Mit Diablo 3 kommt eine Gebietserweiterung: Die Grautiefeninsel (Greyhollow Island) kann erkundet werden und bietet eine Reihe von Gelegenheiten – und vor allem eine Reihe neuer Gefahren. Die Insel liegt im Meer vor der Küste Westmarks und war vor allem Legende, ein Ort, von dem man sich dunkle Geschichten erzählte.
In einem Post erzählt Blizzard etwas über die eher dunkle Geschichte dieser Insel:
Die Grautiefeninsel, abgeschnitten von der kultivierten Bevölkerung Sanktuarios, war einst Zentrum einer großen Zivilisation. Oft wachsen solche isolierten Kulturen blitzschnell an und machen unglaubliche Fortschritte, und das galt auch für die Grautiefeninsel. Ihre Bewohner hatten sich einem mysteriösen und, wie es in Sanktuario so oft der Fall ist, zutiefst bösen Wesen verschrieben. Aus Gründen, die bis heute unbekannt sind, brach diese unvorstellbar fortschrittliche Zivilisation zusammen und hinterließ nur Zerstörung, Chaos und einen schleichenden Fluch.
Auf dem PTR zu Patch 2.4.0 ist das düstere Gebiet nicht nur verfügbar, sondern auch als Rift-Gebiet zu erkunden. Neben steinernen Gebäuden gibt es animalistisch anmutende Totems und Ritualstätten zu entdecken und eine Reihe neuer Monster:
Die Geschichte der Grautiefeninsel kann in relativer Freiheit vom Spieler erkundet werden – oder auch nicht, aber vielleicht entgeht auch dann einer der interessantesten Aspekte von Sanktuario welche nicht direkt mit den obersten Übeln verknüpft ist. Insgesamt ist die Insel ein Hort steter Gefahren für Leib und Seele. Passt auf nicht dem Wahnsinn zu verfallen, welcher die Insel seit langer Zeit im Würgegriff hat:
Um die Geschichte der Grautiefeninsel zu verstehen, ist weit mehr nötig, als nur durch die Zone zu schlendern. Während ihr die Insel erkundet, werdet ihr langsam das Geheimnis lüften, das sich durch jeden Tagebucheintrag und jedes Ereignis zieht, auf das ihr stoßt. Nicht jeder Spieler wird die Geschichte exakt so erleben wie der nächste, und vielleicht werden sie deshalb nicht einmal zu den selben Schlüssen kommen. Es liegt wirklich ganz in der Hand des einzelnen Abenteurers, ob er sich auf die Geschichte konzentrieren oder lieber hindurchstürmen und das Kopfgeld einstreichen möchte.
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