Der Historiker und Gelehrte Abd al-Hazir warnte in seinen Schriften bereits vor den gefährlichen Dünenhai. Doch in den dunklen Tiefen der Erde halten sich noch mehr Gefahren verborgen und das Leben von Wanderern und durch das Land ziehenden Helden bedrohen. Abd al-Hazir weiß von kleinen Kreaturen zu berichten, die sich in der Erde eingraben und sich von Kadavern ernähren. Doch diese Aasfresser sind extrem aggressiv und stürzen sich geifernd auf alles Lebende, das ihnen zu nahe kommt. Auszug aus den Schriften al-Hazirs:
Ihre Anatomie hat eine frappierende Ähnlichkeit mit der der Springer aus der Wüste von Aranoch, weswegen beide Arten von zahlreichen Forschern zur selben Tiergattung gezählt werden. Man sagt, dass eine übernatürliche (manche glauben „dämonische“) Variante dieser Kreaturen bereits vor etwas mehr als zwanzig Jahren Abenteurer in der Region von Tristram heimgesucht hat. Aasfresser liegen auch einem sehr betrüblichen Ereignis aus meiner Jugend zu Grunde, auf welches ich zu diesem Zeitpunkt nicht weiter eingehen möchte.
Mit ihren kräftigen Beinen setzen sie zum Sprungangriff an und attackieren das ungeschützte Gesicht und den Hals ihres Opfers. Der Aasfresser greift niemals alleine an. Sie bilden kleinere Rudel, um ihre Opfer schnell und effektiv zu erlegen.
Im Bestiary von Diablo 3 findet ihr neben Abd al-Hazirs Ausführungen auch einige Concept Arts zum Aasfresser. Die nachfolgenden neuen Screenshots zeigen die Aasfresser in Aktion.