Aufgedeckt: Handel mit Adressen von Trojaner-Rechnern

Dem Magazin c´t ist es gelungen nachzuweisen, dass Virenschreiber die Adressen von mit Trojanern infizierten Rechnern gezielt weiterverkaufen. Die Käufer nutzten diese adressen dann gezielt, um Spam-Mails zu verteilen. Es ist aber auch möglich auf infizierten Rechnern CD-Keys auszulesen oder unbemerkt weitere Software nachzuladen.
Inzwischen ist es schon zu einigen Verhaftungen gekommen, allerdings könnte dies nur der Anfang einer boomenden illegalen Branche sein. so kommentiert ein Scotland Yard-Officer:

„Wir befürchten, dass dies erst der Anfang war. Schon im vorliegenden Fall verrichten die Autoren und Verbreiter der Viren ihr Werk längst nicht nur noch aus Spaß oder Geltungssucht. Die Szene professionalisiert sich und hat erkannt, wie viel Geld hier leicht zu ergaunern ist.“

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