einzelne Ziele oder kleine Mobs stehen, zieht nach Möglichkeit große Mobs zusammen und bekämpft diese.

Die besten Levels sind halboffene Flächen mit einer möglichst hohen Monsterdichte, z.B. Kathedralen,- Arreat,- Akt 5 Turm,- Hallen des Schmerzens.

Nur mit sehr hohen Paragonleveln sind höchste Grifts möglich: Wudijo ist derzeit auf Paragon-Level 1283 und rechnet mit rund 100-250 Versuchen für Level 72. Später müssen auch die Paragonlevels nach oben getrieben werden, pro weitere Griftstufe mit etwa 200-300 zusätzlich benötigten Paragonleveln.

Höchst gelevelte Steine sind ebenfalls Pflicht.

Er selbst sollte auf Lvl 74 kommen, die höchsten Stufen sieht er bei den Asiaten welche extrem viel spielen und Paragonlevel 2000+ in der Season erreichen werden.

Wenn man gar keinen persönlichen Fortschritt sieht (Griftzeit, keine Steine leveln) lieber ein paar Level runter, Paragonlevel sammeln und Steine aufwerten.

Es ist sehr interessant zu sehen wie sehr sich Wudijo mit der Thematik auseinandersetzt und wie er versucht, auch noch die letzten Prozente rauszukitzeln. Sein Konzept mit diesem Diablo 3- Build ist stimmig, seine Erfahrungen als nunmehr langjähriger Spieler der stets in der oberen Rängen der Rangliste zu finden ist, auch. Was ist mit Euch? Geht Ihr ähnlich vor für Euren Sturm auf die Leaderboards oder reicht Euch auch der virtuelle Platz 5.000?