Am Anfang von Diablo 3, schon während der Beta-Phase, kamen die ersten Stimmen auf, denen Diablo 3 nicht düster genug war und die meinten, über allem läge ein gewisser Schleier. Nun, das ist sicherlich Ansichtssache, es gibt genug düstere Ecken im Spiel und ein Ponyhof ist Diablo 3 sicherlich nicht. Aber schon recht bald kamen diverse kleine Mods auf, welche die Einstellungen der Grafikkarte veränderten, so dass Diablo 3 „düsterer“ und auch „schärfer“ wirkte.
Erwartungsgemäß mag es Blizzard auch nicht, wenn Modifikationen des Onlinespiels Eingriff in die Spieldateien vornehmen. Was bei D2 – mit Offlinemodus – noch toleriert oder sagen wir besser, ignoriert wurde, denn es bestand ja die Möglichkeit, dass der Spieler das nur für sich im stillen Kämmerlein machte und nicht auf den Battle.net-Servern, wird nun offiziell nicht mehr toleriert. Der Community-Manager Vaeflare äußerte sich recht deutlich dazu und verwies zum wiederholten Mal auf die verschiedenen Umstände, unter denen User gebannt werden können.
Von unserer Seite gibt es da nicht viel hinzuzufügen, ausser dass Ihr sehr aufpassen solltet, ob und was Ihr da einsetzt. Wenn ihr das Spiel lieber düsterer habt, könnt Ihr einfach die Einstellungen Eurer Grafikkarte anpassen, an den Gammawerten, der Sättigung spielen usw. Im besten Fall könnt Ihr diese Einstellungen auch für Diablo 3 innerhalb des Grafikkartenmenüs abspeichern, so dass die Anzeigeeinstellungen (was anderes ist es nämlich nicht) nur für Diablo 3 gelten.
Diablo 3 – User helfen Usern
Blizzard hat ein foreninternes Projekt, genannt „Philantrophy Station“ als Community Kommentar hervorgehoben. Dort geht es schlicht darum, dass alte Hasen jungen Hüpfern helfen, oder Keyruns oder die Überbosse gemeinsam gestemmt werden … kommt Euch das nicht bekannt vor?
Bereits seit gefühlten tausend Jahren haben wir eine Anfängerhilfe und ein Kontaktforum, welches für genau diese Zwecke ins Leben gerufen wurden und seit Diablo 2 Zeiten auch sehr gerne angenommen wird.
Diese Aktion läuft nun schon einige Jahre, mit Seminaren, Onlinespielen und vielem mehr. Unser Dank daher nochmals – und immer wieder – an die User und Mods, welche diese Gedanken der entspannten Hilfsbereitschaft weiter tragen und täglich pflegen.