Und wieder einmal gelang es einer Game Community Seite ein interview mit Bill Roper, Chef von Blizzard Entertainment, zu führen. Doch diesmal nicht in dem Stil eines normalen Interviews, wie wir es bereits kennen, sondern diesmal konnten wir das Interview life am Radio verfolgen. Wenn Ihr es Euch anhören wollte, dann könnt Ihr das hier tun (bitte habt ein wenig Geduld, denn das eigentlich Interview startet erst nach dem Smalltalk und einigen für uns weniger interessanten Dingen).
Dieses Interview ist es, was für uns Diablo2 Spieler vollkommen neue Horizonte öffnen wird, was die Zukunft des Battle.Net anbelangt und vor allem, wohin wird Blizzard gehen in Sachen Diablo Series. Hier nun die wichtigsten Punkte des Interviews :
Der Patch soll in seiner Größe ein so großes Volumen haben, dass man versuchen wird nicht nur den Battle.Net Download zur Verfügung zu stellen, sondern ebenfalls Downloads von externen Quellen hinzuziehen um einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können.
Der Patch befindet sich in der letzten Testphase und immer noch wurden keine Fehler gefunden, was bedeutet, dass der Patch schon in gut 2 Wochen fertig sein könnte und dann so bald wie möglich zum Download bereit steht, wir erhoffen uns bis dahin noch mehr Informationen zu Items und Änderungen in Erfahrung bringen zu können.
Der Patch soll nach den Aussagen von Bill keinen Charakter abschwächen, wie es zum Teil gefordert wurde, sondern er wird die schwächeren Charaktere stärken, besonderer Augenmerk soll hier auf dem Totenbeschwörer liegen, der sowohl im PvP, als auch im PvM zu den schwächsten Charakteren gehört.
Es soll im Patch 1.10 ein Feature implementiert werden, was den PK´s das Leben erschweren soll. Dass sie zum Spiel gehören, sollte jedem nach unserer letzten News zum Thema PK´s klar sein, aber die Idee, die Bill Roper ansprach, war ein 10 Sekunden Delay, der jedem Spieler, der „gehostiled“ wird, die Möglichkeit gibt innerhalb von 10 Sekunden zu reagieren. Somit werden alle Hacks unwirksam die darauf abzielten einem Spieler die Reaktionsmöglichkeit zu nehmen.
Das Thema Hacks wird weiterhin ein großer Punkt auf der Tagesordnung von Blizzard bleiben, und man erhofft sich mit dem Patch eine Plattform zu schaffen, die es ermöglich noch aktiver gegen Hacks und Cheats vorzugehen. Somit werden Accountlöschungen wie vor einigen Tagen keine Seltenheit mehr sein.
Alles in Allem sehr erfreuliche Änderungen, die uns Mr. Roper in seinem letzten Interview mitteilen konnte, und dazu gehört auch der Umstand, dass Blizzard immer noch ein großes Interesse am Diablo Universum hat, und sich dies auch in Zukunft nicht ändern wird. Wer die Verkaufszahlen kennt, wird sich darüber nicht wundern. Das bedeutet, dass wir uns mit Sicherheit irgendwann über ein Diablo3 aus dem Hause Blizzard erfreuen können.
Vielen Dank für die News an Nobbie.