Zwar soll man in Diablo 3 auch weiterhin in der Lage sein, alle Aufgaben alleine zu meistern, doch eine Party wird logischerweise deutlich schneller vorankommen. Bislang offen war jedoch, wie genau die Verteilung der Erfahrung aussehen wird, prinzipiell bieten sich hier mehrere Systeme an, die in verschiedenen Spielen erfolgreich verwendet werden. Communitymanager Zarhym hat sich im offiziellen Diablo 3 Forum dieser Frage angenommen und das Erfahrungssystem in Diablo 3 erklärt.
Zarhym: Wenn man sich weit von der Gruppe entfernt, während sie Monster schlachtet, wird man keine Erfahrung für die Kills erhalten. Solange man zusammenbleibt, sollte man identisch Erfahrung erhalten. Wir haben die Idee bezüglich Affixen mit Erfahrungsboni getestet, aber wir sind nicht sicher, ob das gut für das Spiel ist.
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If you’re far from your party while they’re slaughtering dudes, you won’t get experience for the kills. So long as you stick together, your experience gains should be equivalent. We’ve toyed with the idea of having an experience bonus affix, but we’re not sure whether or not that’s something good for the game.
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Die Diablo 3 Entwickler setzen anscheinend auf das gleiche System, das bereits in Diablo 2 genutzt wurde. Dieses bietet den klaren Vorteil, dass auch Spieler, die keine Routine im Teamplay haben, nur wenig falsch machen können. Aus diesem Grund hat man sich vermutlich auch für eine andere Wirkungsweise der Erfahrungsschreine entschieden, die auch in Diablo 3 wieder zum Einsatz kommen werden:
Zarhym: Ja, die gibt es. Solange sich die Party im selben Gebiet befindet, wird jeder den Buff des Schreins erhalten.
[swaptext link=“» Original-Zitat“]
Yes there are. As long as the party is within the same relative area, everyone will get the shrine buff.
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Probleme wie in Diablo 2, dass man immer darauf achten muss, für wen der Schrein jetzt die meisten Vorteile bringt, wird es damit in Diablo 3 also nicht mehr geben. Ähnlich wie beim neuen Dropsystem ermöglicht Blizzard damit ein deutlich flüssigeres Spielen in Gruppen, da man sich deutlich weniger Absprachen nötig sind. Ob damit tatsächlich alle Probleme löst, die eine Party mit sich bringen kann, ist allerdings eher zweifelhaft. Es wird immer Spieler geben, die auf ihren eigenen Vorteil aus sind und nicht auf den Erfolg des Teams.