Wie wir bereits heute Mittag berichteten, ist es einigen Diablo 3 Beta-Spieler gelungen, durch das verschlossene Tor im Nord-Westen des Friedhofs in das dahinterliegenden Ebenen zu gelangen. Inzwischen sind die Gebiete nicht mehr betretbar und die entsprechenden Wegpunkte bei allen Charakteren gelöscht, doch viele Spieler konnten vorher noch einen Blick auf die Bereiche nach der Beta werfen.
Wir haben die „Fields of Misery“, den „Drowned Temple“ und „The Festering Woods“ ebenfalls erkundet und wollen euch im Folgenden einen Einblick in die drei neuen Gebiete bieten:
Fields of Misery
Die Fields of Misery sind das erste der drei neuen Gebiete und grenzen direkt an den bereits vorher bekannten Teil der Beta. Der triste Ockerton vermittelt zusammen mit der kargen Vegetation ein eher düsteres Bild der Gegend, es riecht förmlich nach Tod und Verwesung. Durch regelmäßig einsetzenden Regen und Gewitter wird diese düstere Stimmmung noch verstärkt.
Im Kampf muss sich der Held den Savage Beasts, mächtigen Bestien, die ihn mit roher Gewalt zerquetschen wollen und Burrowed Leapers stellen, die sich urplötzlich aus dem Boden ausgraben können, angreifen und sich dann direkt wieder eingraben. Neu sind auch die Wood Wraiths, riesige Bäume, die vor den Augen des Helden zum Leben erwachen. Außerdem treffen wir hier auch auf die aus Diablo 2 bekannten Moon Clan Warrior.
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Fields of Misery – Adenah the Curio Vendor
Besonderes Highlight dieses Gebietes ist aber eine zufällig erscheinende Hütte, die von einem neuen Händler bewohnt wird. Angeboten werden hier deutlich bessere und teils sogar rare Items, die man im restlichen Teil der Beta eher selten zu Gesicht bekommt. Außerdem können dort Färbemittel gekauft werden, mit denen man der Ausrüstung in der Farbe seiner Wahl einfärben kann. Ein Feature, das bereits länger bekannt war und das wir nun auch in der Beta ausprobieren können.
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Fields of Misery – The Family of Rathe
Von den Feldern des Elends aus gelangt man außerdem in einen neuen, größeren Dungeon: die verfallene Krypta. Neben größeren Monstergruppen trifft man dort auf der zweiten Ebene auf den Geist von Willa Rathe, die darum bittet, ihre verfluchte Familie zu erlösen. Als Belohnung winken viele magische Items und satte 900 Erfahrungspunkte. Wie alle zufälligen Dungeons erscheint auch die verfallene Krypta nicht in jedem Spiel.
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Drowned Temple
Die versunkenen Tempel sind zumindest in der Beta ein sehr kleines Gebiet, das lediglich die Felder des Elends mit dem folgenden Gebiet verbindet. Allerdings ist der Weg im Moment auf der einen Seite durch ein geschlossenes Tor und auf der anderen Seite durch eine eingestürzte Brücke versperrt, weshalb man den Tempel lediglich über den Wegpunkt erreichen kann.
Außer den durchaus schick gestaltetet Ruinen gibt es hier leider nicht viel zu sehen. Der Aufbau des Gebiets lässt allerdings vermuten, dass sich hier nach Abschließen einer Quest ein Zugang zu weiteren Bereichen des Tempels öffnet.
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The Festering Woods
In längst vergessenen Tagen waren die verrotteten, nebligen Wälder des dritten Gebiets wohl einmal die Heimat von Menschen. Doch geblieben sind nur Ruinen, in denen zahlreiche Skelette, Ghoule und Phantome ihr Unwesen treiben. Die Dungeons in den Wäldern sind in der Beta leider noch nicht betretbar, lediglich zwei kleinere Events können bereits aktiviert werden, zu denen sich größere Untotengruppen samt Bossmonstern aus dem Boden erheben.
Auffallend ist, dass es von den verfaulenden Wäldern aus keinen weiterführenden Weg in ein folgendes Gebiet gibt. Entweder handelt es sich also um eine Sackgasse oder das Spiel geht über einen der nicht betretbaren Eingänge in die unterirdischen Gewölbe weiter.
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Eindruck von den drei neuen Gebieten
Die drei neuen Gebiete passen von Stimmung und Stil her sehr gut zum restlichen Bild der Diablo 3 Beta, insbesondere Nebel und Regen sorgen für die typisch düstere Diablo-Atmosphäre. Die Dungeons sind zwar zum Teil noch nicht betretbar, aber die, die erkundet werden können, stellen einen besonderen Reiz dar, ebenso die auslösbaren Zusatzevents.
Die Monster der neuen Gebiete sind zwar die zwar nicht sehr viel stärker, die Monstergruppen jedoch teilweise deutlich größer, wodurch man bei schlechter Ausrüstung durchaus schonmal in Schwierigkeiten geraten kann. Und so soll es schließlich auch sein, das Spiel wird im Laufe der Zeit schwerer werden und die ersten Ansätze davon konnte man in den neuen Gebieten schon beobachten.
Wer heute nicht die Möglichkeit hatte, sich die drei neuen Level selber anzuschauen, der findet zumindest in unserer Diablo 3 Beta – The Fields Galerie noch Dutzende weitere Bilder dieser Gebiete.