Diablo 3 RoS: Warum man Crafting Materialien nicht aufwerten kann

Diablo 3 RoS Crafting

Ein Spieler fragte nun im offiziellen Forum zu Diablo 3 Reaper of Souls, ob man die alten Craftingmaterialien mit dem Release des Addons aufwerten können wird, um so noch einen Nutzen für die bisher gesammelten Materialien zu haben. Aktuell werden in Reaper of Souls für alle Crafting-Rezepte bis Level 60 die bekannten Materialien aus dem Inferno-Modus benutzt, ab Level 61 benötigt man dann für die neuen Rezepte eine Reihe von neuen Gegenständen, um daraus neue Items herzustellen. Warum es sehr wahrscheinlich nicht möglich sein wird, alte Materialien aufzuwerten, erläuterte der Community Manager Vaneras wie folgt:

That is actually a hard question to answer at this moment in time, because crafting in Reaper of Souls is still under development and as such is subject to change.

One of the big goals with Loot 2.0 is to make items more exiting and feel more rewarding, and we would also very much like to reduce the “meh” factor as much as we can. So what we are aiming for is to make item upgrades, whether they come from monsters or crafting, feel like they are earned though rewarding gameplay.

In that regards, we have some concerns about what might happen if people could hoard vanilla materials now for later conversion into RoS materials—If people could do such a conversion from old to new materials, then we think there would be a very real risk that people would near instantly craft their way to potential BiS gear shortly after the expansion is out, and thus if you could craft your way to the top right from the get go, then that would bypass or severely diminish the sense of progression and reward you would otherwise get from hunting for gear upgrades and crafting mats.

When Reaper of Soul goes live, the current plan is to convert your existing original crafting materials into what is currently the Inferno crafting tier, which will let people continue to craft all the items that they have access to now. Then once people start seeing new item tiers past level 61, those items will then be salvageable into new crafting materials that can be used to craft level 61 to 70 items.

Again, things may change, so this plan should not be considered as set in stone

Man wird die Materialien also nicht aufwerten können, damit Spieler mit vielen Materialien sich keine Abkürzung verschaffen können und so schon direkt zu Beginn sehr gute Items craften. Dies ist meiner Meinung nach mit Sicherheit der richtige Schritt, denn das neue Itemsystem baut darauf auf, dass man sich die neuen Gegenstände selbst erspielen muss. So soll man jederzeit in der Lage sein, sinnvolle Upgrades zu finden. Dieses System durch gefundene Materialien aus dem Diablo 3 Basisspiel oder im Auktionshaus gekaufte auszuhebeln könnte schnell zu Frust bei den Spielern führen.

Derzeit gibt es mit dem Crafting-System in Diablo 3 RoS allerdings noch ein ganz anderes Problem: Das Verhältnis zwischen den gefundenen Materialien und den Crafting-Preisen stimmt derzeit einfach nicht. So herrscht bei den meisten Spielern, die ihr Glück beim Herstellen von neuen Items versuchen, meist eine Knappheit an weißen Materialien, während andere sich zum Teil im Überfluss ansammeln. Dies hängt mit den geänderten Dropraten zusammen, da nun viel weniger weiße Items droppen und man somit gezwungen ist, diese aufzusammeln und zu zerlegen, wenn man genügend Materialien haben möchte. Da derzeit aber noch mit Hochdruck am Crafting gearbeitet wird und wir uns in einer extrem frühen Beta-Phase befinden, kann man davon ausgehen, dass dieses Problem bis zum Release von Reaper of Souls behoben sein dürfte.

Quelle: Battle.net Forum