Battle.net 2.0: kostenpflichtige Microtransactions

Battle.net 2.0Dass das Spielen im Battle.net 2.0 unter Diablo 3 kostenlos sein wird, ist kein Geheimnis, wie Blizzard in Vergangenheit oft genug bestätigte. Trotzdem hielten sich die Gerüchte um etwaige Kosten, denn Blizzard ließ immer wieder durchscheinen, dass sie auf irgendeine Weise Geld damit verdienen möchten. Auf der BlizzCon 2008 wurden Lead Designer Jay Wilson und Vize-Präsident Rob Pardo endlich etwas konkreter und erläuterten ihre Gedanken, wie das Battle.net über Diablo 3 finanziert werden soll.

Jay Wilson bestätigte, Blizzard suche nach Wegen, um aus dem Battle.net Kapital zu schlagen. Damit solle außerdem die finazielle Basis für die Spiele und Updates gefestigt werden. Rob Pardo bestätigte Wilsons Aussage. Er fügte hinzu, dass ausschließlich Zusatzdienste, so genannte Microtransactions, kostenpflichtig würden, die das Spiel an sich nicht beeinflussen. Als Beispiel führte er Namensänderungen und Server-Wechsel an, wie es in World of WarCraft zur Anwendung kommt.