Bashiok über Runen als Währung

Erst gestern haben wir über die seitens Blizzard geplanten Kosten für die Entsockelung der neuen Skillrunen berichtet. Dem Spieler soll es so noch möglich sein, frühere Sockelungen rückgängig zu machen, so dass er beispielsweise besser mit den Fähigkeiten experimentieren kann. Auch soll er nicht Gefahr laufen, sehr seltene, hochwertige Runen versehentlich zu verschwenden. Gleichzeitig soll aber ein ständiges Auswechseln der Runen verhindert werden, welches das Gameplay beeinträchtigen könnte. In dem selben Thread entwickelte sich noch eine Diskussion zu den Runenpreisen in Diablo 2 und eventuelle Konsequenzen für Diablo 3.

Bashiok macht hierbei in einem weiteren Post darauf aufmerksam, dass Runen in Diablo 2 keineswegs als Währung geplant waren, erklärt jedoch die Gründe, warum sie es geworden sind.

Erstens (und dies ist der Hauptgrund) waren sie notwendig, um die mächtigsten bzw. meistgesuchten Items in dem Spiel nach 1.10 zu erschaffen. Zweitens wurden sie illegal dupliziert, wodurch sie überhaupt erst notwendige Häufigkeit für eine Währung erhielten. Und drittens war die eigentliche Währung, nämlich Gold, wertlos.

Hätte man sie ausschließlich auf legitimem Wege gefunden, würden es einfach nicht genug Runen im Umlauf geben, um eine geläufige Währung zu werden.

(Übersetzung)

Im Kontrast dazu sollen diese drei Punkte nicht für Diablo 3 gelten. Runen werden nicht mehr die Position einer Währung einnehmen, denn an diese Stelle soll Gold treten. Dies sei, so Bashiok in Diablo 3 sowohl häufig, als auch wertvoll, wodurch es für den Itemhandel attraktiv wird. Bashiok schließt damit, dass Diablo 3 auch so ausgelegt und gewartet werden soll, dass keine illegalen Items entstehen werden.

Unterstützt ihr Bashioks Meinung über Runen oder findet ihr, dass Runen zur normalen Währung in Diablo 3 werden sollten? Vielleicht habt ihr auch eine ganz andere Idee für die Währung oder die Runen? Teilt uns eure Meinungen und Ideen im Diskussions-Thread mit.