Blizzard hat wie angekündigt, das Real Money Auction House (Echtgeldauktionshaus) in der „Americas“ Region (Nord-, Mittel- und Südamerika) gestartet. Dabei unterliegt die Teilnahme am Auktionshaus gewissen Beschränkungen. Für die Nutzung mit dem „Battle.net – Balance“ Guthaben ist die Verwendung des physischen oder per App verfügbaren Authenticators erforderlich, via PayPal ist zumindest die Nutzung des SMS-Protect Service nötig.
Blizzard empfiehlt aber, den Authenticator als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme stets zu verwenden. Dieser Rat ist sinnvoll, denn bisher konnten Accounts, die den neuen Authenticator (nicht den Einwählauthenticator älteren Datums) verwendet haben, anscheinend nicht kompromittiert werden. Wer also unbedingt echtes Geld ausgeben oder verdienen will, sollte sich den Authenticator zulegen oder auf andere Weise sicherstellen, dass der eigene Rechner möglichst gut gesichert ist.
Für die Region Europa ist das RMAH dagegen noch Zukunftsmusik:
Wie ihr vielleicht schon von der nordamerikanischen Diablo III-Seite mitbekommen habt, ist das Echtgeld-Auktionshaus in der Region ‚Nord-, Mittel- und Südamerika gestartet. Unser Ziel ist, das Echt-Geldauktionshaus für die Region ‚Europa‘ in naher Zukunft ebenfalls zu starten (Im Spiele-Client wird das geschätzte Startdatum während der nächsten Wartungsarbeiten aktualisiert). Wir werden die Echtgeld-Auktionshäuser für jede Region separat einführen, um sicher zu stellen, dass unsere Spieler das bestmögliche Erlebnis damit haben.
Wir bitten um eure Geduld, während wir bei der Einführung dieser Funktionen mit großer Sorgfalt vorgehen. Sobald wir weitere Informationen dazu haben, werden wir sie mit euch teilen.
Jetzt wollen wir – und natürlich Blizzard – mal sehen, wie sich das RMAH anläßt. Werden Exploits genutzt? Ist das feststellbar oder ist das RMAH sicherer als viele glauben?