Nach den in letzter Zeit eher spärlich gesäten Informationen bezüglich Diablo 3 freuen wir uns, Euch heute ein neues Interview mit dem Lead World Designer, Leonard Boyarsky, zu präsentieren. Auf gamepro.com beantwortet Boyarsky einige Fragen zum neuen Runensystem, zur Finanzierung und Interaktion der Charaktere im Battle.net, den neuen Zufallsquests sowie den klassenspezifischen Skills.
Das neue Runensystem bringt in Anlehnung an den ersten Teil der Diablo-Serie ein Zufallselement bei den Skills ein, ohne selbige wirklich zufallsbasiert zu machen. Der Spieler soll ermutigt werden mit gefundenen Runen zu experimentieren, diese in seine Skills einzubauen und bei Bedarf wieder zu entfernen. Auch der Handel von Gegenständen im Battle.net wird vereinfacht werden, insbesondere müssen jetzt nicht mehr beide Charaktere eines Spielers im selben Spiel stehen, wenn zwischen diesen getauscht werden soll. Zudem werden neue Methoden implementiert, die Sicherheit des Handels mit anderen Spielern zu erhöhen, um es Tradebetrügern so schwer wie möglich zu machen. Zur Finanzierung der Multiplayer-Plattform gibt Boyarsky noch keine Details bekannt, allerdings betont er, dass sich Blizzard die Wünsche der Community anhört. Ein kostenloser Zugang zum Battle.net ist also weiterhin nicht ausgeschlossen. Die zufallsbasierten Quests reichen von der einfachen Rettung eines belagerten NPCs, bis hin zu ganzen Questreihen, die zufällig vergeben werden. So ist es jetzt auch möglich, Aufgaben außerhalb der Stadt in der Wildnis oder in verschiedenen Dungeons anzunehmen. Bezüglich der Skills erwähnt Boyarsky, dass die verschiedenen Klassen sehr unterschiedliche Fähigkeiten haben werden, und dass aufgrund des Wiedespielwertes viel Wert darauf gelegt wird dass alle Klassen ein anderes Spielgefühl haben sollen.
Das vollständige, sechs Minuten lange Interview könnt Ihr Euch auf gamepro.com ansehen. Wir danken unserem User Silverfang für den Hinweis.