Erst vor kurzem erfuhren wir von Bashiok etwas über Blutflecken, welche viele User in den Videos, die wir zu Gesicht bekamen, vermissten. Bashiok beruhigte uns aber, es gab zwar bisher nichts in der Richtung zu sehen, aber das werde noch kommen.
Viele User sprachen sich dafür aus die Blutflecken nicht nach einer gewissen Zeit verschwinden zu lassen, wie es bei Monsterkadavern der Fall ist, schliesslich hätten diese eine hohen Anteil am Gore-Faktor des Spiels. Bashiok sagte aber das man hier zu einem Kompromiss gezwungen sei. Es handelt sich bei diesen „decals“ zwar um relativ kleine Texturen, aber auch diese hätten Auswirkungren auf die Performance des Spiels. Man müsse deswegen einen Mittelweg finden, um ein Gleichgewicht zwischen Leistung und stimmigen Aussehen zu erzielen. Zu den decals gab es dann noch ein Statement von Julain Love, seines Zeichens Lead Technical Artist, in dem er erklärte wie diese die Performance beeinflussten:
So, that’s a lot of words just to say that blood splats can be every bit as expensive as, and in some ways, more expensive than dead bodies. It’s counter intuitive, but this is the way it actually works.
Alle diese unabhängigen Dinge, seien es nun Leichen oder eben Blutspritzer, werden als Pakete, sogenannte „draw call“, weitergeleitet. Die CPU verarbeitet diese dann, was sehr viel Performance fordert. Durch dieses Paket-System kosten alle Objekte also ungefähr die gleiche Leistung. Ein anderer User fragte, ob es wieder Folianten geben werde. Diese Bücher kennen viele aus dem ersten Teil von Diablo. Bashioks Antwort lautete:
It’s already in. There were three or so tomes you could pick up in the BlizzCon demo. You could keep fighting while lore was delivered audio-book style, with a nice little interface to go with it.
Wir dürfen uns also auf eine Rückkehr dieser Bücher freuen.
Auch zur Wut des Barbaren gab es noch einen kleinen Nachschlag. Man müsse keine Angst vor einem Kaltstart haben, da der Skill „Enrage“ eine volle Wut-Kugel garantiere. Man hätte also von Anfang an Wut zur Verfügung. Ausserdem lies er durchblicken, dass sowohl die eigenen Attacken, als auch die Treffer, die man selber einstecken müsse, Wut generieren. Dadurch ist man in beispielsweise in der Lage den Skill „Cleave“ anzuwenden und danach würde man wieder genug Wut haben um ihn ein weiters mal einsetzen zu können.