In einem neuen Community Blogpost zu Diablo 3 hat Blizzard gestern abend erneut darauf hingewiesen, dass das Verwenden von spielverändernder Software nicht erlaubt sei. Dabei blieb es nicht allein, es wurden auch eine Reihe von Accounts gebannt:
Blizzard Entertainment: Wir haben in letzter Zeit mehrfach Accounts gesperrt, die sich im Spiel Vorteile durch nicht erlaubte Mittel verschafft haben. In jedem dieser Fälle haben Spieler ein Hackprogramm für betrügerische Zwecke verwendet und haben somit z.B. die Reichweite des Zooms so stark erhöht, das Monster getötet werden konnten ohne zu reagieren (Umgehung der KI). Wie mit allen Blizzard Spielen, werden wir Diablo III weiterhin überwachen und wenn notwendig Maßnahmen ergreifen.
Wir möchten euch erneut darauf hinweisen, dass die Nutzung von Hacks und Software von Drittanbietern in Verbindung mit Diablo III verboten ist. Die meisten Programme, die im Netz verfügbar sind und mit Diablo III interagieren, sind tatsächlich Cheat- und Automationsprogramme („Bots“), die die Spielmechanik von Diablo III ausnutzen und den Spielern einen unfairen Vorteil verschaffen. …
Erfreulicherweise beschrieb Blizzard derartige Software nun etwas genauer:
Blizzard Entertainment: „Software von Drittanbietern“ bezieht sich auch auf jegliche Dateien oder Programme, die eingesetzt werden um:
- Normalerweise nicht frei verfügbare Informationen über Diablo III zu erhalten
- Spieldateien von Diablo III zu übertragen oder zu ändern
- Zugang zu über das normale Spieldesign hinausgehenden Funktionen oder Fähigkeiten zu erhalten
- Die Interaktion von Diablo III mit Battle.net zu ändern
Blizzard hatte bereits am 12. Juni über ähnliche Maßnahmen berichtet.