Allen, welche noch nie den Diablo 3 Skillplaner von Blizzard intensiv auseinandergenommen haben ist vielleicht nicht bewußt, wie sich Skills, Runeneffekte und passive Fertigkeiten der Chars im Lauf des Levelns bis auf Stufe 60 entwickeln. Ein bisher unbekannter Fan hat diese Entwicklung anschaulich gemacht. Wir zeigen sie Euch.
Die folgenden Grafiken zeigen in einer Übersicht pro Charakter die Freischaltung der Skills sowie die Runeneffekte und die Verfügbarkeit neuer passiver Fertigkeiten über alle Level bis zum Ende hin.
Wie man sehr gut sieht, sind bei allen Chars überproportional viele Skills bereits rund um Level 20 freigeschaltet, zwischen Level 20 und Level 30 passiert weniger, ab Level 30 sind alle aktiven Skills verfügbar.
Die Anzahl verfügbar werdender Skillrunen pro Level steigt ab Stufe 20 etwa um 2.5 / Level, nur die Zaubererklasse erreicht fast einen Schnitt von 3.0 bis Level 60. Die Freischaltung passiver Fertigkeiten verteilt sich bei allen Charklassen von Diablo 3 ab Level 10 recht linear bis zum Ende hin.
Die beiden Nahkampfklassen Barbar und Mönch verfügen insgesamt über weit weniger Skillrunen als die Ranged Chars, wobei die Hexendoktoren und die Zauberer hier besonders bevorzugt werden. Gleiches gilt für die Skills, mit 25 verfügbaren Skills hat die Zaubererklasse klar die Nase vorn, während insbesondere die Nahkampfklassen sich mit 21 (Mönch) oder 22 (Barbar) zufrieden geben müssen. Dafür hat der Barbar mit insgesamt 16 passiven Fertigkeiten eine mehr als der Durchschnitt und der Mönch mit 14 passiven Fertigkeiten eine weniger.
Tendenziell ist die Anzahl theoretisch verfügbarer Builds bei den Fernkämpfern höher als bei den Nahkämpfern. Freilich gehen die Builds immer noch in die Millionen und es sagt nichts über Stärke und Sinnhaftigkeit der einzelnen Builds und Skills aus. Was, meint Ihr, waren Blizzards Gründe, die Aufteilung so vorzunehmen wie sie jetzt gegeben ist?