In Diablo 3 ist Zwischenseasonzeit. Keine Hatz mehr auf Items und Paragonlevel, dafür etwas Zeit in die nähere Zukunft von Diablo 3 zu blicken. Was mit Patch 2.5.0 nicht kommt, ist zum einen der Necromancer, zum anderen die Challenge-Rifts. Für den Nec haben wir bereits ein paar Hinweise erhalten. Wer sein Gedächtnis auffrischen will, ist bei dieser Necromancer-News aus Januar vollkommen richtig.
Zur Geschichte der Nekromanten in Diablo 3
Es begann alles mit Rathma, Sohn der Lilith und des Inarius. Rathma zählt zur Generation der erstgeborenen Nephalem, so wie Bul’Kathos. Seine Eltern verfolgten jeweils eigene Ziele und versuchten die Nephalem jeweils auf ihre Seite zu ziehen. Rathma konnte diesen Egoismus nicht teilen und überwarf sich mit seinen Eltern. Als sein Vater Inarius alle Nephalem tötete welche ihm nicht folgen wollten, täuschte Rathma seinen eigenen Tod vor und floh in das mysteriöse Reich des Trag’Oul, einem drachenhaften Wesen, welcher Wächter von Sanktuario ist.
Rathma wurde der erste Schüler von Trag’Oul und lernte von ihm, das Gleichgewicht zwischen den Brennenden Höllen und den Hohen Himmeln zu respektieren und zu bewahren. Hier dürfen wir nicht vergessen dass die meisten Vertreter dieser beiden Koalitionen sich herzlich wenig um das Schicksal Sanktuarios oder anderer Welten an sich scheren, ihnen gelten die jeweiligen Welten nur als nützliche Arena im Kampf zwischen Himmel und Hölle.
Anfänglich wußten die Himmel auch nichts von der Existenz Sanktuarios. Als aber auch die Himmel Sanktuario wahrnahmen, war es wichtig, dass keine der beiden zu stark würde, denn dann bestünde für die Menschheit kein Platz mehr und Sanktuario wäre nur ein weiteres ewiges Schlachtfeld im Kampf der beiden Mächte.
Die Aufgabe von Rathma war es nun, den Einfluss beider Mächte auf Sanktuario möglichst gering zu halten und keinem der beiden Mächte einen allzu großen Vorsprung einzuräumen. Das mag erklären warum Nekromanten sich im Allgemeinen von diesen Koalitionen oder ihren menschlichen Anhängern fernhalten und nur in besonderen Fällen den Kontakt erlauben oder suchen.
Es ist also nicht falsch zu sagen, dass Rathma beiden Koalitionen durchaus zurückhaltend gegenüberstand.
Nach anfänglichem Zögern schloß sich der Nephalem Mendeln Rathma und Trag’Oul an. Mendeln war es auch, der Rathma aus dem Reich des Nichts rettete, einem wüsten und leeren Raum in dem nichts existierte. Gilt Rathma als Begründer der Pristerschaft des Rathma, ist Mendeln dessen erster Schüler. Nach vielen harten aber erfolgreichen Kämpfen sah Rathma dass sein Leben zu Ende ging. Er beauftragte Mendeln mit der Ausbildung weiterer Nephalem zur Erhaltung des Gleichgewichts zwischen den Himmeln und der Hölle. So begann die Priesterschaft des Rathma die wir heute als die Nekromanten kennen. Sie besteht mehrheitlich aus Menschen und bewahrt das Gleichgewicht bis heute.
So erklärt es sich, dass die Priesterschaft Rathmas nun in den Kampf zwischen den Mächten eingreift, denn die Dämonen haben Tore zur Hölle geschaffen und fluten Sanktuario.
Die Fähigkeiten der Nekromanten in Diablo 3
Habt Ihr die verlinkte News noch einmal gelesen? Hier die Kurzfassung:
- Nekromanten sind eng mit der Essenz des sterblichen Lebens verbunden.
- Sie verfügen über die Fähigkeit, eigene Lebenskraft zum Schaden von Gegnern einzusetzen
- Als Ausgleich können sie Lebenskraft aus Gegnern oder der Umgebung ziehen.
- Der Materie inerte Lebensenergie können sie also verwenden um Gegnern zu schaden oder sich zu heilen
- Sie können die Materie direkt beeinflussen indem Sie Golems für ihre Ziele schaffen
- oder Knochen als wirksame Waffen gegenüber Gegnern einsetzen und
- Tote als Skelette wieder auferstehen lassen und diese als Armee zu benutzen
- Mit Flüchen können sie die Lebens- und Kampfkraft Ihrer Gegner schwächen
Die klassentypische Waffe des Necromancers wird die Sense sein. Sie könnte Sinnbild einer bestimmten Kategorie im Arsenal des Necromancers sein, nämlich der direkten Verwendung dieser Waffengattung um physischen Schaden an Gegnern zu verursachen.
Unsere Frage zum Diablo 3 Necromancer in die Runde
Scheint Euch, die Geschichte Rathmas im Hinterkopf, das Setting der Klasse bereits ausreichend definiert? Würdet Ihr bestimmte Fertigkeiten (mal ganz unabhängig von Diablo 2) noch erwarten oder Euch wünschen?
Welche Fragen drängen sich Euch zum Nec auf? Schreibt es uns 🙂