Nach dem jüngsten Judgement Day regt sich der Unmut bei manchen Usern, nun wurde bekannt das ein deutscher Spieler die Firma Blizzard verklagen will. Auf dessen Homepage ist folgendes zu lesen:
„Grundsatz:
Diese Homepage dient dazu, eine Klage gegen die Firma Blizzard zu koordinieren und soweit möglich vorzubereiten! Basierend auf der Grundlage der in Deutschland geltenden Gesetze. Primär geht es hier einzig und allein um die Feststellung, ob die Massnahmen und Methoden, die die Firma „Blizzard“ nutzt/ergreift um sog. „Cheater“, zu bannen, nach Deutschem Recht korrekt sind, oder eben nicht.
Sekundär geht es darum, festzustellen, ob es „Unschuldige“ gibt, oder nur böse, böse „Cheater“. And Last but not Least geht es dann darum, diese Dinge gegenüber der Firma Blizzard durchzusetzen.
Das ist mein Recht in einer Demokratie; und dieses Recht nehme ich wahr.“
Scheinbar harter Tobak, den Blizzard da zu erwarten hat, aber bei näherem Hinsehen wird klar, das die Chancen auf eine erfolgreiche Klage eigentlich gar nicht existent sind. Blizzard weist beim Erstellen von Accounts im Battle.Net deutlich in der EULA drauf hin, das das Verwenden von sog. Third Party Programmen nicht gestattet ist, das heißt alle Programm die nicht ausdrücklich von Blizzard authorisiert wurden, gelten als nicht erlaubt. Was die Accounts, Chars und Items betrifft, ist dies auch klar festgelegt, Blizzard ist Eigentümer von allen Accounts, Chars und Items und hat somit das Recht, über diese zu Verfügen. Und ob deutsches Recht bei einem Server, der nicht in Deutschland steht auch greift, ist sehr fragwürdig. Sobald wir mehr Informationen diesbezüglich haben, werden wir mehr schreiben. Unser Dank für den Hinweis geht an Chris. Wer die Seite dennoch anschauen möchte, kann dies hier tun.