Der deutsche Community-Manager Ulvareth schrieb heute eine Erklärung zu den verschiedenen Schwierigkeitsgraden und dem Softcore- und Hardcore-Modus im offiziellen Forum. Wer nun befürchtet, dass auch an den Schwierigkeitsgraden noch Änderungen vorgenommen werden, liegt falsch. Stattdessen ist ein anderer Punkt interessant. Auch wenn Blizzards Vize-Präsident Rob Pardo Diablo schon als Endgegner bestätigte, scheut man sich im Community-Team wohl, diesen Punkt zu bestätigen.
Die Schwierigkeitsgrade in Diablo III funktionieren etwas anders, als du es möglicherweise von anderen Spielen gewohnt bist. Es gibt keine Option im Menü, in der du zwischen „Leicht“, „Mittel“ und „Schwer“ auswählen kannst. Stattdessen beginnt jeder neue Charakter, ganz gleich ob im normalen oder im Hardcore-Modus, im normalen Schwierigkeitsgrad.
Sobald du einen Schwierigkeitsgrad abschließt, indem du ______ besiegst, kannst du mit diesem Charakter in den nächsten Schwierigkeitsgrad aufrücken. Dabei beginnt die Geschichte wieder von vorne, aber alle Monster sind deutlich stärker und du findest bessere Beute. Erstellst du einen neuen Charakter, beginnt dieser wieder auf Stufe 1 und im normalen Schwierigkeitsgrad.
Der Unterschied zwischen normalem und Hardcore-Modus besteht nicht im Schwierigkeitsgrad, denn diese sind für beide Modi gleich. Allerdings werden gestorbene Helden im normalen Modus einfach wiederbelebt und müssen lediglich ihre Ausrüstung hin und wieder (für einen gesalzenen Preis) reparieren, während ein gestorbener Held im Hardcore-Modus auch wirklich tot ist und nicht mehr gespielt werden kann. Hardcore bietet also einen ganz besonderen Nervenkitzel, vor allem in brenzligen Situationen, ist aber ansonsten zum allergrößten Teil mit dem normalen Modus identisch.
Will man hier das offensichtliche nur nicht vorwegnehmen, oder könnte der Endgegner doch ein anderer sein? Auch wenn Rob Pardo bereits Diablo als Endboss von Diablo 3 nannte, bei all den Änderungen in den letzten Monaten kann man nichts ausschließen. Vielleicht behält Diablo ja diesmal die Oberhand. Schließlich muss für die kommenden Addons noch eine Story übrig bleiben.