Wer nur auf dem PC daddelt hat es schwer den Überblick zu behalten, selbst wenn es um Spiele von Activision Blizard geht. Aus dem Hause Activision und dem Studio Treyarch kam in letzter Woche eine lange erwartete Fortsetzung zur Call-of-Duty-Reihe: CoD Black Ops II.
Die schlug ein wie eine Bombe: Über 500 Millionen Umsatz weltweit in den ersten 24 Stunden. Fairerweise muss man sagen, dass CoD Black Ops II im Gegensatz zu Diablo 3 auf vier Plattformen angeboten wird: XBox 360, PlayStaion 3, PC und Ende November, auf der Wii U.
Damit toppt Activision die Verkaufszahlen von Diablo 3 deutlich: In der ersten Woche wurden von Diablo 3 seinerzeit „nur“ 4,5 Millionen Kopien verkauft, was einem Umsatz von ungefähr 250 Millionen Dollar entsprechen dürfte.
Nach eigener Aussage von Activision Blizzards CEO Bobby Kotick ist Call of Duty damit zum vierten Mal hintereinander der Erfolg gelungen, der größte Launch im Jahr auf dem Unterhaltungssektor zu sein.
Letztlich muss sich aber Diablo 3 nicht hinter der Call of Duty-Reihe verstecken: Mit mittlerweile fast 11 Millionen verkauften Kopien dürften die Umsätze ebenfalls beachtlich sein. Zudem beschränkt sich Diablo 3 derzeit nur auf eine Spielplattform, nämlich den PC. Die ganz großen Umsätze aber können zur Zeit nur erreicht werden wenn man die diversen Spielekonsolen mitbedient. Über den Stand der Entwicklung von Diablo 3 für Konsolen ist derzeit aber nichts neues bekannt.
Wer mehr über Call of Duty erfahren möchte, dem sei unsere Schwesterseite callofduty.ingame.de empfohlen.