Diablo 3 Reaper of Souls Vorschau Panel jetzt Live!

IMG_6729 Nun startet das Vorschau-Panel zu Diablo 3 Reaper of Souls auf der Blizzcon 2013. In diesem Panel werden euch Josh Mosqueira, Kevin Martens, Julian Love und einige ihrer Kollegen die Expansion näher vorstellen und dabei unter anderem über neue Monster, Umgebungen, Spielmodi und vieles mehr sprechen.

Wir halten euch in dieser News über den Verlauf des Panels auf dem laufenden, das soeben mit dem Diablo 3 RoS Cinematic Trailer eröffnet wurde. Diese News wird fortlaufend aktualisiert, schaut also immer mal wieder vorbei!

Josh Mosqueira eröffnet das Panel und spricht zunächst darüber, was das Team sich von Reaper of Souls erhofft und was man erreichen möchte. Der Kern des Spiels seien die Charaktere und die Monster. Man möchte ein Endgame für jeden erschaffen, so dass die verschiedenen Spielertypen am Ende des Spiels immer etwas zu tun haben. Hierzu wurde der Adventure Mode geschaffen, über den Kevin Martens nun berichten wird.

Zunächst beginnt er mit einem Rückblick auf die bisherige Spielerfahrung in Diablo 3, in der man das Spiel immer wieder durchspielen musste, um Inferno zu erreichen. Außerdem kritisiert er, dass man zu wenig Nutzen aus den Zufallsgenerierten Gebieten gezogen habe. Dies wird der Adventure Mode ändern, da es nun nicht mehr nötig ist, die einzelnen Schwierigkeitsgrade durchzuspielen – man kann sich viel mehr einen Schwierigkeitsgrad zu Beginn aussuchen. Außerdem wird es möglich sein, die ganze Welt über Wegpunkte zu bereisen. Dabei wird es sogenannte Bountys geben, die euch in der Welt besondere Abenteuer bieten. Diese werden euch im Wegpunktmenü vorgeschlagen und sind optional – ihr müsst die Aufgaben also nicht erfüllen, wenn ihr nicht wollt.

Nun spricht Stephen Wong über die Bounties. Dies sind Random Quests, die sich auf alle 5 Akte des Spiels verteilen können. Da ihr euch nun offen durch die Welt bewegen könnt, können diese tatsächlich quer durch die nun offene Spielwelt verteilen. Die Bounties können z.B. daraus bestehen, einen bestimmten Boss zu töten.

Eine andere mögliche Bounty besteht darin, ein bestimmtes Event abzuschließen. Diese seien bisher nicht lohnenswert genug gewesen, was sich durch das neue System ändern soll. Auch ein Unique Monster (wie z.B. Mira Eamon) zu töten kann ein Ziel sein. Diese können nun auch an Orten auftauchen, an denen sie normalerweise nicht zu finden sein könnten.

Für das erfüllen der Bounties gibt es neben Items auch Rift Keystones zu gewinnen – über diese spricht nun Jesse McCree.

Die Rift Keystones öffnen Gebiete, die bisher als Lootruns bekannt gegeben wurden und nun Nephalem Rifts heißen. In diesen wird es eher unübliche Kombinationen von Monstern und Gebietsgrafiken geben. Es handelt sich hierbei um Zufallsgebiete, die bis zu 10 Level haben können, während das bisherige Spiel nur maximal 2 Level bietet. Dabei sollen diese Gebiete in jedem Level stark unterschiedliche Layouts haben, so könnte es z.B. möglich sein, dass man in einem einzigen Lootrun zwischen verschiedensten Außen- und Innengebieten wechselt.

Innerhalb eines Nephalem Rifts wird es im Gegensatz zu den bisherigen Schreinen neue Varianten geben, die euch deutlich bessere Buffs bescheren. Dies sind z.B. AoE Schaden oder das eliminieren des Cast-Delays. Am Ende eines jeden Nephalem Rifts wartet ein Boss auf euch, der euch eine besondere Belohnung überlässt.

Nun geht es mit den neuen Monstern in Diablo 3 Reaper of Souls weiter. Der Boggit ist ein Monster, das über den Boden rollt und in selbigem lebt. Der Brute ist der „König“ des Bloodmarsh – Ein eher großes und schwerfälligeres Monster, das jedoch mit viel Kraft zu überzeugen weiß.

Scarab Swarm sind riesige schwärme kleiner Monster, sie erinnern ein wenig an den ersten Bosskampf in Akt 4. Es ist dem Spieler jedoch möglich, durch sie hindurchzulaufen.

Einer der wichtigsten Faktoren beim Design von Monstern ist ihr Tod. Doch auch ihr Verhalten ist wichtig. Während sich Bogenschützen z.B. bisher stupide umdrehten, sich dann neu in Position brachten um wieder mit dem Feuer zu beginnen, können sie nun während des Weglaufens auf den Spieler schießen – ihr seid also nicht mehr die einzigen, die einen Gegner kiten können.

Auch die Interaktion der Monster untereinander wurde verbessert. So gibt es nun beispielsweise Monster wie die Terror Bat – diese Fledermaus kann aus den oben genannten Boggits neue Brutes herstellen, welche dann wiederrum neue Boggits herbeirufen – ein endloser Kreislauf.

Der Realm Walker ist ein neuer Gegner, der ein Portal mit sich trägt, durch das er neue Monster beschwört. Nach seinem Tod hinterlässt er dieses Portal und man kann durch dieses ein neues Gebiet betreten und dort die Monster bekämpfen.

Der Westmarch Hound kann den Spieler beißen und festhalten – sollte er den Spieler töten, hebt er sogar das Beinchen um sich zu erleichtern, fast wie ein richtiger Hund eben.

Nun erläutert Kevin Martens das Pandemonium Gebiet, in dem man gegen Malthael kämpfen wird. In dieser Zone befindet sich auch Malthael’s Lair. Dies ist die Zone, in der das Ende der Welt eingeleitet werden könnte, wenn der Spieler scheitert und Malthael Erfolg hat. Nun werden einige Bilder und Videoschnipsel des Pandemoniums gezeigt, die alle deutlich düsterer wirken als die bisherigen Gebiete.

d3-pandemonium

Die Außengebiete werden nun vollständig zufällig generiert sein, so dass sich auch diese von nun an bei jedem Spiel anders anfühlen werden.

Nun startet die Fragerunde, hier eine Zusammenfassung der Antworten. Gold soll kein so Entscheidender Faktor für die stärke des eigenen Charakters mehr sein. Es wird allerdings für die Mystic gebraucht.

Eine Frage zu einem Offlinemodus wird ablehnend beantwortet. Die meisten neuen Features wie die Clan & Gruppenfunktionen funktionieren nur online, so dass ein Offlinemodus keinen Sinn macht.

Nun folgt eine Frage zum Traden nach der Schließung des Auktionshaus. Derzeit arbeitet das Team noch daran, man fragt sich, wie wichtig das Traden im Spiel überhaupt sein sollte, da Spieler dazu angehalten werden sollten, lieber ihre eigenen Items zu finden statt sich nur auf das Traden zu konzentrieren.

PvP ist immer noch ein großes Thema bei den Entwicklern von Diablo 3, doch mit Reaper of Souls hat man sich zunächst auf die Grundlagen wie die Helden, die Items und die Monster konzentriert, doch PvP bleibt immer ein Thema.

Nun eine Frage zu den Items – was wird getan, damit Items mit coolen Effekten auch tatsächlich genutzt werden und nicht weiterhin von Crit und Stats übertrumpft werden. Die Effekte auf den neuen Legendaries werden das Spiel soweit verändern, dass man sie einfach benutzen will. So gibt es derzeit z.B. einen Witchdoctor Helm, der Horrify so verändert, dass es Gegner nicht weglaufen lässt, sondern an Ort und Stelle festhält.

Außerdem arbeitet man derzeit daran, die Serverstabilität und -performance zu verbessern, um auch Hardcorespielern das Leben angenehmer zu machen.

Das Panel ist nun beendet, weiter geht es um 2 Uhr.